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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Jesus: Der neue Zeuge Coronas“

In diesem Beitrag stellt Tobias Riegel fest, dass der kritische Teil der Wissenschaft stark diffamiert wird, und hinterfragt die aktuelle mediale Nutzung der Figur Jesus von Nazareth „als angeblicher Verbündeter der ´Verantwortungsvollen´ in ihrem Kampf gegen die Disziplinlosigkeit des Pöbels“. Tobias Riegel meint, das sei das Gegenteil von Aufklärung und eine banale Instrumentalisierung der christlichen Erzählung. Er wünscht zu Corona eine „sachliche, ausgewogene und ergebnisoffene(!) Debatte“, in der „die Maßnahmen auf Verhältnismäßigkeit überprüft werden“.
Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns dazu E-Mails mit eigenen Eindrücken und Erkenntnissen zugesandt. Dafür danken wir sehr. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Das Impfdilemma“

In diesem Beitrag kritisiert Jens Berger die Corona-Strategie der Bundesregierung, die von der „völlig realitätsfernen Prognose“ ausgeht, dass mindestens zwei Drittel der Bundesbürger bereits Ende kommenden Sommers geimpft seien. Als Alternative schlägt er ein Exit-Szenario im nächsten Frühjahr vor: „Sobald die Hochrisikogruppen geimpft sind und die Infektionen klimabedingt wieder deutlich zurückgehen“.
Zu diesem Beitrag haben uns einige E-Mails erreicht. Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?“ plus Illustrationen zum Thema

Leserbriefe zu „Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?“ plus Illustrationen zum Thema

In diesem Beitrag war die Frage gestellt worden, ob sich die NachDenkSeiten zu viel und zu einseitig mit Corona befassen. Der Autor und NachDenkSeiten-Herausgeber schrieb dazu, „dass wir uns ja als ein medienbegleitendes und medienkritisches Projekt begreifen“ und in vielen Medien „ständig an vorderer Front von Corona die Rede ist“ und schon deshalb dieses Thema unvermeidbar ist. – Danke für die vielen Leserbriefe, die zu diesem Beitrag gekommen sind. Hier folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann. Wir ergänzen die Leserbriefe um einige Illustrationen zum Thema. Diese wurden uns vom Illustrator honorarfrei zur Verfügung gestellt. Auch dafür ein herzliches Dankeschön. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Gleiches Recht für den 100.000-DM-Schäuble wie für Ballwegs Querdenker!“

In diesem Beitrag wurde die Beobachtung von „Querdenken“ durch den Verfassungsschutz des Landes Baden-Württemberg hinterfragt und der Vorschlag gemacht, der baden-württembergische Innenminister Strobl möge dann, wenn er die Beobachtung durch den Verfassungsschutz im Falle Ballweg und „Querdenker“ für richtig hält, „den Verfassungsschutz auf seinen Schwiegervater Schäuble ansetzen“. Danke für die Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbrief zur Diskussion in der und um die Friedensbewegung

Am 14. Dezember hatten wir diesen Beitrag veröffentlicht: Verschiedene Sichten vom Krefelder Appell. Oder: Über die Ausfächerung der Friedensbewegung. Die in diesem Text wiedergegebene Kommentierung einer früheren Veröffentlichung zum Thema Krefelder Appell hat einige Irritationen ausgelöst. Karl-Heinz Peil versucht in seinem Leserbrief, eine Brücke zu bauen. Danke. Hier ist seine Mail. Albrecht Müller

Sachsen kommt zur Ruhe?

Vorbemerkung: Dies ist ein Text, ein Leserbrief von Diana Al-Jumaili aus Dresden. Wir veröffentlichen ihn auch deshalb, weil die Autorin sich mit einem empörenden Vorgang, der Ankündigung autoritärer Maßnahmen durch den Ministerpräsidenten von Sachsen, auseinandersetzt. Die kritische Betrachtung dieses Vorgangs ist notwendig – schon deshalb – weil zum Beispiel das ZDF-Heute-Journal am 11.12., dem Tag des Geschehens, es nicht einmal für nötig hielt, sich kritisch mit dieser anti-demokratischen, skandalösen Ankündigung eines hohen politischen Funktionärs auseinanderzusetzen. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Impfen fürs Vaterland – Blomes Offenbarungseid“ und „Mit Umfragen in die Konformitäts-Falle“

