Diskussionsveranstaltung mit Albrecht Müller in Herford
Heute, 8.4. um 20 Uhr im Bürgerzentrum “Haus unter den Linden”, Unter den Linden 12
Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB und VHS) Herford.
Thema: Politik für Menschen statt für “Heuschrecken”
Heute, 8.4. um 20 Uhr im Bürgerzentrum “Haus unter den Linden”, Unter den Linden 12
Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB und VHS) Herford.
Thema: Politik für Menschen statt für “Heuschrecken”
Dann auch noch Karl Lauterbach, Friedrich Bohl u.a.. Thema „Willkommen im Zwei-Kassen-Land: Bleiben Arme, Alte und Kranke auf der Strecke?“ Auch spannend.
Über die Produktivität der Staatsdiener halten sich nach wie vor hartnäckige Vorurteile.“ So der Titel meiner neuen Kolumne im Konstanzer Südkurier [PDF – 1.1 MB]. Ich beziehe mich dabei auf einer Einlassung des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Professor Klaus Zimmermann. Albrecht Müller.
Seit langem schon informieren die NachDenkSeiten darüber, warum mit der Privatisierung der Altersvorsorge aus volkswirtschaftlicher Sicht ein falscher und gefährlicher Weg beschritten worden ist (z.B. hier, mit vielen Links auf weiterführende Artikel). Auch auf das grundsätzliche Risiko für den Einzelnen, aufgrund der überhöhten Renditeversprechen von den Versicherungsunternehmen im Alter erheblich weniger als erhofft zu erhalten, haben wir bereits mehrfach hingewiesen.
Inzwischen erreichen uns immer mehr Hinweise auf kritische Kunden, die sich der Mühe unterzogen haben, die Angebote der Versicherungsunternehmen genau durchzurechnen. Gerhard Krug aus Görwihl etwa kommt auf seiner Website nach einem Vergleich mehrerer Angebote für eine Riester-Rente mit der Anlage in Bundes- und Industrieanleihen zu einem eindeutigen Ergebnis: „Riestern lohnt sich nicht!!“. Albrecht Müller.
WDR-Funkhausgespräch mit Prof. Joachim Raschke (Politikwissenschaftler, Hamburg), Dr. Warnfried Dettling (Politikberater und Publizist, Berlin) und Albrecht Müller (Herausgeber NachDenkSeiten), Gesprächsleitung: Vera Dreckmann, am Donnerstag, 13. März 2008, 20.05 bis 21.00 Uhr life auf WDR 5.
Das ist eine öffentliche Veranstaltung im Kleinen Sendesaal, WDR Funkhaus Wallrafplatz. Näheres, auch zu den sonstigen Sendezeiten, im Hörfunk-Tipp des WDR [PDF – 80 KB].
Zu Gast bei einer Öffentlichen Tagung der GEW Bayern ist Albrecht Müller am Freitag, den 29.Februar. Thema: Die Mythen von Politik und Wirtschaft.
Mehr…
Das war der Titel einer Sendung von Plusminus des Saarländischen Rundfunks vom Dienstag, 5. Februar 2008, mit Norbert Blüm und Albrecht Müller. Hier ein Text zur Sendung und als Beitrag in der Mediathek der ARD.
Hier eine Kolumne für den Südkurier [BMP – 2.3 MB] zur Frage, ob die Verantwortlichen, die geschädigten Banken und die Bankenaufsicht etwas davon wissen konnten, was auf den Finanzmärkten im allgemeinen und auf dem Hypothekenmarkt der USA und den nachgelagerten Finanzmärkten in Deutschland im besonderen geschah. Ich widerspreche darin dem sonst auch von mir geschätzten Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, der in Davos meinte, die aktuelle Kreditkrise sei auch dadurch entstanden, dass Politik, Bankenaufsicht und Öffentlichkeit über die Risiken der neuen Produkte auf den Finanzmärkten nicht informiert waren. Das kann nicht wahr sein. Albrecht Müller.
