Schlagwort:
Müller, Albrecht

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Müller, Albrecht

Zwei Medienauftritte mit Albrecht Müller

Dienstag, 23. Oktober, Hörfunk, “Notizbuch” Bayern 2, 10-12 Uhr, Interview gegen 11:45 Uhr.

Donnerstag, 25. Oktober, Fernsehen, “EXTRAmag’s” Saarländischer Rundfunk, ab 20:15 Uhr, Interview ca. 20:45 Uhr.

„Dringend gesucht – ein noch selbst denkendes Bürgertum.“

Das ist der Titel einer Rede, die ich zur 50-Jahr-Feier des Lions-Club in Pforzheim gehalten habe. (In anderem Kontext war schon die Rede davon.) Die Reaktion in Pforzheim zeigte, dass auch in bürgerlichen Kreisen, bei Unternehmern und Managern kritische Fragen zur herrschenden Lehre gestellt werden. Bei weitem nicht alle sind im Einflussbereich der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, der Bertelsmann Stiftung oder anderer Kaderschmieden. Viele durchschauen die Borniertheit der herrschenden Ideologen – wie zum Beispiel des heute in einem Beitrag von Wolfgang Lieb aufgespießten Professors Raffelhüschen. Und viele sehen inzwischen, wie sehr sie als wertschöpfende Unternehmer und Manager von den Meinungsführern in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vor den Karren der Interessen von international tätigen Spekulanten gespannt werden.
Ich stelle meine Pforzheimer Rede zu Ihrer Verfügung. Vielleicht können Sie damit Personen in Ihrem Umfeld ansprechen. Das ist wichtig für den Aufbau einer rationaleren Gegenöffentlichkeit. Albrecht Müller.

Das Versagen der SPD-Linken – Replik zu Benjamin Mikfeld

Seine Ausführungen lassen verstehen, weshalb die Sozialdemokraten nicht mehr als eigenständige politische Kraft wahrgenommen werden.
Ein Beitrag von Albrecht Müller im „Freitag“ Nr. 30.
Wer nach einer fortschrittlichen politischen Alternative zur herrschenden Mehrheit sucht, richtet sein Auge zwangsläufig auch auf die Linke in der SPD. Der Freitag-Beitrag von Benjamin Mikfeld, der sich als Vertreter dieser Linken versteht, lässt freilich die ohnehin schwache Hoffnung weiter schwinden. Der Autor bedient sich fast durchgehend der Denkmuster und Parolen, die wir von den Vertretern der herrschenden Lehre kennen: Wer die Reformen kritisiert, ist “vergangenheitsfixiert”, ein “Zombie” eben; die Keynesianer seien in den Siebzigern gescheitert, wir seien national nicht mehr handlungsfähig. Die Linke konzentriere sich auf Verteilungsfragen – Globalisierung und Demografie erforderten aber den Umbau des Sozialstaats und so weiter.
Quelle: Freitag

Siehe dazu auch den ursprünglichen Text von Albrecht Müller vom 29. Juni 2007 “Die drei Buchstaben einfach geklaut”.

Blinde Eliten: Erfahrungen anderer Länder werden ignoriert

Aus Anlass der Übernahme der Regierung in London durch den bisherigen Schatzkanzler Brown hier ein Auszug aus Albrecht Müllers „Machtwahn“ (2006), Seiten 66f. zur Optimierung der wirtschaftspolitischen Instrumente in den USA (der 90er) und in Großbritannien.