Beiträge von Redaktion
Tendenziöse Berichterstattung über die Ukraine-Krise 2014? – Putin vs. Obama
Mirjam Zwingli hat eine 140-seitige Masterarbeit zur Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung während der Ukraine-Krise geschrieben. Für die NachDenkSeiten hat sie nun eine gekürzte kritische Analyse der Darstellung Putins und Obamas mit Bezug zur Ukraine-Krise in der Süddeutschen Zeitung verfasst. Wird die selbsterklärte Sachlichkeit des Qualitätsmediums eingehalten oder aber in erster Linie die redaktionelle Sichtweise vermittelt?
Videohinweise am Samstag
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist (CG/JB)
„Frauen kämpfen, das bringt sie und die Gesellschaft weiter“
So beginnt der Kommentar eines Mannes zum NDS-Beitrag von Anette Sorg “Internationaler Frauentag. Ein Zwischenruf von der einzigen Frau im NachDenkSeiten-Team 😊” auf Facebook. Der Fortschritt brauche mehr Männer, die aus ihren eigenen Interessen mit Frauen gemeinsam kämpfen wollen, um ein modernes vielseitiges Leben zu führen, meint Martin Verlinden. Und weiter…
Hinweise des Tages II
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
Michael Lüders zur Geostrategie: „Einem moralischen Diskurs wird alles Weitere untergeordnet“
Wir haben es mit einer Feindbildbetrachtung zu tun, die „politisch verstärkt“ wird. Das sagt der Nahost-Experte Michael Lüders im NachDenkSeiten-Interview zum Krieg in Syrien. Menschen tendierten generell dazu, die Welt in “Gut” und “Böse” zu unterteilen, aber sowohl Politik als auch Medien reduzierten den Konflikt ebenfalls auf ein einfaches Feindbildschema. Eigene machtpolitische Interessen, die auch in der westlichen Politik zu finden seien, würden einer moralischen Erzählung untergeordnet, nach der alles, was der Westen tue, sich lediglich an hohen moralischen Maßstäben orientiere. Der Bestseller-Autor verweist auf einen Vorfall, der im Januar bekannt wurde, wonach der Nationale Sicherheitsberater der USA einen Angriff unter falscher Flagge auf die US-Botschaft in Bagdad vorschlug, um so einen Vorwand für einen Krieg gegen den Iran zu schaffen – ein Vorschlag, dem die Militärs aber nicht folgten. Ein Interview von Marcus Klöckner.