Jens Berger bezieht in diesem Beitrag Stellung gegen die „Spiegel“-Kolumne von Nikolaus Blome, in der er u.a. mit den Worten „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ die gesellschaftliche Ächtung Nicht-Geimpfter gefordert hat. Jens Berger hält diese Forderung für „nicht nur ethisch, sondern auch epidemiologisch hochproblematisch“. In einem anderen Beitrag hinterfragt Lutz Hausstein die regelmäßigen Umfrageergebnisse, die eine große Zustimmung der Bevölkerung zu den „Corona-Maßnahmen“ belegen sollen.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben diese Beiträge gelesen und uns Emails gesendet. Dafür danken wir sehr. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Stimmen zum verhassten und bewunderten Kniefall Willy Brandts

Der Beitrag Ein Bundeskanzler kniet nieder – wo gibt‘s denn sowas? hat einige Reaktionen ausgelöst – kritische, bösartige wie den ersten Leserbrief und solche mit ein paar interessanten, für mich neuen Informationen wie im Leserbrief Nr. 2. In diesem Leserbrief wird berichtet, wie distanziert und mit spitzen Fingern deutsche Diplomaten noch im Jahre 1992 die friedensstiftende Geste vom 7. Dezember 1970 behandelten. Es gab jetzt im Kontext der Erinnerung einige Medienereignisse wie zum Beispiel einen Film des MDR, die zeigen, dass Willy Brandt in deutschen Hauptmilieu immer noch ein Stein des Anstoßes ist – für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik sowieso. *Nachtrag am 9. Dezember: Eine Mail von Arnulf Rating. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Wer in Quarantäne muss, wird wie ein Verbrecher behandelt.“

Albrecht Müller macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass zumindest die Stadt Bonn Personen aufgrund eines positiven Testergebnisses mit aggressiv verfassten Schreiben in Quarantäne schickt. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben auf diesen Beitrag reagiert und uns per Email ihre Erfahrungen und Eindrücke mitgeteilt. Danke. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Hauptsache Gesund? Von Jörg Phil Friedrich“

In diesem Beitrag weist Jörg Phil Friedrich darauf hin, dass Redeformeln wie „Bleiben Sie gesund!“ lediglich „deshalb zur mantraartigen Beschwörung in Pandemie und Lockdown werden, weil sie uns schon lange vertraut“ sind. Jörg Phil Friedrich appelliert: Es müsse darüber gestritten werden, „was wirklich eine Hauptsache ist.“ Dazu zählt er z.B. „die Gefahren der sozialen Distanzierung“ sowie die „faktische Einschränkung des Demonstrations- und Versammlungsrechts“, weil „Mitmenschlichkeit und Zusammengehörigkeit … auf lange Sicht physische, leibliche Nähe“ brauche. Zu diesem Beitrag sind einige Leserbriefe gekommen. Danke vielmals. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Vor dem nächsten Bund-Länder-Corona-Gipfel: Das Wurschteln geht weiter“

In diesem Beitrag hat Jens Berger auf die bereits vor dem Treffen an die Medien durchgesickerte gemeinsame Erklärung der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten reagiert. Mit Ausnahme der kommenden Feiertage sollen die politischen Corona-Maßnahmen verlängert und teilweise sogar verschärft werden. Und das, obwohl sich hierzulande die Zahl der „Neuinfektionen“ stabilisiert hat und ein Vergleich mit dem Infektionsgeschehen in Europa günstig ausfällt. Jens Berger schlussfolgert: Es „herrscht reine Willkür, weder Logik noch Evidenz spielen eine Rolle“. Einige Leserinnen und Leser haben uns zu diesem Beitrag Emails mit ihren eigenen Eindrücken und Erkenntnissen gesendet. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Je näher der Krieg umso wichtiger die Kriegsdienstverweigerung. Eine Information für die Jungen

Je näher der Krieg umso wichtiger die Kriegsdienstverweigerung. Eine Information für die Jungen

