Wolfgang Lieb

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IWF hält zwischen 875 bis 1.700 Milliarden Dollar für die Sanierung der Banken für erforderlich

Der Internationale Währungsfonds (IWF) fordert weitere Anstrengungen, um die Zeichen der Markterholung zu stärken. Der IWF erwartet wachsende Kreditverluste bei den Banken und die Maßnahmen der Regierungen fingen erst allmählich an, wieder Vertrauen in die Märkte zu schaffen. Es seien jedoch noch weitere entschiedene politische Maßnahmen zur Sanierung und Rekapitalisierung der Banken nötig – allein für die USA und Europa zwischen 875 und 1.700 Milliarden Dollar
Das sind die wichtigsten Befunde des halbjährlichen globalen Finanzstabilitätsberichtes des Internationalen Währungsfondes (IWF) zur Finanzmarktkrise. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(KR/WL/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Ohne Bad Banks keine Konjunkturerholung?
  • Müll sucht Eimer
  • Martin Wolf – Schwellenland Amerika
  • Das System ist selbst Schuld am Crash?
  • Gesine Schwan will Manager nicht pauschal verdammen
  • Regierung wollte die Ursachen der Finanzkrise verheimlichen
  • Krise erreicht Staatskassen
  • Slowenien knöpft sich Manager vor
  • Die Politik hat vor den Reichen mehr Angst als vor den Armen
  • Krise erreicht Staatskassen
  • Abwärts – Wirtschaft schrumpft um fünf Prozent
  • Wie die Jobkrise zu entschärfen ist
  • Lebensversicherung: Abkassiert und schöngerechnet
  • Teure Fehler bei der Altersvorsorge
  • Ermittler jagen New Yorks Rentenfonds-Trickser
  • Lissabon-Vertrag degradiert deutsches Grundgesetz
  • Maschmeyer und das Schweizer Milliardenspiel
  • Bundesagentur muss Darlehen aufnehmen – Geld reicht nur bis zum Herbst
  • Bahn-Unfall mit Ansage
  • Neue Datenaffäre im Handel – Müller forscht Mitarbeiter aus
  • Der rosa Karren – Steinmeier und Müntefering halten Kurs
  • Politik für die obersten 1,6%
  • Die sozialdemokratische Zeitenwende
  • Humboldt der falsche Mann am falschen Ort

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Das SPD-„Regierungsprogramm“

Ein Wahlprogramm [PDF – 500 KB] mit viel sozialem Pathos und wenig konkreten Vorschlägen, aber voller Widersprüche. Es ist ein Spagat zwischen dem Festhalten an der Agenda-Politik und dem Versuch einer Erneuerung. Das Programm entbehrt jegliche Selbstkritik und wird deshalb kaum Vertrauen in die Versprechungen für die Zukunft schaffen. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(AM/WL)

  1. Wahlprogramm der SPD
  2. BaFin genehmigt HRE-Übernahme
  3. Verfassungsklage nach Lehmann-Pleite
  4. Organisation und Arbeit von Betriebs- und Personalräten
  5. Das Bürgergeld – Der Frontalangriff gegen den Sozialstaat
  6. Schwarz-Grün in Hamburg – Pragmatismus statt Pizza-Connection
  7. So clean kann Folter sein: Die semantische Wühlmausarbeit in den Folter-Memos aus der Bush-Ära
  8. „Sozial statt neoliberal: Aufbruch in ein neues Europa!“
  9. Doch kein Herzinfarkt – G-20-Opfer von London starb an inneren Blutungen
  10. Ex-“Presse”-Chef im Dienste der CIA: Otto Schulmeister agierte für den Geheimdienst

Das „wissenschaftliche“ INSM-Regionalranking – Nicht mehr als eine Eigenwerbung für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

In nahezu jedem Medium und vor allem in den Regionalteilen der Zeitungen werden derzeit die Ergebnisse des INSM-Regionalranking ausgiebig zitiert. Der Rang der jeweiligen Region und die Platzierungen bei den einzelnen Indikatoren die in das Ranking eingegangen sind, werden zum Anlass genommen, ausführlich über Stärken und Schwächen von Landkreisen und Städten im gesamten Bundesgebiet zu berichten, und um örtliche Politiker, die Industrie- und Handelskammern oder sonstige Prominenz um Stellungnahmen zu bitten. Die im Ranking gut Platzierten jubeln, die schlecht Platzierten beklagen ihren Rangplatz. „München ist Top – Mecklenburg Vorpommer Flop“, „Taunus vorne, Kassel hinten“, „Sachsen weit hinten“ oder „Köln stürzt 80 Plätze ab!“, so lauten die Schlagzeilen. Was soll das INSM-Regionalranking? Welche Absicht steckt dahinter? Wolfgang Lieb