Beiträge von Redaktion
Leserbriefe zu „Wieso finanziert das Bundesfamilienministerium eine Plakatkampagne gegen die NachDenkSeiten?“ und „Veranstaltung im Wiesbadener „Schlachthof“: Putin-Propaganda in Deutschland – Die NachDenkSeiten als Querfront-Medium?“
Hier thematisiert Florian Warweg eine Plakat- und Flyerkampagne in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, die gegen die NachDenkSeiten gerichtet ist. Finanziert werde das mit Geldern des Bundesfamilienministeriums im Rahmen des Programms „Demokratie leben“. In diesem Beitrag schildert Aglaja Beyes-Corleis ihre Eindrücke über eine Veranstaltung im Rahmen dieser Kampagne mit dem „reißerischen“ Titel „Putin-Propaganda in Deutschland – Die NachDenkSeiten als Querfront-Medium?“. Dazu hätten „zahlreiche Organisationen, die sich eigentlich der Demokratie, der Abwehr des Rassismus und der Abwehr jeglicher Menschenfeindlichkeit verschrieben haben“, geladen. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.
Der Cum-Ex-Skandal geht in eine neue Runde – In Bonn steht der Warburg-Banker Christian Olearius vor Gericht
Seit diesem Montag sitzt der frühere Chef und Mitinhaber der Privatbank M.M. Warburg, Christian Olearius, auf der Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft Köln wirft dem Banker 14 Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung vor. Der entstandene Schaden soll sich auf 280 Millionen Euro beziffern. Das Verfahren findet am Landgericht Bonn statt, das sich inzwischen zu dem wichtigsten Ort für die juristische Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals entwickelt hat. Unter anderem wurde dort der Steueranwalt und „Cum-Ex-Strippenzieher“ Hanno Berger zu acht Jahren Haft verurteilt. Was den Fall Olearius jedoch von all den anderen unterscheidet, ist seine politische Brisanz. In dem Verfahren könnten neue Details über die Rolle von Bundeskanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Skandal ans Licht kommen. Von Thomas Trares.
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Leserbriefe zu „Der Putsch in Chile als Grundlage für die „neoliberale Konterrevolution“ und die Chicago Boys“
In diesem Beitrag thematisiert Florian Warweg die „marktradikale Transformation Chiles“ nach dem blutigen Putsch 1973. Die an der Lehre von Milton Friedman orientierten Maßnahmen seien im sogenannten „Montagsclub“, ein Zusammenschluss einflussreicher Unternehmer und Ökonomen, entstanden. In Chile sei, aus Sicht der Chicago Boys durchaus erfolgreich, experimentiert worden, „wie durch erzwungene Privatisierungen Kapitalakkumulationen generiert werden können, die zur bewussten Umverteilung von unten nach oben führten und die Eliten und ausländische Investoren sehr einseitig bevorzugten“. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.
Noch einmal: Interessante Termine und Veranstaltungen der NachDenkSeiten-Gesprächskreise
Am letzten Samstag hatten wir Sie bereits auf unseren neuen Service aufmerksam gemacht. Künftig werden wir Sie jeden Samstag über die anstehenden Termine der NachDenkSeiten-Gesprächskreise informieren. Da einige interessante Veranstaltungen bereits in den nächsten Tagen stattfinden und Planungssicherheit immer von Vorteil ist, möchten wir Sie heute ausnahmsweise noch einmal speziell darüber informieren. So wird unter anderem unser Hamburger Gesprächskreis an diesem Donnerstag eine Veranstaltung mit Arno Luik durchführen. Am Donnerstag kommender Woche wird Michael Lüders beim Gesprächskreis in Bremerhaven und Patrik Baab in Hamburg zu Gast sein. Bitte notieren Sie sich diese Termine, wenn Sie aus der Region kommen und interessiert sind. Die übrigen Termine finden Sie in der entsprechenden Rubrik und jeden Samstag im Termin- und Veranstaltungshinweis auf den NachDenkSeiten.