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Leserbriefe zu „Die Fleisch-Wasser-Lüge“

Florian Schwinn hinterfragt in diesem Beitrag den Verbrauch von Wasser für die Fleischproduktion. Angezweifelt wird die Angabe, nach der die Produktion eines Kilos Rindfleisch über 15.000 Liter Wasser verbrauche. Eine Studie aus dem Jahr 2010 von Mesfin Mergia Mekonnen von der University of Nebraska und Arjen Hoekstra von der Universität Twente in den Niederlanden sei „die Ursache des immensen Wasserverbrauchs bei der Fleischproduktion“. Die Idee der Studie sei eigentlich gewesen, „den Wasserbedarf eines Produkts weltweit vergleichbar zu machen – und dabei nach Regionen und Klimaten zu differenzieren“. Ein weltweiter Durchschnittswert habe keinen Sinn und würde dem Sinn der Studie widersprechen. Danke für die interessanten Leserbriefe, in denen oftmals auch Kritik geäußert wird. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

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Brauchen wir einen Feind? Leserbriefe zu „Debatte um NATO-Osterweiterung. Ein Nebenkriegsschauplatz“

Brauchen wir einen Feind? Leserbriefe zu „Debatte um NATO-Osterweiterung. Ein Nebenkriegsschauplatz“

In diesem Beitrag erinnert Albrecht Müller an das Versprechen des deutschen Bundeskanzlers von 1969: „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“ und er fragt, warum das nicht mehr gilt, warum der Westen nicht am Projekt „Gemeinsame Sicherheit“ in einem vereinten Europa einschließlich Russlands weitergearbeitet habe. Warum hat man Russland quasi aus Europa hinausgeworfen? Warum musste die NATO überhaupt bestehen bleiben? Warum betreibt man in diesen Tagen rücksichtslos und in nahezu allen Sendungen von ARD und ZDF sowie in den meisten Zeitungen den Aufbau eines neuen und grellen Feindbildes Russland? Warum können wir uns nicht mit allen Völkern verstehen? Brauchen wir wirklich Feinde? Die wichtigsten Gründe für die Trennung in Freund und Feind seien erstens die USA, die nicht wollten, dass wir Frieden mit Russland machen, und zweitens die Rüstungswirtschaft. Hierzu haben wir interessante Leserbriefe erhalten. Zusammengestellt von Christian Reimann. In den Leserbriefen werden neue, wichtige Fragen aufgeworfen. Albrecht Müller antwortet, soweit das möglich ist.

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Militärhysterie in der Ukraine bringt Menschen um

Militärhysterie in der Ukraine bringt Menschen um

Militärs sterben, weil sie nur auf militärische Aktionen warten, und begehen an ihrem Posten Selbstmord. Allein im letzten Monat haben sich mindestens sechs Soldaten selbst getötet, fünf wurden am 27. Januar in Dnipropetrowsk von einem Kameraden getötet, einer wurde in der Region Donezk getötet, und zwei sprengten sich in die Luft. Die Aufstellung von Territorialverteidigungsbataillonen und die weitere Militarisierung des Landes könnten zu einer Verschärfung des militärischen Konflikts und zu mehr Todesopfern führen. Von Vasily Muravitsky.

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