Wie es zum Konstruktionsfehler der Wirtschaftspolitik und insbesondere der Geldpolitik in Deutschland und darauf folgend in Europa kam.
Ich werde freundlicherweise auf ein altes Interview mit mir im ARD-Morgenmagazin aufmerksam gemacht. Es geht um angebliche Experten zum Thema Privatvorsorge. Da es immer noch aktuell ist und bei uns noch nicht eingestellt war, sei dies hiermit nachgeholt. Albrecht Müller.
Dies ist ein einschlägiger Text aus „Machtwahn. Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet“. Dieser Text enthält auch ein fiktives Kanzleramtspapier, das ich im Blick auf die Koalitionsverhandlungen vom September 2005 und die damalige Entscheidung zur Mehrwertsteuererhöhung um drei Punkte geschrieben habe einschließlich eines „10-Punkte-Programms zur Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik“. Die Bundesregierung hat jede notwendige Kurskorrektur nicht konsequent vollzogen. Siehe im Kontext auch den heutigen Beitrag „Wir sind einfach schlecht regiert“. Albrecht Müller.
Verteilungspolitik in Deutschland: Wer hat dem wird gegeben.“ Das ist das Thema meiner neuesten Kolumne im Südkurier aus Konstanz [PDF – 1 MB].
Von Freunden der NachDenkSeiten, die mein Buch über den Wahlkampf 1972 gelesen haben, werde ich darauf aufmerksam gemacht, wie aktuell die damaligen Erfahrungen sind. In der Tat: Wenn der CSU-Vorsitzende die Neuauflage der „Freiheit statt-Sozialismus-Kampagne“ vorschlägt, der SPD-Wahlkampf 1972 wurde gegen die Generalprobe gewonnen. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
Wenn ich so tief im Keller säße wie die SPD heute, dann würde ich darüber nachdenken, ob meine Strategie noch stimmt, dann würde ich nüchtern analysieren, dass in der Auseinandersetzung mit der Union im nächsten Bundestagswahlkampf die SPD mit Sicherheit mit einer hohen Medienbarriere zu rechnen hat. Darauf deuten alle Zeichen hin. (Auch Die Linke hat übrigens ein ähnliches Problem.) Die Medien sind in erstaunlich weitem Maße auf Angela Merkel eingeschwenkt. Wenn die SPD noch Punkte machen will, dann muss sie sich – unter anderem – der Erfahrungen von 1972 erinnern. Es folgt ein einschlägiger Auszug aus „Willy wählen’72“: „Der Aufbau einer Gegenöffentlichkeit“.
Mit Ihrem Weihnachtsgeschenk helfen Sie übrigens auch den NachDenkSeiten. Wie das geht, siehe hier: NachDenkSeiten Albrecht Müller.
Der Bericht in SpiegelOnline über „WORLD TRADE REPORT Deutschland bleibt Exportweltmeister“ bringt mich zwangsläufig dazu, einen eigenen Text aus „Die Reformlüge. 40 Denkfehler, Mythen und Legenden …“ ins Netz zu stellen. Denn Sie finden den einschlägigen Denkfehler Nr. 17 beispielhaft bei SpiegelOnline und bei dem zitierten Staatssekretär des BMWi, Pfaffenbach formuliert. Bei SpiegelOnline heißt es:
“Exporte gesteigert, Titel verteidigt: Deutschland bleibt auch 2007
Exportweltmeister.“ Diese undifferenzierten Lobeshymnen auf Exporte sind rational nur schwer zu verstehen. Albrecht Müller.
Auszug aus Albrecht Müllers „Die Reformlüge. 40 Denkfehler, Mythen und Legenden, mit denen Politik und Wirtschaft Deutschland ruinieren“, Denkfehler Nr. 13 „Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig“, Seite 187 ff