Ray McGovern arbeitet als Publizist für die ökumenische „Church of the Saviour“ in Washington. Er begann seine 27jährige CIA-Karriere 1964 und war für die Analyse der chinesich-sowjetischen Beziehungen verantwortlich. Heute ist er Mitglied der Organisation Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS).
Gastbeiträge von Ray McGovern
Bluthunde des Justizministeriums auf der Spur von John Brennan
Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die Ermittler des US-Justizministeriums den ehemaligen CIA-Direktor John Brennan, dem sie auf den Fersen sind, als Chefproduzenten der Russiagate-Geschichte identifizieren, sagt Ray McGovern. Übersetzung aus dem Englischen von Thilo Haase und Stefanie Intveen.
Nach 5 Jahren: USA in Syrien wieder am Rande eines Krieges gegen Russland
Was Syrien betrifft, erlebt man zur Zeit ein Déjà-vu, die USA stehen vor einer Konfrontation mit Russland und Donald Trump vor seiner wichtigsten Entscheidung als Präsident, kommentiert Ray McGovern. Josefa Zimmermann hat den Text für die NachDenkSeiten ins Deutsche übertragen.
Ausge-Strzok-t, Lisa Page legt die Karten offen
Die Bedeutung einer wichtigen SMS, die zwei FBI-Beamte austauschten, ist offiziell entschlüsselt. Und das ist keine gute Neuigkeit für alle Russiagate-Gläubigen. Die ehemalige FBI-Anwältin Lisa Page sagte vor dem gemeinsamen Ausschuss des Repräsentantenhauses aus, dass die SMS, die der FBI-Spionageabwehrbeamte Peter Strzok ihr am 19. Mai 2016 schickte mit dem Wortlaut „there’s no big there there“, bedeutete, es gibt keine Beweise für eine geheime Zusammenarbeit zwischen der Trump-Kampagne und Russland. Von Ray McGovern, aus dem Englischen von Josefa Zimmermann.
Der Angriff auf Syrien: Wie man Verfassung und Recht verhöhnt
Es war ein trauriges Spektakel, zu sehen, wie die USA die Verfassung mit Füßen traten und versuchten, die Kritiker des Luftschlages auf Syrien zum Schweigen zu bringen, sagt Ray McGovern in diesem Kommentar, den Josefa Zimmermann für uns aus dem Englischen übersetzt hat.
Die kommende Attraktion: Der Irre ist los im Westflügel
Während der Superfalke John Bolton heute das Amt des Nationalen Sicherheitsberaters übernimmt, blickt Ray McGovern[*] zurück auf die Zeit, als Bolton einer der “Irren” in der Administration von George W. Bush war. Aus dem Englischen von Josefa Zimmermann.
Ehemaliger CIA-Chef Brennan hat Angst.
Da der ehemalige CIA-Direktor John Brennan Präsident Donald Trump der „moralischen Verworfenheit” bezichtigt, weil er Andy McCabe zum „Sündenbock“ gemacht habe, bleibt abzuwarten, ob eine Verfassungskrise abgewendet wird, schreibt Ray McGovern. Aus dem Englischen von Angelika Eberl.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
„Gang of Four“: Senatoren forderten Tillerson auf, Rüstungskontrollgespräche mit dem Kreml zu eröffnen.
Vier U.S.-Senatoren drängen auf einen neuen Ansatz für die Beziehungen zwischen den USA und Russland, der auf erneuerten Rüstungskontrollbemühungen basiert; doch über die Mainstream-Medien ist hiervon bislang nichts zu vernehmen, berichten Gilbert Doctorow und Ray McGovern. Aus dem Englischen von Angelika Eberl.
Putin fordert strategische Parität und Respekt
Wladimir Putins Ankündigung neuer Waffensysteme zur Schaffung eines nuklearen Gleichgewichts sei das Ergebnis einer Erosion des Rüstungskontrollsystems durch das unkluge Ausscheiden der USA aus dem ABM-Vertrag im Jahr 2002, erklärt Ray McGovern. Josefa Zimmermann hat den Text für die NachDenkSeiten aus dem Englischen übersetzt.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Russland erschrocken über US-Strategie der nuklearen Vergeltung von Cyberangriffen
Die neue US-Strategie der nuklearen Vergeltungsschläge gegen Cyberangriffe gibt Anlass zur Besorgnis, da Russland behauptet, dass es bereits für eine False-Flag-Cyberattacke verantwortlich gemacht wurde, nämlich für die angeblichen Hackerangriffe während der Wahl 2016, erklären Ray McGovern und William Binney. Von Ray McGovern und William Binney, aus dem Englischen von Josefa Zimmermann.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Wird der Kongress dem „Tiefen Staat“ entgegentreten?
Durch die Entscheidung des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses vom Montag, ein Memorandum zu veröffentlichen, in dem mutmaßliche Amtsvergehen im Justizministerium und im FBI beschrieben werden, könnten Verfassungsgrundsätze auf die Probe gestellt werden, schreibt Ray McGovern[*]. Aus dem Englischen für die NachDenkSeiten von Josefa Zimmermann.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.