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Bastian Barucker: „Das RKI ist in seiner derzeitigen weisungsgebundenen Form als Behörde nicht mehr tragbar“

Bastian Barucker: „Das RKI ist in seiner derzeitigen weisungsgebundenen Form als Behörde nicht mehr tragbar“

„Das Robert Koch-Institut hat sich in den Jahren der Pandemiepolitik immer mehr in den Wahn von Politik und Medien hineinziehen lassen“ – das sagt Bastian Barucker im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Autor war an der Veröffentlichung der geleakten, ungeschwärzten „Corona-Protokolle“ des Robert Koch-Instituts (RKI) beteiligt (hier das Video zur Pressekonferenz). Im Interview zeigt Barucker detailliert auf, wie weitreichend die Protokolle sind. „In den Protokollen“, so Barucker, „ist gut zu erkennen, wie dünn die Faktenlage für die Corona-Maßnahmen war.“ Deutlich wird der massive politische Einfluss auf das RKI. Barucker kritisiert insbesondere auch die Maßnahmenpolitik, die gegen die Kinder gerichtet war. Barucker spricht von einem „begründeten Verdacht“, dass das RKI von der Unwissenschaftlichkeit dieser Maßnahmen wusste. Von Marcus Klöckner.

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Leserbriefe zu „In Frankreich ist ein Sack Reis umgefallen und „wir“ drehen durch“

In diesem Zwischenruf diskutiert Jens Berger über das Frauenboxen bei den Olympischen Spielen und insbesondere über die intersexuelle algerische Boxerin Imane Khelif. Das „Modethema“ sei hierbei nicht Transsexualität, sondern Intersexualität. Es sei Sache der Sportverbände, die hier transparente Regeln aufstellen müssten. Für „uns als Gesellschaft“ sei das alles hingegen ein „sehr randständiges Thema“. Denn: „Solange wir uns von solchen randständigen Themen triggern lassen, wird sich nie etwas zum Besseren ändern“ – z.B. im Krieg in Gaza, bei der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland, Armut, Vermögensverteilung. Wir bedanken uns bei den Leserinnen und Lesern für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

100 Jahre Berliner S-Bahn: Aufstieg und Fall einer Nahverkehrsikone

100 Jahre Berliner S-Bahn: Aufstieg und Fall einer Nahverkehrsikone

Bei einem 100. Geburtstag kann man es schon mal ordentlich krachen lassen – vor allem, wenn es sich um einen äußerst prominenten Jubilar handelt. Denn vor 100 Jahren, am 8. August 1924, startete die Berliner S-Bahn auf zunächst einer Linie – zwischen Stettiner Bahnhof (heute Nordbahnhof) und Bernau – den Regelbetrieb mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Zwar dauerte es noch einige Jahre, bis der Gesamtbetrieb elektrifiziert war, doch die Entwicklung der S-Bahn zu einem der modernsten und leistungsfähigsten Nahverkehrsbetriebe der Welt war unaufhaltsam. Von Rainer Balcerowiak.

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