Albrecht Müller

Albrecht Müller

Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).

Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.

Beiträge von Albrecht Müller

Michael Lüders mit einem treffenden Beitrag zur neuen Konfrontation. Aber mit einem einzigen Alibi-Gedanken reißt er alles ein, was er ansonsten aufbaut.

Michael Lüders mit einem treffenden Beitrag zur neuen Konfrontation. Aber mit einem einzigen Alibi-Gedanken reißt er alles ein, was er ansonsten aufbaut.

Der Nahostexperte und Journalist Michael Lüders hat auf seiner Seite einen wirklich informativen Beitrag über die Problematik mit der Ukraine und Russland, die NATO-Osterweiterung und die neue Konfrontationspolitik veröffentlicht – eine wahre Fundgrube von Gedanken und Informationen. Aber den Hauptgedanken, dass für die neue Konfrontation mit Russland der Westen und vor allem die USA und die NATO die Verantwortung tragen, demoliert er selbst mit einer Art Alibi-Bemerkung, die zweimal vorkommt (bei Minute 2:43 und 27:02)[*]. Dem Sinne nach: Die Russen sind nicht anders. Beide sind gleich schlimm. Damit widerspricht er seiner sonst logischen und gut begründeten Erzählung. Aber er braucht das wohl, um weiter gelegentlich in den etablierten Medien vorkommen zu können. Das ist eine Vermutung, sie muss nicht richtig sein. Von Albrecht Müller.

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Ein dickes Dankeschön an unsere Leserinnen und Leser und an die Redaktion

Etwa sechs Wochen bin ich total ausgefallen. Die NachDenkSeiten haben sich in dieser Zeit wunderbar weiterentwickelt. Viel Zuspruch. Viel Unterstützung. Das ist eine wunderbare Erfahrung. Nachdem ich wieder wenigstens ein bisschen teilhaben kann – noch lange nicht mit voller und auch nicht mit halber Kraft – möchte ich mich ausdrücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und insbesondere bei Jens Berger, der alles koordiniert hat, bedanken. Ohne die aufopfernde Begleitung durch meine Frau, Anette Sorg, meine Familie und die Pflegekräfte wäre das alles nicht möglich gewesen. Von Albrecht Müller.

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Die Wochenschau von Sahra Wagenknecht mit umfassenden Informationen

Die Wochenschau von Sahra Wagenknecht mit umfassenden Informationen

Die Wochenschau von Sahra Wagenknecht vom Donnerstag zeigt einmal mehr: Sahra Wagenknecht betreibt richtige Aufklärung mit vielen Fakten und umfassenden Einsichten. Bitte verbreiten Sie das Wissen um diese Aufklärungschance. Das hilft uns allen. Die jetzige Ausgabe war übrigens so interessant, dass sich eine gesonderte Mailsendung oder sonstige Informationsaktion lohnen würde. Von Albrecht Müller.

Der CDU/CSU die Maske abgenommen

Der CDU/CSU die Maske abgenommen

Mafia pur, Korruption, perfekte gegenseitige Deckung. Wenn die Demokratie bei uns nur einigermaßen funktionieren würde, dann dürfte die CDU/CSU nur noch so viele Stimmen in Deutschland erhalten, wie es hierzulande Mafiosi gibt. In der Anstalt vom 4. Mai wurde ein CDU/CSU-Politiker nach dem anderen gezeigt und es wurde belegt, wie sie in mafiösen Strukturen verflochten sind, reihenweise öffentliche Gelder abzocken und sich offensichtlich gegenseitig decken. Das führt dazu, dass bei uns – wie in vielen anderen Ländern auch – politische Entscheidungen zulasten der Allgemeinheit möglich sind und politische Entscheidungen zugunsten von Einzelinteressen gefällt werden, deren Umfang in die Milliarden geht. Von Albrecht Müller

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Sind „einflussreiche Eliten“ entscheidend? Oder das Volk? 

Sind „einflussreiche Eliten“ entscheidend? Oder das Volk? 

Diese Frage kann man nicht immer gleich und eindeutig beantworten. In den letzten Jahrzehnten neigt sich die Waage immer mehr zugunsten dessen, was man einflussreiche Eliten oder Machteliten nennen könnte. 2015, im Oktober, hat der frühere Mitherausgeber der NachDenkSeiten, Wolfgang Lieb, die Trennung von den NachDenkSeiten und mir als Mitherausgeber unter anderem damit begründet, ich sähe nur noch „einflussreiche Eliten“. Das war damals schon eine Unterstellung. Aber unabhängig davon ist es schon erstaunlich, dass Lieb wie auch andere Zeitgenossen die gefährliche Dominanz der Machteliten nicht sehen, obwohl dieser antidemokratische Zustand schon Jahrzehnte währt. Bei der Lektüre von David Talbots „Das Schachbrett des Teufels“ bin ich auf eine einschlägige Passage gestoßen. Albrecht Müller.

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