Beiträge von Redaktion
Einladung an alle friedensbewegten Gesprächskreisteilnehmer in Baden-Württemberg und solche, die es noch werden wollen
Die Negativschlagzeilen über die katholische Kirche reißen nicht ab. Das Ausmaß der Missbrauchsfälle und der Umgang damit erschüttern uns zu Recht. Hierzu vermag auch Papst Franziskus, der sonst eher für ungewöhnliche Äußerungen bekannt ist, wenig Heilendes beizutragen. Viel weniger öffentlichkeitswirksam, aber nicht minder interessant – im positiven Sinne – sind Aktivitäten von Teilen der Evangelischen Kirche. Anette Sorg
Hinweise des Tages
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Der Feiertag – eine gute Gelegenheit, etwas nüchterner auf den Beginn der Bundesrepublik und auf Adenauer zu blicken
Die Mehrzahl der Westdeutschen hat vermutlich mit Glanz in den Augen auf Konrad Adenauer geblickt. Dass dieser die Chance, schon Anfang der Fünfzigerjahre die beiden Teile Deutschlands zu vereinen, missachtete und fahren ließ und dass er zuallererst dem Großen Geld verbunden war, haben wir und unsere Kinder weder in der Schule noch aus den Zeitungen und im Fernsehen erfahren. Werner Rügemer liefert zum „Tag der deutschen Einheit“ mit dem folgenden Text ein Stück der notwendigen Aufklärung über Adenauer, seinen allumfassenden Opportunismus und das Große Geld. Über die verpassten Chancen zulasten unserer „Brüder und Schwestern im Osten“ folgt dann mehr bei nächster Gelegenheit und aus eigener Erfahrung. Albrecht Müller
„Schienenverkehrsverhinderungspolitik“
Winfried Wolf sprach am 29. September auf der Demonstration zu Stuttgart21 über die Bahnkrise, über die dazu führende Personalpolitik des Bundes und völlig illusionäre Vorstellungen von der Rolle der Digitalisierung. Das ist eine gute Übersicht über diesen Teil einer fehlgeleiteten Verkehrspolitik – mit Managern bei der Schiene, die mit der Schiene nichts am Hut haben. Albrecht Müller
Lloyd Blankfein tritt ab – es ist vollbracht, Gottes Werk ist verrichtet!

Eine Ära geht zu Ende. Lloyd Blankfein, Chef der Investmentbank Goldman Sachs, tritt ab. Anfang dieser Woche übergab der 64-Jährige sein Amt an den Vize David Solomon, der bereits seit dem Frühjahr als Nachfolger feststeht. Blankfein war das Gesicht von Goldman Sachs in der Finanzkrise, 2006 kam er ins Amt, davor war er Vizepräsident bei der Investmentbank. Doch was gibt es über Lloyd Blankfein nun zu sagen? Von Thomas Trares