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BREXIT = CETA 2.0. Eine Spekulation. Möglicherweise eine realistische Spekulation.

NachDenkSeiten-Leser Matthias Berlandi hat sich über das sonderbar gelassene Verhalten von Großbritanniens Premierministerin und der EU-Funktionäre Tusk und Juncker Gedanken gemacht. Die Umstände sind für beide Seiten ausgesprochen schwierig und eigentlich nicht so, dass man darob tanzen könnte. Weder Matthias Berlandi noch die Verantwortlichen der NachDenkSeiten gehen davon aus, dass seine Spekulation 100 % richtig sein muss. Aber sie hat einen realistischen Reiz. Prüfen Sie bitte. Mich hat an der Spekulation von Matthias Berlandi vor allem überzeugt, dass sie davon ausgeht, dass die konservative und wirtschaftsnahe Seite von Politik und Gesellschaft strategisch denkt und plant – nicht im Interesse des gemeinen Wohls, sondern in ihrem Interesse. Albrecht Müller.

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Veranstaltungshinweis mit Jens Berger in Frankfurt

Am Donnerstag findet im Rahmenprogramm der Buchmesse in der Frankfurter Naxoshalle das gemeinsame Buchmessenfest von taz und dem Westend Verlag statt. Um 20.30 wird NachDenkSeiten-Redakteur Jens Berger an der Podiumsdiskussion „Rechts vor Links – Wohin treibt die Republik?“ teilnehmen und mit Christoph Butterwegge, Rainer Mausfeld und Peter Zudeick zum Thema diskutieren. Der Eintritt ist frei und selbstverständlich sind NachDenkSeiten-Leserinnen und –Leser zu dieser sicher spannenden Veranstaltung herzlich eingeladen. Das Video der Diskussion wird auch auf den NachDenkSeiten verlinkt, sobald es vorliegt.

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Stuttgart21-Debatte „KombiBahnhof“ versus „Umstieg21“. Ein Leserbrief und eine Antwort von Winfried Wolf.

Zum Artikel von Winfried WolfSchienenverkehrsverhinderungspolitik“ vom 2. Oktober erhielten wir eine kritische Lesermail von Volker Schmid. Winfried Wolf antwortet darauf ausführlich. Es geht dabei um die Spaltung des Widerstandes gegen Stuttgart 21 und um zwei verschiedene Konzepte für den Umstieg. Es geht dabei auch um die aus Winfried Wolfs Sicht zwielichtige Rolle des BUND. Der „Scheinkompromiss der Umweltorganisation BUND“ wirkt nach Meinung von Wolf wie ein Entlastungsangriff für die Deutsche Bahn AG angesichts des S21-Desasters. – Wir geben diese Debatte wieder, obwohl sie ein spezielles Thema betrifft. Aber zum einen sind vermutlich viele Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten mit Umweltorganisationen verbunden, zum andern führt die Verkehrspolitik völlig zu Unrecht ein kümmerliches Dasein. Dem möchten wir entgegenwirken. Albrecht Müller.