Die Wehrpflicht wurde in Deutschland zum 1. Juli 2011 „ausgesetzt“. Ausgesetzt heißt nicht abgeschafft. Die Wehrpflicht besteht nach wie vor weiter und kann jederzeit wieder mobilisiert werden. Darauf macht der NDS-Leser Markus Nahms nach dem Lesen des Artikels „Sicherheit durch Sich-Vertragen? Oder: Sicherheit durch Sich Bewaffnen?“ und unseres Hinweises auf das Reinhard-Mey-Lied „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“ aufmerksam. Junge Männer sollten daran denken, dass sie im Konfliktfall nach wie vor zum Wehrdienst verpflichtet werden können, und deshalb jetzt tätig werden sollten, wenn sie nicht zum Dienst mit der Waffe einberufen werden wollen. Wir bringen im Folgenden unter A. drei Leserbriefe und danach unter B. einige Links zu Informationen zur Wehrdienstverweigerung. Zu den Betroffenen gehören übrigens auch junge Männer, die schon Soldat sind. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Trump und das US-Establishment“

Wolfgang Bittner macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass Donald Trump sich während des vorletzten Wahlkampfes und mit seiner Antrittsrede gegen das Establishment gewandt habe. U.a. habe er Frieden mit Russland und ein gemeinsames Agieren in Syrien gewollt. Das sei auf Widerstand durch das US-Establishment und dessen Hilfskräfte gestoßen. Aufrüstung und das Aufkündigen von friedensbewahrenden internationalen Verträgen sowie Wirtschaftssanktionen u.a. gegen China und Iran seien die Folgen gewesen. Wolfgang Bittner weist auch darauf hin, dass US-Präsident Trump sich innenpolitisch diktatorisch gebärdet habe. Seinen aktuellen Herausforderer Biden habe er absurderweise als Sozialisten eingeschätzt, denn eigentlich sei er „der Garant für die Fortsetzung der imperialen, friedensgefährdenden Außenpolitik“.
Einige Leserinnen und Leser haben zu diesem Beitrag Emails mit eigenen Eindrücken gesendet Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Debatte zum Infektionsschutzgesetz – Steilvorlage für die AfD“

Jens Berger hat die Debatte über das neue Infektionsschutzgesetz in Bundestag und Bundesrat verfolgt. In diesem Beitrag wirft er den Regierungs- und Oppositionsfraktionen vor, generelle Kritik an der „Parlamentsverzwergung“ und vor allem die Kritik an den „Corona-Maßnahmen“ der AfD überlassen zu haben. Damit dürfte ihr Absturz in den Umfragen beendet sein. Es ist zu befürchten, dass „Kritik an den Maßnahmen künftig vielfach als ´AfD-Position´ gilt“. Jens Berger stellt auch fest: „Der Bundestag hat sich selbst aus dem politischen Spiel genommen und einer Politik per Dekret durch die Exekutive einen Blankoscheck ausgestellt.“ Und die Linke muss sich „den Vorwurf gefallen lassen, keine klare Linie zu haben und wankelmütig sowie unglaubwürdig zu sein.“ Schnell haben einige Leserinnen und Leser auf diesen Beitrag reagiert. Für die Antworten per Email bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

Auf das neue Arrangement dieses berühmten Liedes von Reinhard Mey hat Rolf Rüttermann, ein Leser der NachDenkSeiten, nach Lektüre des Artikels über die „Grundsatzrede“ der Bundesverteidigungsministerin aufmerksam gemacht. Reinhard Mey & Freunde haben diese nahegehende Warnung vor einem Krieg eindrucksvoll neu aufgelegt. Den erwähnten und zwei weitere Leserbriefe geben wir Ihnen unten zur Kenntnis. Glücklicherweise gibt es in unserem Land auch eine ganz andere Welt als jene der Frau Kramp-Karrenbauer, der Frau Merkel, des Herrn Röttgen und anderer ähnlich denkender Menschen. Leider beherrschen die Genannten das Geschehen. Das kann nicht gut gehen. Deshalb die herzliche Bitte, „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“, den Artikel von 20. November oder einfach diesen Beitrag weiterzuleiten – an Ihre Kinder, Ihre Enkel, Ihre jungen Freunde … . Leider ist es so, dass wir den Widerstand gegen die militärisch geprägte Politik neu aufbauen müssen – angesichts der Grundeinstellung unserer Medien ein schwieriges Unterfangen. Aber was bleibt uns anderes übrig. Albrecht Müller