Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Hinweise des Tages
(KR/AM)
Heute unter anderem zu diesen Themen:
- Jörg Asmussen: Privat mit der Börse verbunden
- Debatte Bad-Bank-Gesetz: Erst Geld, dann Hohn
- Deutschlands Geldadel profitierte von horrenden Karstadt-Mieten
- Schuldenverbot: Unfug mit Verfassungsrang
- Hit and run
- Andrea Nahles Münteferings Kandidatur voreilig
- Wahlparteitag: Die SPD klatscht sich aus der Ohnmacht
- »Es wird bewusst ein Klima der Angst verbreitet«
- Putzdienstleister des Bundestags zahlt weiter Dumping-Löhne
- Arbeitslos und abgezockt
- Steigender Ölpreis gibt Rätsel auf
- Schäbiges Spiel um Ghetto-Renten
- The Cost Conundrum – what a Texas town can teach us about health care
- Das diebische System
- Irland: “Wir waren Sklaven”
- Rückschau: 68, alles Stasi?
Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.
Wenn Sie Delegierte für den kommenden SPD-Parteitag oder andere wichtige Sozialdemokraten kennen, …
dann leiten sie bitte den Link auf unseren Beitrag zum SPD-Parteitag von gestern Abend oder den ausgedruckten Beitrag selbst weiter. Danke.
Siehe hier: „Verschafft uns der SPD-Parteitag am Sonntag eine Alternative zu Schwarz-Gelb?“
Verschafft uns der SPD-Parteitag am Sonntag eine Alternative zu Schwarz-Gelb?
Was wäre zu tun, damit wir Wählerinnen und Wähler am 27. September eine wirkliche Wahl haben, also eine wirkliche Alternative zu Angela Merkel und Guido Westerwelle wählen können? Das ist die Kernfrage, die sich die Delegierten des SPD-Parteitages am Sonntag zu stellen haben. Die SPD-Führung, so muss man nach den bisherigen Einlassungen fürchten, wird diese Frage nicht zulassen. Sie müsste dann nämlich eine Kurskorrektur in Bezug auf die Inhalte und in Bezug auf die Koalitionsmöglichkeit vollziehen. Dazu scheint sie nicht bereit. Also stehen die Delegierten ihrerseits vor der Alternative, entweder den Aufstand gegen die Festlegungen der SPD-Spitze zu wagen oder mit ihr bei der Wahl im September unterzugehen. Albrecht Müller
Hinweise des Tages
(MB/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:
- Alter Wein in grünen Schläuchen: die neuen Öko-Lügen
- Kajo Wasserhövel: SPD steckt nicht in der Krise
- Nach der Europawahl: SPD-Linke dringt auf Kurswechsel?
- Was haben die Kaufhausbetreiber in der Vergangenheit falsch gemacht?
- Erheblicher Finanzbedarf für den ÖPNV – In der nächsten Legislaturperiode politischen Konsens erarbeiten
- Munoz ermahnt Deutschland: Menschenrechte nicht für den Mond
- Mitarbeiter laufen Sturm gegen Heuschrecke
- Schafft die Private Krankenversicherung ab
- Drei Jobs und trotzdem arm
- 30.000 Euro für ein Auge
- Hannover will Verluste aus Cross-Border-Leasing-Geschäft sozialisieren
- Zahl der Tafel-Empfänger auf eine Million gewachsen
- Verdeckte PR – Wie Firmen ihr Image schönen
- Forscher bestätigen indirekt Wirkungslosigkeit der Hartz-Reformen
- Betr. Haftung der Prüfer
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Das Wort „systemrelevant“ steht vermutlich für die teuerste Irreführung (Finanzkrise XVI)
Laut Tagesspiegel hat die Bundeskanzlerin im Vorfeld der Insolvenz von Arcandor erklärt: „Wir geben denen Hilfe, die gut gewirtschaftet haben und durch die Krise unverschuldet in Not geraten sind“. Und ihr Parteifreund, der Europa-Abgeordnete und Vertreter des CDU-Wirtschaftsrates Lauk erklärte laut Handelsblatt vom 10. Juni, für Unternehmen, die durch ein schlechtes Management und andere Fehler in Probleme geraten seien, dürfe es generell keine Staatshilfen geben. Ähnlich äußerte sich der Sachverständigenrat (Anlage 1). Diese Haltung wäre durchaus diskussionswürdig und akzeptabel, wenn sie konsequent auch auf die Finanzindustrie angewendet würde. Dort gelten aber ganz andere Regeln und dies bei extrem höheren Beträgen. Albrecht Müller.