Redaktion

Beiträge von Redaktion

Risiken, die niemals jemand eingehen darf, sind westliche ‚Sicherheitspolitik‘

Risiken, die niemals jemand eingehen darf, sind westliche ‚Sicherheitspolitik‘

Die Gefahrenlage in den Atomkraftwerken Saporischschja und Kursk ist nach wie vor extrem zugespitzt. „Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja“, warnt Rafael Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA ). Dem Kölner Internet-Medium ntv zufolge hat die Atomagentur Rosatom Kontakt mit der IAEA über die Zuspitzung der Gefahrenlage der zwei AKW, die infolge von Kriegshandlungen in besonderem Maße gefährdet sind, informiert: Es handelt ich um das AKW Kursk und Europas leistungsstärkstes AKW Saporischschja. Der Rosatom-Chef Alexej Lichatschow lud IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi ein, um „sich im Gebiet Kursk in dem AKW und in der dazugehörigen Stadt Kurtschatow selbst ein Bild von der Situation zu machen. Demnach gibt es dort wegen der Gefahr ukrainischer Angriffe täglich mehrfach Luftalarm. Die IAEA hatte angesichts des am 6. August begonnenen ukrainischen Vorstoßes auf das russische Gebiet Kursk vor möglichen Gefahren für das dortige Kernkraftwerk gewarnt.“ Die Friedensbewegung warnt seit Beginn der Kampfhandlungen vor der Gefahr von Nuklearanlagen in Staaten, in denen Krieg herrscht. Von Bernhard Trautvetter.

Stimmen aus Venezuela: Über Wahlen und kollektive Emanzipation

Stimmen aus Venezuela: Über Wahlen und kollektive Emanzipation

Fuerza Patriotica Alexis Vive[1] ist eine chavistische und guevaristische Organisation im Herzen des Viertels 23 de Enero in Caracas, wo sie die Kommune El Panal aufgebaut hat. Sie begann mit diesem Projekt, noch bevor die Kommunen Teil des offiziellen Diskurses wurden, und stützte sich dabei auf harte Arbeit und die Organisation an der Basis. Heute verfügt El Panal über eine florierende Wirtschaft, die auf sozialem Eigentum basiert. In diesem Interview beantwortet der Sprecher der Kommune und Gründer von Alexis Vive, Robert Longa, unsere Fragen zur partizipativen und protagonistischen Demokratie in Venezuela und zu den jüngsten Präsidentschaftswahlen. Das Interview führte Cira Pascual Marquina.

Leserbriefe zu „Faktencheck der Faktenchecker: Deutschlandfunk will Wagenknecht widerlegen und scheitert grandios“

Florian Warweg thematisiert in diesem Artikel den „Faktencheck“ des Deutschlandfunks (DLF), der sich mit den Thesen der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht zum Krieg in der Ukraine befasst. Statt Fakten würden jedochvor allem subjektive Wertungen und gewagte Konjunktiv-Konstruktionen“ gebracht. Auch „Fakten“ wie etwa die „längst widerlegte Mär, dass Russland Georgien angegriffen haben soll“, ließen sich „leicht als Falschaussagen überführen“. Die DLF-Autoren hätten „grundlegendste Regeln für Faktenchecks“ missachtet. Es werde z.B. nicht eine einzige Quelle angegeben. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Hinweise des Tages II

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Leserbriefe zu „Pistorius ist ein Angstmacher, und Angst ist ein Gehirntöter“

Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam kommentieren hier die Beziehung zu Russland und die Rolle von Bundesverteidigungsminister Pistorius. In Deutschland herrsche ein „Angstklima“, in dem die Massenmedien als Verstärker funktionieren würden. Zeitgeschichtliche Unkenntnis und Unfähigkeit zu politischer Analyse seien weitverbreitet. Darauf gründe „unsere Fassadendemokratie“, in der alles möglich und durchsetzbar sei, wenn’s der Geldelite diene, verheerende Kriege inklusive. Russland sei jedoch nicht unser Feind. Aber wir seien Russlands Feinde. Der „Karrierist Pistorius“ überspringe die Grenzen der Logik, wenn „Deutschland erst ´in fünf bis acht Jahren´ kriegstüchtig genug ist, um Russland militärisch die Stirn zu bieten“. Worauf warte der Putin denn dann noch? Wir haben dazu interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.