Beiträge von Redaktion
Je näher der Krieg umso wichtiger die Kriegsdienstverweigerung. Eine Information für die Jungen

Die Wehrpflicht wurde in Deutschland zum 1. Juli 2011 „ausgesetzt“. Ausgesetzt heißt nicht abgeschafft. Die Wehrpflicht besteht nach wie vor weiter und kann jederzeit wieder mobilisiert werden. Darauf macht der NDS-Leser Markus Nahms nach dem Lesen des Artikels „Sicherheit durch Sich-Vertragen? Oder: Sicherheit durch Sich Bewaffnen?“ und unseres Hinweises auf das Reinhard-Mey-Lied „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“ aufmerksam. Junge Männer sollten daran denken, dass sie im Konfliktfall nach wie vor zum Wehrdienst verpflichtet werden können, und deshalb jetzt tätig werden sollten, wenn sie nicht zum Dienst mit der Waffe einberufen werden wollen. Wir bringen im Folgenden unter A. drei Leserbriefe und danach unter B. einige Links zu Informationen zur Wehrdienstverweigerung. Zu den Betroffenen gehören übrigens auch junge Männer, die schon Soldat sind. Albrecht Müller.
Mit Umfragen in die Konformitäts-Falle

Seit der Einführung des zweiten Lockdowns Anfang November betonen die Medien unisono, dass die Einschränkungen, welche die Bundesregierung erlassen hat, bei den Bürgern auf eine breite Zustimmung stoßen. Dieses Einvernehmen wird mit regelmäßigen Umfrageergebnissen belegt. Doch wie ist diese Zustimmung zu bewerten? Von Lutz Hausstein.
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Infektionsschutz-Gesetz: Warum fehlen die Unternehmen? Von Werner Rügemer

Auch im Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 19.11.2020 fehlen die Unternehmen. Gehören also die abhängig Beschäftigten, die weiter arbeiten – von den 45 Millionen mindestens 37 Millionen, die weiter direkt an ihren Arbeitsplätzen in den Betrieben arbeiten – also nicht zur schützenswerten Bevölkerung? Herrscht also in den Unternehmen keine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“?
Hinweise des Tages
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Leserbriefe zu „Trump und das US-Establishment“
Wolfgang Bittner macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass Donald Trump sich während des vorletzten Wahlkampfes und mit seiner Antrittsrede gegen das Establishment gewandt habe. U.a. habe er Frieden mit Russland und ein gemeinsames Agieren in Syrien gewollt. Das sei auf Widerstand durch das US-Establishment und dessen Hilfskräfte gestoßen. Aufrüstung und das Aufkündigen von friedensbewahrenden internationalen Verträgen sowie Wirtschaftssanktionen u.a. gegen China und Iran seien die Folgen gewesen. Wolfgang Bittner weist auch darauf hin, dass US-Präsident Trump sich innenpolitisch diktatorisch gebärdet habe. Seinen aktuellen Herausforderer Biden habe er absurderweise als Sozialisten eingeschätzt, denn eigentlich sei er „der Garant für die Fortsetzung der imperialen, friedensgefährdenden Außenpolitik“.
Einige Leserinnen und Leser haben zu diesem Beitrag Emails mit eigenen Eindrücken gesendet Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


