Archiv: Monat: August 2016

Warum wir uns gegen die Kampagne gegen Sahra Wagenknecht wenden und um Unterstützung für sie werben

Sahra Wagenknecht hat das Zeug, auch Angela Merkel Paroli zu bieten. Sie erreicht mit ihren Reden und mit ihren politischen Forderungen Menschen auch jenseits der engeren Grenzen der Linkspartei. Sie passt nicht zum Einheitsmenü der etablierten Parteien. Sie wagt es, die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu hinterfragen. Diese Skepsis wurde ihr im Mund herumgedreht. Eine breit angelegte Kampagne wurde gegen sie in Gang gesetzt; diese Kampagne wurde aus den eigenen Reihen mit einer Rücktrittsforderung garniert. Frau Wagenknecht muss aber ihre Arbeit fortsetzen und sie darf trotz der massiven und gemeinen Kampagne nicht verzagen. Deshalb unterstützen wir sie und bitten um Ihre Solidarität – mit Ihrer Unterschrift für die Aktion „Wir für Sahra“.

Die Chaos-Königin

Auf dem Parteitag der Demokraten wurde Hillary Clinton vergangene Woche offiziell zur Präsidentschaftskandidatin gekürt. Währenddessen dominiert weiterhin der Irrglaube, Clinton sei eine liberale und progressive Politikerin und damit auch per se die beste Alternative zu Donald Trump. Dies ist jedoch nicht der Fall. Hillary Clinton ist ein militaristischer Falke mit neokonservativen Ansichten. Durch ihre außenpolitischen Entscheidungen hat sie mehrere Staaten ins Chaos gestürzt – und wird dies als mögliche Präsidentin wohl auch weiterhin tun. Von Emran Feroz.

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Ukraine: „Der Bandera-Kult verhindert die Demokratisierung und destabilisert das Land“

Grzegorz Rossoliński-Liebe

Der Historiker Grzegorz Rossoliński-Liebe spricht im NachDenkSeiten-Interview mit Stefan Korinth über historische Gründe für die derzeitigen Verstimmungen zwischen Polen und der Ukraine, über die Bedeutung des Kultes um den früheren Nationalistenführer Stepan Bandera für die heutige ukrainische Politik und über blinde Flecke deutscher Holocaustforscher. Rossoliński-Liebe forscht und lehrt am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin und hat die erste wissenschaftliche Biographie von Stepan Bandera geschrieben, die sich auch intensiv dem Kult um Bandera nach dessen Tod widmet. (Stepan Bandera: The Life and Afterlife of a Ukrainian Nationalist: Fascism, Genocide, and Cult – englisch)

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