Albrecht Müller

Albrecht Müller

Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).

Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.

Beiträge von Albrecht Müller

Ein interessanter Beitrag von Oberndörfer, Mielke und Eith in der FR. Und Franz Walter in der SZ von gestern.

In der Frankfurter Rundschau erschien heute ein lesenswerter Beitrag zu den jüngsten Landtagswahlen.

Genauso interessant: Franz Walter, “Einheitsfront der Reformer” in der Süddeutschen von gestern.

Dazu als Kommentar, was mir ein Freund schrieb, der viele Gedanken und Material zu den NachDenkSeiten beiträgt:

Weißt du, was ich das absolut Schöne finde, dass dazu jetzt immer zusätzlich dein Buch vorliegt. All diesen sozialwissenschaftlichen Argumentationen fehlt die ökonomische Diskussion wie ein Schlussstein beim Gewölbe. Diese Argumentationen sind zwar gut – aber ohne deinen ökonomischen “Schlussstein” wäre das alles nichts. Deshalb bin ich so froh, dass jetzt gleichzeitig zu diesen Texten dein Buch vorliegt!”: “Die Reformlüge – 40 Denkfehler, Mythen und Legenden, mit denen Politik und Wirtschaft Deutschland ruinieren.”

Verzeihen Sie die Eigenwerbung – aber es ist nach Aussage vieler Leser ein wirklich aufklärerisches Werk. Ich mache auch deshalb darauf aufmerksam, weil weder Buch noch Buchvorstellung bisher in den großen Blättern unseres Landes besprochen wurden. Es gibt, wie Franz Walter schreibt, die „Einheitsfront der Reformer“. Sie wird gelegentlich durchbrochen von mutigen Journalisten.

Einheitsfront der Reformer

Wer den Sozialstaatsumbau ablehnt, hat im Bundestag und in der politischen Elite keine wirkungsvolle Stimme mehr – also gibt er sie Außenseitern / Von Franz Walter / Quelle: Süddeutsche Zeitung / Nr.220, Mittwoch, den 22. September 2004 , Seite 15

Notiz am Rande: Platzeck meint, die Lockerung der Ladenöffnungszeiten bringe Arbeitplätze

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sagte der “Bild am Sonntag”, eine hohe Flexibilität bei den Ladenöffnungszeiten von Montag bis Samstag sei sinnvoll, weil dadurch in Handel und Dienstleistungsgewerbe neue, dauerhafte Arbeitsplätze entstehen könnten. Dazu ist anzumerken. Alle bisherigen Lockerungen brachten nichts. Wie sollten sie auch. Wenn man die gleiche Kaufkraft auf eine längere Zeit verteilt, wird daraus nicht mehr. Platzeck vertritt wie die anderen auch die Interessen der großen Discounter. Und genau wie bei den anderen Eliten: keine Ahnung aber eine feste Meinung.