Schlagwort:
PEN

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Mehr Bratwürste für Schriftsteller!

Mehr Bratwürste für Schriftsteller!

PEN-Desaster: Wie fehlender Mannschaftsgeist sich mit verletzter Würde tarnt. Neulich habe ich mal wieder ein Handballspiel geschaut – toll! Aber nix für schwache Nerven: spannend, kraftvoll und gefährlich. Mit viel Körperkontakt, Risikobereitschaft, Freude am Spiel, Mannschaftsgeist. Also so ähnlich wie eine PEN-Versammlung – nur ohne den Mannschaftsgeist. Mir wurde ein wenig melancholisch zumute, denn als Autorin fehlt es oft: dieses Gefühl, gemeinsam für etwas (und gegen etwas) zu kämpfen. Von Katharina Körting.

Ein Tribunal gegen die Freiheit des Wortes

Ein Tribunal gegen die Freiheit des Wortes

Das deutsche PEN-Zentrum vor seiner Selbstabschaffung. Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine von derzeit weltweit 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN-International zusammengeschlossen sind. Die Bezeichnung PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Vom 12. bis 15. Mai fand nun in Gotha die Jahrestagung mit der Mitgliederversammlung des deutschen PEN statt. Von den 750 Mitgliedern waren zeitweise etwa 150 anwesend beziehungsweise online zugeschaltet. Von Wolfgang Bittner.

Wo sind wir, was erwartet uns in Europa und in Deutschland?

Viele Leser der NachDenkSeiten werden den Schriftsteller und Publizisten Wolfgang Bittner durch seine Bücher und seine Gastartikel auf den NachDenkSeiten kennen. Nun hat Bittner dem türkischsprachigen Portal Yeni Posta ein sehr interessantes Interview gegeben, das die NachDenkSeiten ihren Lesern gerne in deutscher Sprache präsentieren. Es geht um den Krieg der Ukraine, die Rolle der USA in der Weltpolitik und einen offenen Konflikt in der Schriftstellervereinigung PEN, dem Bittner seit langer Zeit angehört und dessen derzeitiger Präsident, der WELT-Journalist Deniz Yücel, mit strittigen Äußerungen zum Ukraine-Krieg und zu Bittner selbst von sich reden machte.

Einfach mal den Weltkrieg fordern

Einfach mal den Weltkrieg fordern

Deniz Yücel und andere fordern indirekt Flugverbotszonen über der Ukraine. Dadurch macht sich der Journalist und PEN-Präsident gemeinsam mit anderen Akteuren zur Vorhut einer unverantwortlichen Leichtfertigkeit. Diese Haltung bedroht den militärischen und den sozialen Frieden. Mit dem öffentlichen Brechen von Tabus wird einer undenkbaren Politik der Weg geebnet. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.