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Nachtrag zu: Ein Tipp und eine Bitte: Arrangieren Sie Veranstaltungen mit Kleinkünstlern und Musikern

Auf der NachDenkSeiten-Facebook-Seite wird darauf aufmerksam gemacht, dass auch die Veranstaltungsbranche unter der Corona-Politik sehr leidet. Das ist richtig. Deshalb wäre zu empfehlen, diese einzubeziehen. Das ist im Text von heute Vormittag de facto auch empfohlen worden. Ich verweise auf das Beispiel I., der Veranstaltung in Germersheim. – Auf der Facebook-Seite wird auch behauptet, den Künstlern ginge es noch gut, weil sie Videos und anderes nutzen könnten. Sicher gilt das für manche. Für das Gros der nicht-prominenten Kleinkünstler, Kabarettisten, Musiker, Sänger und Liedermacher gilt das nicht. Lassen Sie sich also durch diesen Teil der Debatte nicht davon abhalten, initiativ zu werden und etwas zu arrangieren.

Menschenrechte und Politik – der Fall Nawalny und die Grünen

Menschenrechte und Politik – der Fall Nawalny und die Grünen

Menschenrechts- und Friedenspolitik müssen zusammen gedacht werden – das sagt Stefan Herbst, ehemals Menschenrechtsreferent der Missionszentrale der Franziskaner und Mitglied im Koordinierungskreis des Forum Menschenrechte. Herbst hat sich in einem Gastartikel für die NachDenkSeiten Gedanken über die außen- und friedenspolitische Linie der Grünen gemacht und nimmt dabei den „Fall Nawalny“ als aktuelles Beispiel für eine lange Entwicklung, die den Grundwerten der Grünen eigentlich komplett zuwiderläuft.

Hinweise des Tages

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Nawalny, Nowitschok und Nord Stream 2. Von Peter Vonnahme.

Nawalny, Nowitschok und Nord Stream 2. Von Peter Vonnahme.

Das Geschehen rund um Nawalny, Nowitschok und Nord Stream 2 gleicht einem Verwirrspiel. Nicht Aufklärung ist das Ziel, sondern Vorverurteilung eines „Systemgegners“. Der Umgang mit diesem Komplex offenbart eine beklemmende Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit deutscher Politik. Dieser Befund gilt nicht nur für die Regierungskoalition, sondern auch für einen Großteil der parlamentarischen Opposition.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Warum Senioren mehr für ihre Versicherung zahlen oder: Wie mit Vorurteilen Millionen gescheffelt werden

Warum Senioren mehr für ihre Versicherung zahlen oder: Wie mit Vorurteilen Millionen gescheffelt werden

Baut ein älterer Mensch einen Autounfall, wird nicht zuletzt die Frage diskutiert, wie verhindert werden kann, dass ältere Menschen überhaupt Autofahren.[1] Sie gelten als besondere Gefahr für den Straßenverkehr, weil sie nicht mehr ausreichend sehen und hören können, zu langsam reagieren und nicht mehr in der Lage sind, sich auf unterschiedliche Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Und so wundert es denn auch niemanden, dass ältere Menschen höhere Grundbeiträge für ihre Haftpflichtversicherung zahlen müssen. Gerold Scholz und Gesine Kulcke haben einen kritischen Blick auf die Daten geworfen.