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Arno Luik: „Diese Bahn ist, und das ist keine Polemik, in einem fast irreparablen Zustand“

Arno Luik: „Diese Bahn ist, und das ist keine Polemik, in einem fast irreparablen Zustand“

Die Deutsche Bahn ist Mitbesitzerin eines der gefährlichsten Atomkraftwerke in Deutschland. Der Fuhrpark der Bahn besteht zu einem Drittel aus Dieselloks, viele davon betrieben mit einer „Uralt-Abgastechnik“. Das Bild, das in der Öffentlichkeit von der Bahn als „umweltfreundlich“ vermittelt wird, entspricht nicht der Realität. Das sagt der Journalist und Bestsellerautor Arno Luik im NachDenkSeiten-Interview. Sein Buch „Schaden in der Oberleitung – Das geplante Desaster der Deutschen Bahn“ ist eine Abrechnung mit der Deutschen Bahn und ihren Verantwortlichen. Im Interview mit den NachDenkSeiten äußert sich Luik auch in klaren Worten zum vermuteten Umgang der neuen Bundesregierung mit der Bahn: „Ich erwarte wenig, aber ich befürchte viel“, so Luik. Von Marcus Klöckner.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Die NachDenkSeiten bitten wie immer im November um Ihre Jahresspende

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In diesem Jahr werden wir 18. Eigentlich ein Grund zum Feiern. Aber die Umstände sind nicht so. Aufklärungsarbeit wird immer wichtiger. Und in Zeiten gewaltigen Meinungsdrucks auch schwieriger.

Wir versuchen, dem Druck standzuhalten und zu informieren und aufzuklären und die Hintergründe auszuleuchten – wie immer seit 2003. Die Arbeit ist hart. Aber wir werden von vielen Leserinnen und Lesern nicht nur finanziell gefördert, sondern auch mit überaus freundschaftlichen Mails ermuntert, diese Arbeit weiterzumachen. Aus einer dieser Mails zitieren wir unten im P.S. eine Passage.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Der Irrsinn kennt Grenzen*

Ein Kurzbericht aus Bayern von Ala Goldbrunner. – Eine Freundin fuhr gestern mit dem ICE von Köln nach München. In Köln galt es, eine medizinische Maske zu tragen. Ab der bayrischen Grenze forderte der Schaffner alle Zuginsassen auf, eine FFP2-Maske anzuziehen, da dies in Bayern Pflicht sei. – Am Montagabend wurden in ganz München fleißig alle Buden dekoriert, die Waren eingeräumt. Die Vorfreude bei den Münchnern und Ausstellern war riesengroß.

Berichtigung: EU akzeptiert auch bei Serben nicht Sputnik V und Sinofarm

In Serbien hat sich ein Großteil der Bevölkerung mit dem russischen Impfstoff Sputnik V und dem inaktivierten chinesischen Impfstoff von Sinofarm impfen lassen. Die staatliche serbische Rundfunk- und Fernsehanstalt RTS hatte am 15.11.21 mitgeteilt, dass die EU jetzt den neuen serbischen digitalen Grünen Pass, der Auskunft über den Impfstatus enthält, akzeptiert. Mit ihm könnten serbische Staatsangehörige jetzt in ganz Europa Hotels, Kinos und Restaurants besuchen. (!) Die NachDenkSeiten haben darüber in einem Text von Bernd Duschner berichtet: EU akzeptiert bei Serben Impfstoff von Sputnik und Sinofarm. Leider war die Information, wie sich mittlerweile herausgestellt hat, unvollständig: Sie gilt nur für die serbischen Bürger, die mit einem vom Zielland anerkannten Impfstoff vollständig geimpft sind. (2) Sputnik und Sinofarm aber sind in fast allen EU-Staaten (Ausnahme: Ungarn) bis heute nicht anerkannt.