Hinweis: Systemwechsel? Bloß nicht
Eine Vergleichsstudie lobt das deutsche Gesundheitssystem als preiswert und hocheffizient.
Quelle: Der Tagesspiegel
Eine Vergleichsstudie lobt das deutsche Gesundheitssystem als preiswert und hocheffizient.
Quelle: Der Tagesspiegel
Quelle: Freitag
Quelle: Freitag
Der Wirtschaftswissenschaftler Ekkehart Schlicht über die Folgen der schwachen Nachfrage und die Vorteile niedrigerer Steuern für Geringverdiener – eine kritische Reaktion auf den “Hamburger Appell”.
Quelle: FR (Link nicht mehr erreichbar – 10. Mai 2005)
Der Wirtschaftswissenschaftler Ekkehart Schlicht über die Folgen der schwachen Nachfrage und die Vorteile niedrigerer Steuern für Geringverdiener – eine kritische Reaktion auf den “Hamburger Appell”.
Quelle: FR
Das ist der Befund einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) aus dem Jahre 2001, die nichts an Aktualität verloren hat.
Quelle: wissenschaft.de
Ein offener Brief zu dem ARD-Bericht »Arbeit, nein danke!« vom 24. August.
Quelle: junge welt
Bericht einer Beamtin aus den Eingeweiden der Arbeitsagentur:
„Das ist staatlich verordnetes Vegetieren, jenseits vom normalen – noch normalen – gesellschaftlichen Leben. Was dabei herauskommt, ist die Produktion von Parias. Das ist dem Mittelstand und den gebildeten Schichten immer noch nicht klar, dass die Maßnahmen auch sie erfassen können, deshalb wundert mich eigentlich die Ruhe im Lande.“
Quelle: taz
Nachbarn der im noblen Hamburger Stadtteil Blankenese gelegenen Führungsakademie der Bundeswehr befürchten neuerdings Terroranschläge. In der Einrichtung werden unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen 22 irakische Generalstabsoffiziere ausgebildet.“ So heißt es bei SpiegelOnline.
Dierk Hirschel, Chefökonom des DGB, schreibt dazu in der TAZ:
“Produktivitätssteigerungen entkoppeln angeblich Wachstum und Beschäftigung. Eine Beschäftigungspolitik, die primär auf Wachstum setze, laufe ins Leere. Diese Entkopplungsthese ist durch die Praxis widerlegt. Wachstum und Beschäftigung sind jedoch noch immer stark korreliert. Überspringt das Wachstum die Beschäftigungsschwelle – aktuell etwa 2 Prozent -, dann gibt es neue Jobs. In den USA vergrößerte sich der Kuchen der produzierten Güter und Dienstleistungen seit 1994 um ein Drittel oder jährlich 3,3 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 10 Prozent oder 14 Millionen. In Großbritannien wurden im gleichen Zeitraum bei jährlichen Wachstumsraten von 2,8 Prozent bis zu 2,5 Millionen neue Jobs geschaffen. Selbst im wachstumsschwachen Deutschland brachte der letzte Aufschwung zwischen 1998 und 2000 immerhin 1,7 Millionen neue Arbeitsplätze. Von einem „jobless growth“ keine Spur.”
Quelle: taz
Quelle: Dieter Wermuth [PDF – 42 KB]
Die Schweiz hat niedrige Steuern, einen lockeren Kündigungsschutz und grundreformierte Sozialsysteme – und wächst noch schwächer als wir. Daraus könnte das eifrig reformierende Deutschland einiges lernen.
Quelle: FTD
Die Berichterstattung der großen Medien über den Wahlkampf läßt auf einen gefährlichen Opportunismus der deutschen Journaille schließen. Andrea Noll beschreibt das.
Quelle: ZNet
Die Reformpolitik von Kohl bis Schröder war ein Raubzug der Reichen an den unteren und mittleren Einkommensgruppen. Und noch dazu sinnlos, weil wirkungslos, ohne positive Wirkung auf Wachstum und Arbeitsplätze. Solange es darum ging, diese „Reformen“ als nötig erscheinen zu lassen und propagandistisch zu unterstützen, zeichneten Medien und Wirtschaftsverbände wider besseren Wissens ein düsteres Bild von Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auf den globalisierten Märkten.
Wenn man die gegenwärtige Debatte um die Steuersenkungspläne des Mitgliedes des CDU-Kompetenzteams Paul Kirchhof ernst nähme, könnte man den Eindruck gewinnen, als gäbe es kein dringlicheres Bedürfnis der Menschen, als dass ihre Steuern gesenkt würden. Von den höheren Einkommensbeziehern sprachen sich sogar nur 29% für eine Steuerreduzierung aus. Das ergab eine Umfrage des Offenbacher Meinungsinstitutes Marplan.
Quelle: netzeitung