Beiträge von Redaktion
Kriegerischer Kadavergehorsam: Wie Onoda Hiroo „seinen“ Weltkrieg beendete

Acht Jahrzehnte sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verflossen. Und es gibt (Kriegs-)Geschichten, die müssten erfunden werden, hätten sie sich nicht realiter zugetragen. Eine dieser Geschichten endete geschlagene 29 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als der japanische Offizier Onoda Hiroo auf der philippinischen Insel Lubang für immer seine Waffen streckte – aber erst, nachdem ihn Verwandte und sein einstiger Vorgesetzter dazu überredeten und ihm versicherten, dass der Krieg längst beendet war. Von Rainer Werning.
Ein Gedankenexperiment über Verantwortung und Vergebung nach der Corona-Zeit

In seinem neuen Buch „Die fehlenden Worte“ bietet Thorsten Bohnenberger (wenn auch fiktiv) genau das an, worauf viele Betroffenen der Corona-Maßnahmen immer noch vergeblich warten – eine ernst gemeinte Entschuldigung der Verantwortlichen. Eine Rezension von Martin Beck.
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Interview mit Tino Eisbrenner zum 23. Festival „Musik statt Krieg“: „Eine Umarmung der Welt mit Musik“

Das Festival „Musik statt Krieg“ ist weit mehr als eine musikalische Veranstaltung; es ist ein Zeichen der Friedensbewegung. Ins Leben gerufen von Tino Eisbrenner, einem der bekanntesten Künstler Ostdeutschlands, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen durch die Kraft der Musik zu verbinden. Anstatt mit politischen Reden zu polarisieren, setzt das Festival auf Harmonie, Vielfalt und den Abbau von Vorurteilen. Im Interview spricht Tino Eisbrenner über die Herausforderungen und die Gemeinschaft hinter seinem Festival, die Bedeutung von Kunst in der heutigen politischen Landschaft und seine persönlichen musikalischen Einflüsse aus aller Welt. Mit Tino Eisbrenner hat Éva Péli gesprochen.
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„Korrigiert die Weltkarte!“: Eine Kampagne, um Afrika seine tatsächliche Größe zurückzugeben

Karten prägen die Vorstellungskraft. Wenn Kinder ihre Schulbücher aufschlagen und sehen, dass Afrika kleiner dargestellt ist als Europa, verinnerlichen sie eine Botschaft der Marginalität. „Es ist inakzeptabel, dass Generationen weiterhin mit Karten aufwachsen, die die Größe Afrikas und damit auch seine Bedeutung herabsetzen. Die Karte zu korrigieren bedeutet, die Wahrheit und Würde in der Wahrnehmung Afrikas und in der Wahrnehmung der Afrikaner von sich selbst wiederherzustellen”, sagt Fara Ndiaye, Mitbegründerin von Speak Up Africa. Ihre Organisation hat zusammen mit Africa No Filter die Kampagne „Correct the Map“ (Korrigiert die Karte) ins Leben gerufen. Von Lucía Blanco Gracia.
Videohinweise am Samstag
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. (CG: Christian Goldbrunner)


