Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Stell dir vor, die geschrumpfte SPD bekommt neue Mitglieder und die Parteispitze will sie nicht
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man laut lachen. Die Jusos starten eine Neumitglieder-Kampagne (Motto “Tritt ein, sag’ Nein”). Die Kampagne scheint erfolgreich zu sein (allein bis 23.1. 1800 Neumitglieder). Derweil wird sie mit Attributen wie „aggressiv“ oder „unlauter“ betitelt. Anette Sorg.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Wer die Sozialstaatlichkeit verteidigt, wird als „nationaler Sozialist“ verschmäht. Ein Beitrag von Oskar Lafontaine.
Lafontaine hat eine sehr wichtige Kolumne geschrieben. Sie geht an den Kern einer schlimmen Debatte heran. Die Diffamierung jener, die für die Sozialstaatlichkeit unseres Landes und damit für ein Versprechen des Grundgesetzes eintreten, wird vom Vorstandsvorsitzenden des Springer-Konzerns Döpfner angeführt und von anderen fortgeführt Es folgt der Text. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Wie man neue Kriege vorbereitet – ARTE und Stalingrad
Wir hatten letzthin über die beiden Sendungen von ARTE zu „Putin vs. USA“ aufmerksam gemacht und auch Ihre Leserbriefe dazu eingestellt. Gestern machte uns Achim Dübel auf zwei neue Filme mit einer ähnlichen Tendenz aufmerksam, wiederum bei ARTE. Wir zitieren einfach zum Inhalt und zur Problematik das, was unser Leser gestern an die Redaktion schrieb. Albrecht Müller.
Wir danken den Förderern der NachDenkSeiten für ihre so überaus freundlichen Spenden. Und zusätzlich danken Kinder in Damaskus für die Hilfe bei unserer Sonderaktion.
Unsere Aktion zum Jahreswechsel war erfolgreich. Wir können für die nächsten Monate auf gesichertem Fundament planen. Dafür danken wir Ihnen sehr – den einmaligen Spendern und jenen, die sich zu einer wiederkehrenden Förderung der NachDenkSeiten entschlossen haben bzw. das immer schon tun. Dass so etwas funktioniert, dass wir arbeiten, recherchieren, schreiben und fremde Texte prüfen, und im Gegenzug Menschen, die uns gar nicht kennen, helfen, die Arbeit und die Recherchen zu finanzieren, das ist einfach großartig. Die darin sichtbare Anerkennung hilft uns auch dabei, über Zweifel hinwegzukommen, die dann entstehen, wenn man nüchtern prüft, wie verrottet im Grunde die öffentliche Meinungsbildung trotz unserer und anderer Anstrengung geblieben ist.
In der Hoffnung, dass sich trotzdem alles zum Besseren wendet, senden wir dankbare Grüße
- Lars Bauer, Stellvertreter Vorsitzender und Schatzmeister des Fördervereins der NachDenkSeiten (IQM e.V.)
- Jens Berger, Stellvertretender Vorsitzender des IQM und Redakteur der NachDenkSeiten
- Albrecht Müller, Vorsitzender des Fördervereins und Herausgeber der NachDenkSeiten
Medienkritik ist nichts Neues. Ich erinnere an frühere Vorgänge, weil man daraus für heute lernen kann.
Wenn man manche Internetseite liest oder so manchen Buchdeckel sieht, dann muss man den Eindruck gewinnen, die Medienkritik sei gerade erfunden worden, jedenfalls neu in Mode gekommen. Dass es gekaufte Journalisten gibt, dass Kampagnen in den Medien gefahren werden, dass gelogen wird und Lücken gelassen werden – das ist wahrlich nichts Neues. Hiermit soll auf einige interessante Vorgänge in der Vergangenheit aufmerksam gemacht werden, ohne den Anspruch der Vollständigkeit. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.