Schlagwort:
Pleisweiler Gespräch

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Ein zentrales Problem unserer Zeit wird Gegenstand des 24. Pleisweiler Gesprächs am 2. Mai sein:

„Europa im Visier der Supermacht USA“. So sieht es der Publizist Dr. Werner Rügemer, der zum Gespräch nach Pleisweiler in der Südpfalz kommt. Sie sind herzlich eingeladen. Anders als andere Beobachter geht Rügemer in seiner einleitenden historischen Betrachtung nicht nur auf die verdienstvolle Befreiung Europas durch die USA und ihre Alliierten ein. Er setzt früher an und beschreibt den vielfältigen Einfluss der USA auf Politik und Wirtschaft in Europa einschließlich Russlands seit 1914. Schon diese andere Sicht der geschichtlichen Abläufe bietet ausreichend Stoff zur Diskussion. Noch mehr gilt das für die heutige Situation. Da geht es um TTIP und die politisch erleichterte Übernahme hiesiger Betriebe im Zuge der sogenannten Auflösung der Deutschland AG, um die einflussreiche US-Lobby in Brüssel, um den Geleitzug von EU- und NATO-Osterweiterung und um den Ukraine-Konflikt. – Die Fahrt nach Pleisweiler wird sich für Sie lohnen. Das Gespräch am 2. Mai um 14:00 Uhr steht – unbeabsichtigt aber zutreffend – im Zusammenhang mit der begonnenen Diskussion zu den 70-Jahr-Feiern zur Befreiung Europas am 9. Mai 1945. – Im Folgenden finden Sie im Anhang 1 genauere Angaben zum Ablauf des Gesprächs und technische Hinweise. Außerdem werden in Anhang 2 vier Dokumente zum Thema angehängt. Albrecht Müller.

„Europa im Visier der Supermacht USA“- Das ist das Thema des 24. Pleisweiler Gesprächs mit Werner Rügemer

Wir hatten das Gespräch zusammenmit einem weiteren Gespräch mit der Rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin schon angekündigt. Das Thema verspricht eine spannende und vermutlich auch strittige Diskussion. Das zeigen schon die Beiträge der letzten Tage auf den NachDenkSeiten. Mit Werner Rügemer am 2. Mai um 14:00 Uhr und dann mit der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, deren Bundesland wichtige militärische Basen der USA beheimatet, am 4. Juli um 13:00 Uhr sind wir schon ganz schön ausgewogen. – Werner Rügemer begründet seine kritische Position mit Daten und Fakten auf der Basis seiner Recherchen. Es lohnt sich auch für weiter entfernt wohnende Freunde und Kritiker der NachDenkSeiten, den Termin vorzumerken und dann zu kommen. Die Südpfalz eignet sich bestens für eine kurze Erholung. Albrecht Müller.

2015: Zwei Pleisweiler Gespräche – mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Malu Dreyer und mit Werner Rügemer

Die Termine bitte vormerken:

  • Am Samstag, den 2. Mai 2015, 14:00 Uhr das Gespräch mit Werner Rügemer, Wissenschaftler und Publizist.
  • Am Samstag, den 4. Juli 2015 um 13:00 Uhr das Gespräch mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Moderation übernimmt die Autorin und Freundin der Südpfalz Wibke Bruhns.

Die Kenner und bisherigen Besucher wissen, dass sich der Besuch und eine Reise in die Südpfalz lohnt. Die beiden Gesprächspartner bürgen für eine seriöse und interessante Debatte. Albrecht Müller.

Viel Zeit für Diskussion beim 23. Pleisweiler Gespräch

Am Samstag den 21. Juni 2014 beginnt um 13:30 Uhr das 23. Pleisweiler Gespräch mit Willy Wimmer zum Thema “Die Bundeswehr des Grundgesetzes und die NATO als Aggressionsbündnis. Passt das zusammen?”.

Der Referent hat sich bereit erklärt nach Vortrag und offizieller Diskussion noch länger zu bleiben und wir haben uns darauf eingerichtet, dass wir ausreichend Zeit haben werden, noch intensiver auf das Thema einzugehen. Dieses ist spannend und aktuell genug.

