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Leserbriefe zu „Der Westen will keinen Frieden“

Der ehemalige Schweizer Geheimdienstoffizier und NATO-Berater Jacques Baud hat in diesem Interview über die Ursachen des Ukraine-Krieges und die wachsenden Gefahren gesprochen. Eingeleitet wird es mit einer Vorbemerkung von Jens Berger. Jacques Baud weist u.a. auf die Ereignisse von 2014 sowie auf von der OSZE festgestellte Waffenstillstandsverletzungen und die Bedrohung durch einen unmittelbar bevorstehenden Angriff seitens der Ukraine hin. Insbesondere zu den Ereignissen in Bucha und Kramatorsk wird „eine internationale, unparteiische Untersuchung“ gefordert. Kritisiert wird, dass ohne Kenntnis des Sachstandes Entscheidungen getroffen und Sanktionen verhängt werden. Das bringe sogar unsere Wirtschaften durcheinander und „schlägt also auf uns selbst zurück“. Sein Fazit: „Und das, glaube ich, zeigt, was für eine unreife Führungsschicht wir generell im Westen haben. (…) Das ist es, was uns wirklich beunruhigen sollte, dass wir Leute haben, die ohne jede Grundlage Entscheidungen treffen, und das ist extrem gefährlich.“ Danke für die interessanten E-Mails. Hier nun die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

1. Mai in Moskau – Kommunisten stellen sich hinter den Einmarsch

1. Mai in Moskau – Kommunisten stellen sich hinter den Einmarsch

Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF) hat sich hinter den russischen Einmarsch in die Ukraine gestellt. Momentan gehe es auch darum, eine multipolare Welt aufzubauen, so der Vorsitzende am 1. Mai: Bei einem Frieden unter US-amerikanischer Oberhoheit sei der nächste Krieg „vorprogrammiert“. Von einer Kundgebung der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation in Moskau berichtet Ulrich Heyden.

Von Übersee kommt sie her – Gewalt in vielen Formen

Von Übersee kommt sie her – Gewalt in vielen Formen

US-Außenminister Antony Blinken hat vor einiger Zeit einen Menschenrechtsbericht der US-Regierung der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Politiker zählt Entwicklungen in der Welt auf, die er und seine Amtskollegen in Washington mit Sorge betrachteten, vor allem die Demokratie würde zurückgedrängt, Werte von Frieden bis Freiheit. Blinken klagt über die Pein auf Erden, über selbst verantwortete Ursachen und daraus folgende Zustände berichtet er nicht und Verursacher werden nur benannt, wenn sie nicht USA heißen. Entlarvend soll der Bericht versus der vielen Nationen sein, die im Gegensatz zu den USA kein Vorbild für die Weltgemeinschaft darstellten. Deutschland zählt Blinken übrigens auch auf. Nicht unbegründet, ja. Dabei sollte der Kritiker von Übersee eigentlich ganz still sein. Eine Kritik von Frank Blenz.

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