Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Was unsere Medien an Manipulation bieten, ist unvorstellbar schlimm. Aber die Aufnahmefähigkeit für Kritik scheint begrenzt zu sein.
Wenn man für die NachDenkSeiten schreibt, deren Hauptaufgabe es ist, zu zeigen, wie wir manipuliert werden, dann muss man sich oft fragen, ob es für Aufklärung überhaupt noch die notwendige Wahrnehmungsbereitschaft gibt. Der NachDenkSeiten-Leser Markus Huber hat unser Dilemma in einer Mail treffend formuliert: „Der tägliche Raum, den das Gehirn für Nachrichten zulässt, ist schon komplett gefüllt. Die (unsere Bekannten und Freunde, d.Verf.) wollen dann nicht noch mehr bzw. andere Sichtweisen oder andere Wahrheiten. Kein Platz.“ Ein anderer Leser macht trotzdem weiter und beschreibt und belegt eine geläufige Manipulation bei der ARD. Albrecht Müller.
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ARD – Mittagsmagazin macht Meinung
Es folgt eine Analyse der Meinungsmache beim Mittagsmagazin der ARD, beobachtet und beschrieben von Dr. Martin Beck.
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Neues bei den NachDenkSeiten? Ja und Nein – ein dickes Dankeschön, eine Beruhigungspille, die übliche Bitte und Ermunterung zum Weitersagen
Erstens, Danke für die vielen Anregungen. Zweitens: Seien Sie bitte nicht böse, wenn wir auf Ihre E-Mails nicht immer antworten können. Drittens: Die Videos sind kein Ersatz für Texte, sondern eine Ergänzung. Viertens: Helfen Sie den NachDenkSeiten bei der Weiterverbreitung. Albrecht Müller.
Video: Die Alternative
Die NachDenkSeiten sehen einen Schwerpunkt ihrer Arbeit darin, alternative Vorstellungen zu entwickeln. Die Kritik am neoliberalen Modell alleine reicht nicht. Deshalb hier ein Gespräch zwischen Anette Sorg und Albrecht Müller darüber, wie die Alternative zur neoliberalen Prägung unserer Gesellschaft aussehen könnte.
(Alternativ ist das Video auch via YouTube erreichbar.)
Nachtrag zum Thema Populismus: ein „Kampfbegriff“ und ein konkretes Beispiel für den Zustand mancher Intellektuellen
Als Reaktion auf den Beitrag Populismus – über die selektive Anwendung dieses Schimpfwortes kam eine weiterführende Reaktion des NachDenkSeiten-Lesers Udo Brandes, die ich einfach zitiere, weil sie ein paar weitere Informationen enthält:
„Sie haben mir mit Ihrer Kritik des Begriffes “Populismus” aus der Seele gesprochen! Dies ist ein politischer Kampfbegriff, der von den herrschenden medialen und politischen Eliten benutzt wird, um ihnen nicht genehme politische Positionen zu diffamieren und zu stigmatisieren.“
Albrecht Müller.