Beiträge von Redaktion
Leserbriefe zu „Querdenker-Löschung: Facebook bestimmt, worüber die Deutschen sich austauschen“
Tobias Riegel vertritt in diesem Beitrag die These, dass die Löschung von „Querdenker“-Kanälen durch Facebook als „Skandal und als Akt der politischen Zensur“ gewertet werden müsse. Der US-Tech-Konzern habe sein Vorgehen mit Vorwürfen begründet, die von keinem deutschen Gericht überprüft worden seien. Der Beifall von deutschen Journalisten und Politikern sei „verstörend“. Begleitet würden die Vorgänge von einer zunehmenden Diffamierung von Regierungskritikern und einer Verrohung der Gesellschaft, die bereits vor der Corona-Politik tief gespalten gewesen sei. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Laschet is ene fiese Möpp…
… meint Christoph Butterwegge in dem folgenden Interview. Auf Rheinisch kann man eine solche Wahrheit aussprechen, ohne bösartig zu sein. Aber eben wahr. Butterwegge begründet sehr wohl und mit Fakten aus der Sozialpolitik und dem miesen Umgang mit Kindern, dass und warum seine Bewertung des CDU/CSU-Kandidaten zutrifft. Hier das Interview. Albrecht Müller.
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Geldwäsche, Scholz und jede Menge „False Positives“
Deutschland hat ein Geldwäsche-Problem. Sichtbar wurde dies einmal mehr am vergangenen Montag, als Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz vor den Finanzausschuss des Bundestages geladen wurde, um über die Missstände bei der Financial Intelligence Unit (FIU) Rede und Antwort zu stehen – einer Spezialeinheit des Zolls zur Geldwäschebekämpfung, die seit 2017 dem Bundesfinanzministerium unterstellt ist. Das Pikante dabei, nach der Wirecard-Pleite und dem Cum-Ex-Steuerskandal ist dies bereits die dritte Affäre, die in den Zuständigkeitsbereich von Olaf Scholz fällt. Von Thomas Trares.
Deutungen eines Mordes
Es gibt Menschen, die hassen die Welt, wie sie ist. Sie hassen die Gesellschaft, sie hassen alle, die sich irgendwie an die Regeln dieser Gesellschaft halten, sie hassen vermutlich sich selbst dafür, dass sie selbst sich auch zumeist nach diesen Regeln richten. Ihren Hass nähren sie an allem, was sich in der Mehrheitsgesellschaft als Konsens etabliert oder sich zumindest in der Öffentlichkeit als Konsens durchzusetzen beginnt. Das kann die gendergerechte Sprache ebenso sein wie die Ehe für alle oder die Impfung gegen das Corona-Virus, aktuell die Corona-Maßnahmen überhaupt. Vom Kritiker unterscheidet sich der, der die Welt hasst, dadurch, dass er keine Argumente für seine Ablehnung hat, er lehnt all das ab, weil es in der Öffentlichkeit der Gesellschaft als gut und wünschenswert gilt, er ist Antisemit ebenso wie Feind der Geschlechtergerechtigkeit, er ist Impfgegner ebenso, wie er die demokratischen Institutionen und die Corona-Maßnahmen ablehnt, der Genderstern regt ihn ebenso auf wie ein schwules Paar, das sich auf der Straße küsst. Von Jörg Phil Friedrich.
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