Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Stecken die USA hinter dem Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine?
Ich halte dies für wahrscheinlich und weise deshalb auf einen Beitrag der Internetzeitung russland.RU hin, die sich mit dieser These beschäftigt. Mich haben auch schon das Verhalten und die Äußerungen der Brüsseler Stellen zum Gasstreit sehr irritiert. Dort wurde bei den Beschwerden über nicht fließendes Gas immer so formuliert, dass auf keinen Fall die Ukraine alleine als der Schuldige erscheinen durfte. Damit ist ein zweites gravierendes Problem für uns Europäer markiert: Die Brüsseler Kommission steht viel zu sehr unter amerikanischem Einfluss – ideologisch sowieso, vermutlich aber auch auf andere Weise verbunden. Man weiß das nicht genau. Ich wollte darauf aufmerksam machen, damit unsere Leser genau hinhören und hinschauen. Albrecht Müller
Zu wichtigen aktuellen Fragen finden sich einschlägige Kapitel sowohl im neuen kritischen Jahrbuch 2008/2009 als auch im Jahrbuch 2007.
Machen Sie bitte Menschen in Ihrem Umfeld, die über keinen Internetzugang verfügen oder die Lektüre eines Buches vorziehen, darauf aufmerksam. Hier sind die Inhaltsverzeichnisse des Jahrbuchs 2008/2009 und des vorigen. Albrecht Müller
Hinweise des Tages
(KR/AM)
Heute unter anderem zu diesen Themen:
- Markus Marterbauer: Österreich macht Konjunkturpolitik vor
- Joseph E. Stiglitz: Der steinige Weg zur Erholung
- Viel Geld, wenig Zukunft
- Gewinner des Konjunkturpakets II sind die Unternehmen
- Deutsche Bank in Turbulenzen: Alleinkämpfer Ackermann setzt auf Risiko
- Unverantwortliches Versprechen
- Risse im Fundament
- Die Koalitionsspitzen zur Lohnuntergrenze
- Bundesrat will Informationsfreiheit im Finanzsektor deutlich einschränken
- USA erhöhen Druck in der Steueraffäre mit der UBS
- Angriffsziel: Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk
- Stadt Duisburg gewährt »weltweite Verbreitung von Hetze« gegen Hartz IV- Bezieher
- Betriebsrenten bleiben für Arbeitgeber ein Milliardenrisiko
- Matthias Wissmann: Guter Draht zur Kanzlerin
- Hartz IV: Schwarze Pädagogik
- Warum ich meinen Lehrstuhl räume
Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.
Wie die Führung der Deutschen Post AG auf unsere Kosten dem Josef Ackermann entgegenkommt, wäre wieder einmal ein Fall für die Justiz.
Heute kreuzten sich zwei Nachrichten, die wie so oft in letzter Zeit die Absurdität der öffentlichen Debatte schlaglichtartig aufzeigen: Im Bundestag pochten MdB Solms (FDP) und MdB Ramsauer (CSU) einvernehmlich darauf, dass (sinngemäß) der Staat in der Wirtschaft nichts zu suchen hätte, weil die Wirtschaftsführer kompetenter seien. Gleichzeitig wurde ein 4,8 Milliarden Loch bei der Deutschen Bank bekannt (siehe Anlage B) – einer der vielen Belege für die „besondere Kompetenz“ unserer „Wirtschaftsführer“. Die Debatte ist deshalb besonders absurd, weil das interessante an der heutigen Situation gerade die Verfilzung von Wirtschaft und Staat ist. Man kann Staat und Privatwirtschaft nicht mehr auseinanderhalten. Albrecht Müller
Hinweise des Tages
(KR/AM)
Heute unter anderem zu diesen Themen:
- Flassbeck: “Eine Schuldenbremse ist lächerlich”
- Der weise Mr. Minsky
- Lohndumping: Minimum gesichert?
- Nein: Murks wird Prinzip - Denn: Das ist nur eine Teillösung – der gesetzliche Mindestlohn bleibt auf der Tagesordnung
- Index “Qualität der Arbeit”: Nordische Länder und Deutschland im Vergleich
- VdK: Rentner nicht schuld an Finanzkrise
- Steuerfahndung Frankfurt: Eiskalt abserviert
- Madoff-Skandal schädigt deutsche Anleger
- Ehemaliger UBS-Mitarbeiter unter «Schneeball»-Verdacht
- Misshandelte Heimkinder: von der Leyen will nur eine Aufarbeitung light
- Das Wasserwerk als Sicherheit für Spekulanten
- Herbert Prantl: Tarifa ist überall
- Machtlosigkeit der Politik
- Französische Justiz fürchtet Pläne Sarkozys
- Der bleiche Tod
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