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Carlo Masala – Dann eben ein dritter Weltkrieg?

Carlo Masala – Dann eben ein dritter Weltkrieg?

Es ist die alte Leier: „Russland abzuschrecken und einzudämmen“ bedeutet Steigerung der Verteidigungsausgaben und Kürzung in anderen Bereichen. Ja, der Preis dafür könne im Extremfall sogar in Menschenleben bemessen sein und wäre doch zu erbringen, wie Carlo Masala uns mitteilen will. Mit seinem Buch „Wenn Russland gewinnt“ bespielt er die Klaviatur der Ängste, um eine mehrheitlich friedliebende Bevölkerung kriegstüchtig zu machen, und ebenso, um für sich selbst als Experte zu werben. Von Irmtraud Gutschke.

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Hinweise des Tages

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Leserbriefe zu „NachDenkSeiten erhalten künftig öffentliche Förderung“

In diesem Beitrag hat die NachDenkSeiten-Redaktion darauf hingewiesen, dass die Berliner Zeitung über die Initiative von CDU/CSU und SPD für einen neuen Medieninnovationsfonds berichtet habe, der gezielt ausgewählte Medien fördere, die sich im Kampf gegen Desinformation im digitalen Raum engagieren. Mit gewissem Stolz könne nun verkündet werden, „dass auch wir auf der Liste der Medien stehen, die künftig in den Genuss öffentlicher Fördergelder kommen“. Die allermeisten Leserinnen und Leser haben diesen Aprilscherz als solchen erkannt und sich amüsiert. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Mit dem Zug durch Eurasien – Eindrücke eines Deutschen auf einer Reise von Porto nach Wladiwostok

Mit dem Zug durch Eurasien – Eindrücke eines Deutschen auf einer Reise von Porto nach Wladiwostok

Christian Witt ist Designer. Er kommt aus Eckernförde und hat sich einen Traum erfüllt. In den letzten drei Wochen ist er mit dem Zug von Porto im Südwesten der EU bis nach Wladiwostok gefahren. Die russische Stadt liegt am Pazifik. Die Strecke von 13.000 Kilometern bewältigte Witt in drei Wochen, in Russland mit Zwischenstopps in Kasan und am Baikalsee. Am 22. März 2025 wurde er in Wladiwostok von Ulrich Heyden (Moskau) via Internet interviewt.

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Dachs statt DAX. Deutsche Bahn ergibt sich Inkompetenz, Wetter und Getier

Dachs statt DAX. Deutsche Bahn ergibt sich Inkompetenz, Wetter und Getier

Die DB AG hat im Vorjahr 1,8 Milliarden Euro an Verlusten eingefahren – bei noch einmal weniger Passagieren im Fernverkehr und historischem Rekord in Sachen Unzuverlässigkeit. „Den Verfall stoppen“, fordert die Initiative „Bürgerbahn“ in ihrem alljährlich veröffentlichten „Alternativen Geschäftsbericht“ und warnt vor der drohenden Zerschlagung des Konzerns. Die Koalitionäre in spe setzen womöglich auf die sanfte Tour und liebäugeln mit „Entflechtung“ und Austausch der Chefetage. Aber Schlimmeres ist längst nicht ausgeschlossen. Derweil bringen gestreifte Wühler in der Pfalz für Wochen den Betrieb zum Erliegen. Oder war‘s der Osterhase? Von Ralf Wurzbacher.

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