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Massenproteste gegen Arbeitsmarktreformen in Australien

Am 16.11.05 hatten wir in den NachDenkSeiten unter Überschrift „Australien, anderes Land, die gleiche „Reform“-Politik: 100.000 protestieren“ einen Hinweis auf einen Spiegel-Bericht über die Protestaktionen in Australien. Ein Leser war mit diesem Hinweis überhaupt nicht einverstanden. Da er gute Kontakte zu australischen Gewerkschaftern hat, haben wir ihn gebeten, deren Sicht der Dinge für uns einmal

Hinweis: Am besten das Arbeitslosengeld II würde ganz gestrichen, um wieder einen Anreiz für Arbeitslose zu schaffen, Arbeit anzunehmen

Dieser Logik folgt offenbar das Instituts für Weltwirtschaft der Universität Kiel (IfW). Die Wirtschaftswissenschaftler meinen, die Lohnforderungen der Arbeitslosen seien zu hoch. Hartz IV wirke wie ein Mindestlohn, der die Forderungen nach oben treibe und die Arbeitsanreize reduziere. Das Aushungern der Arbeitslosen wäre in dieser Logik wohl das beste Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Quelle:

Hinweis: Übersetzung Sweeney (AFL-CIO)

„Aufgemuntert (von der NachDenkSeiten-Redaktion) habe ich mich heute befleißigt, den Artikel von John J. Sweeney “Workung Families Need Help” zu übersetzen.
Es ist mir ein tiefes, innerstes Anliegen, auf irgendeine Weise vielleicht einen kleinen Beitrag zu leisten, der dazu dient, dieses unmenschliche, neoliberale Projekt zu stoppen. ….. H.E.“
, schreibt einer unserer Leser. Danke vielmals

Hinweis: Billiglöhne existieren längst – die Probleme auch

Arbeitsmarktforscher des „Instituts Arbeit und Technik“ , IAT-Vizepräsident Gerhard Bosch und Thorsten Kalina belegen: Nicht nur die Mini-Jobber auch die Zahl der Beschäftigten zu Niedriglöhnen nehmen deutlich zu, in Westdeutschland auf 16,6% und im Osten auf 19% aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten. Besonders Frauen, Jüngere und Ausländer sind betroffen. Das Tarifsystem erfüllt nicht mehr seine Schutzfunktion. Das