Sollten Sie keine Zeit und Gelegenheit haben zum Gespräch zu kommen, dann verfolgen Sie das Pleisweiler Gespräch in unserem Livestream.

Willy Wimmer ist einer von sehr wenigen Politikern, die uns die Wahrheit über die Kriegsgefahr sagen

Und das Pleisweiler Gespräch am 21. Juni ist eine der leider seltenen Gelegenheiten, offen über die Hintergründe dieser Gefahr zu sprechen. Wenn Sie sich vorweg informieren wollen, hier ein Interview mit dem ehemaligen Parl. Staatssekretär im Verteidigungsministerium – lang und spannend. – Hier ist auch noch einmal die Einladung für Sie und zum Weitergeben. – Es gab übrigens ein paar Bedenken wegen der Härte des Themas unseres Gespräches: „Die Bundeswehr des Grundgesetzes und die NATO als Aggressionsbündnis.“ Das ist nicht zum Spaß so hart formuliert. Unser Gast fürchtet, dass sich die NATO auf Druck der USA immer mehr in diese Richtung entwickelt und dass die Bundeswehr der Entscheidungsgewalt der deutschen Regierung und des Bundestages entgleitet. Albrecht Müller

Livestream vom Pleisweiler Gespräch mit Willy Wimmer am 21.6. und die Einladung zum Weitergeben

Vortrag und Diskussion werden in jedem Fall ins Netz gestellt. Wir haben aber auch die Übertragung per Livestream geplant. Die Internetkapazitäten vor Ort sind zwar etwas mager. Aber wir hoffen es zu schaffen. Hier ist der notwendige Link.
Außerdem ist hier noch einmal die Einladung. Bitte geben Sie diese an Freunde und Bekannte weiter oder leiten Sie diese Mail bitte per Mail weiter.
Alle NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser, die mit uns für eine weitere Verbreitung der NachDenkSeiten sorgen wollen, möchten wir bitten, auf das Gespräch und die Übertragung per Livestream aufmerksam zu machen und so weitere Nutzerinnen und Nutzer der NachDenkSeiten zu gewinnen.

“Frau Merkel, lösen Sie sich aus dem Schlepptau der US-Kriegspolitik.”

So die Aufforderung von Sahra Wagenknecht in der gestrigen Bundestagsdebatte zur Regierungserklärung der Bundeskanzlerin. Die Rede anzuschauen oder den Text zu lesen, lohnt sich. – Wir leben in kritischen Zeiten. Säbelrasseln, Aufrüstung, Drohungen sind angesagt. Kriegerische Auseinandersetzungen selbst in Europa werden offensichtlich für möglich gehalten. Die gestrigen Feierlichkeiten in Polen standen im Zeichen der Konfrontation. In diesem Kontext laden wir für den 21.6. zum 23. Pleisweiler Gespräch mit Willy Wimmer ein. Hier ist die Einladung [PDF – 115 KB]. Im Anhang finden Sie einen Text des Vortragenden. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Das Pleisweiler Gespräch mit Willy Wimmer findet statt! Am 21. Juni.

Weil wir seit Ende April nicht erneut auf das Gespräch mit dem früheren Parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium aufmerksam machten, kam heute von Nutzern der NachDenkSeiten die Anfrage, ob dieses Gespräch wirklich stattfindet. Selbstverständlich! – Viele haben sich schon angemeldet. Wir erwarten einen interessanten Vortrag und eine gute Diskussion zu einem (leider) sehr aktuellen Thema: „Die Bundeswehr des Grundgesetzes und die NATO als Aggressionsbündnis“. Passt das zusammen? Zurzeit wird täglich für einen neuen kalten Krieg mobilisiert. Und es gibt Tote. Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete ist eine wichtige und gut informierte Stimme gegen diesen Wahnsinn. Von Albrecht Müller

Angst vor Amerika? Ja. Äquidistanz ist angesagt.

