Hinweise des Tages
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Nachdem die Phase der grenzen- und sinnlosen Beschimpfung des britischen Volkes sich nun nach fünf Tagen so langsam dem Ende zuneigt, hat sich in den Chefetagen der Politik und der Medien eine neue Brexit-Verdrängungsstrategie breitgemacht: Man spekuliert öffentlich über Tricksereien und gewiefte Winkelzüge, wie man das Ergebnis des Referendums ganz einfach umdeuten oder besser noch
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Alle diejenigen, die dem europäischen Austeritätskurs kritisch gegenüber stehen und die sich noch ein Stück Empathie gegenüber der griechischen Bevölkerung bewahrt haben, aber auch die, die für ein gemeinsames, wohlgemerkt demokratisches Europa sind, dürften sich über das deutliche Votum von über 61 gegenüber knapp 39 Prozent für ein „Oxi“ bei einer Wahlbeteiligung von über
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Die Entwicklung Griechenlands gleicht einer Tragödie. Im Zentrum dieser Inszenierung stehen Schuld und Sühne. In der modernen Sprache der Fiskalisten heißt das Konditionalität. Griechenland, so die Retter aus dem Euroland und von der Europäischen Zentralbank sowie vom Internationalen Währungsfonds, habe immer schon durch eine verschwenderische Schuldenpolitik „über seine Verhältnisse gelebt“. Die Konklusion erhält, wie es
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Heute unter anderem zu folgenden Themen: Stuttgart 21; Karlsruhe bezweifelt Zuständigkeit für Griechen-Klage; Das große Steuer-Theater; EZB stemmt sich gegen Rating-Giganten; Stellungnahme des Nell-Breuning-Instituts zur Anhörung im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags am 4. Juli 2011; Charlie Munger – „Größenwahn und Irrsinn“ der Banker führte in die Krise; Polens Geringverdiener meiden Deutschland; Kaufkraft der Rentner schrumpft