Jens Berger

Jens Berger

Jens Berger ist freier Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Chefredakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitischen Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa „Der Kick des Geldes“ (2015) und des Spiegel-Bestsellers „Wem gehört Deutschland?“ (2014).

Beiträge von Jens Berger

Jens Bergers Wochenrückblick: Die FDP, die Medien und der Zauberlehrling

Manchmal reibt man sich aufgrund der Vergesslichkeit der schreibenden Zunft verwundert die Augen. Da entdecken die Leitartikler in dieser Woche doch glatt, dass die FDP eine populistische Partei und mit ihr kein Staat zu machen ist. Ei der Daus! Wer hätte das gedacht? Wo haben die Edelfedern eigentlich die letzten Jahre verbracht? Von Jens Berger

Hinweise des Tages II

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Thomas Fricke – Mit Hilfspersonal durch die Krise; Wer die Rezession will, muss FDP wählen; In der Gefahrenzone; Wie oft sollen die Banken noch gerettet werden?; Banken drücken sich vor Hilfen für Griechenland; David McWilliams: Germany profited in boom so must deal with the bust; Arbeiten bis zum Umfallen: wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert; Überwachung: Wir leben noch frei, aber nicht mehr lange; Menschenunwürdig: wie Flüchtlinge in Deutschland kaserniert werden; Frieden schaffen mit Chemiewaffen; Schlecht bezahlte TV-Mitarbeiter; zu guter Letzt: Merck schickt Mappus nach Brasilien (JB)

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Eurokrise; Mythen der Arbeit: Billiglöhne sind Einstiegslöhne – stimmt’s?; Der Staat wird’s schon richten; Banken haben aus Kerviel-Skandal wenig gelernt; 900000 Langzeitarbeitslose ohne Perspektive; Trau schau wem – Oder wie verdrehe ich die Tatsachen; Der Pillenknick; Erfolgsspur; Sahra Wagenknecht: Ausgerechnet Asmussen – Schäubles Wunschkandidat; Islamophobie; In der Not rechts raus; NPD muss um Mandat bangen; »Die fieseste Redaktion bekommt den Hölle-Preis«; Zu guter Letzt und passend zur „Euro-Krise“: Bremen und Berlin unter starkem Druck der Finanzmärkte (MB/JB)

Kommentar zum geforderten Griechenland-Ausschluss: Denn sie wissen nicht, was sie tun

Als die Staatschefs sechs europäischer Länder im Jahre 1957 die Römischen Verträge unterzeichneten, legten sie damit den Grundstein für eine Periode der Prosperität und des Zusammenwachsens. Die Zeiten, in denen Politik noch von Visionen geprägt wurde, sind jedoch vorbei. Mittelmäßige Politiker, denen die wöchentlichen Zustimmungswerte in Meinungsumfragen wichtiger sind als der europäische Gedanke, verspielen in wenigen Monaten das Werk mehrerer Generationen. Die Diskussion um einen Ausschluss Griechenlands aus der Gemeinschaft ist dabei nur der bisherige Höhepunkt wiedererstarkender nationaler Egoismen. Von Jens Berger

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Griechenland; Riester-Rente; Paul Krugman – The Death of the Confidence Fairy; Deutschland kriegt Geld fast für lau; Weise: “Grund zur Sorge am Arbeitsmarkt”; Verteilungsstatistik war geschönt; Sozialleistungen werden an die Finanzämter gemeldet; The Crisis of Europe and European Nationalism; Libyen – Amnesty erhebt schwere Vorwürfe gegen libysche Rebellen; Der richtige Weg zum demokratischen Orient (I); Bildungsbericht der OECD; Wut auf die Politiker: Tausende Mails und Briefe gegen Euro-Hilfen; Die heimlichen Strippenzieher – Wer regiert uns wirklich?; das Allerletzte: FDP-Politiker vergleicht Griechenland mit Alkoholiker (JB)