In Deutschland flammt immer mal wieder die Diskussion darüber auf, ob es zu den USA zum einen und zu Russland zum andern einen ähnlichen Abstand geben sollte. Einflussreiche Medien und ihnen verbundene Politiker halten die Äquidistanz, also den gebührenden Abstand zu beiden Großmächten, für Teufelszeug. Es scheint jedoch nach den Erfahrungen mit einigen undemokratischen Entwicklungen in den USA, mit ihrer militärischen expansiven Strategie, mit der Totalüberwachung mittels NSA und mit der Drohung gegenüber jenen Abgeordneten, die auf eine Befragung von Snowden in Deutschland drängen, angebracht, zu den USA auf Distanz zu gehen. Ihre Demokratie und ihre Rechtsauffassung haben eine Schlagseite, die ähnlich gefährlich ist wie die Schlagseite mancher Kreise in Russland. Vielleicht prüfen unsere Leserinnen und Leser, wie sie die Lage einschätzen. Von Albrecht Müller

Zwei Termin-Tipps: 1. Nächste Anstalt/ZDF 29.4. und 2. Pleisweiler Gespräch mit Willy Wimmer am 21.6.14. Bitte vormerken!!!

Zu 1.: Die „Anstalt“ am kommenden Dienstag um 23:00 h wird eine satirische Sendung mit dem Schwerpunkt Europa. Und wieder steht der Russe exklusiv vor der Tür. Wenn die Sendung so gut wird wie beim letzten Mal, lohnt es sich hinzuschauen.
Zu 2.: „Die amerikanische Seite scheint im globalen Kontext und zur Durchsetzung ihrer Ziele bewusst und gewollt die als Ergebnis von 2 Kriegen im letzten Jahrhundert entwickelte internationale Rechtsordnung aushebeln zu wollen. Macht soll Recht vorgehen.“ So der frühere CDU-MdB und Parlamentarische Staatssekretär Willy Wimmer in einem Schreiben an BK Schröder vom 2.5.2000. (Siehe Anhang) Willy Wimmer sorgt sich um die Folgen der aus seiner Sicht geplanten Destabilisierung und um den Frieden. Wir laden ein zu einer vermutlich spannenden Diskussion mit ihm. Albrecht Müller

Interessante Gäste beim 22. Pleisweiler Gespräch mit Prof. Norman Birnbaum am 18. Mai 2013.

Interessante Freunde und Freundinnen Norman Birnbaums und der NachDenkSeiten haben sich angemeldet: Norbert Blüm, Wibke Bruhns, Heiner Flassbeck, Oskar Lafontaine, Wolfgang Lieb, Sahra Wagenknecht, der Filmemacher Volker Arzt, der Initiator des Ost-West-Forums Axel Schmidt-Gödelitz u.a.m..

Es wird eine bunte Gesellschaft. Uns verbindet das Interesse am Vortragsthema „Die Zukunft der Demokratie in den USA/Die Folgen für uns“ und darüber hinaus eine große Sympathie für die Sozialstaatlichkeit und wohl auch ein kritisches Verhältnis zur neoliberalen Ideologie.

Jedenfalls wird das ein bemerkenswertes Ereignis für unser kleines Südpfälzisches Dorf.

Sie sind herzlich eingeladen. Näheres finden Sie hier. Bitte beachten.

Übrigens: Das Gespräch wird aufgezeichnet und ins Netz gestellt.

Die Halle ist voraussichtlich schon komplett belegt.

Hier ist die Einladung zum 22. Pleisweiler Gespräch mit Prof. Norman Birnbaum

Das für den 18. Mai geplante Gespräch hatten wir schon angekündigt. Hier folgt jetzt die Einladung mit allen notwendigen Angaben – in Word unten angehängt und als PDF [96,8 KB] zum Weiterleiten per Mail wie auch zum Ausdrucken und Weitergeben. Es wäre schön, Sie könnten kommen. Sie werden wie bei den letzten beiden Gesprächen mit Heiner Flassbeck und Sahra Wagenknecht viele Nutzer und Freundinnen/e der NachDenkSeiten treffen und vermutlich einen interessanten Vortrag und eine lebendige Diskussion erleben. Albrecht Müller.