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Aufbau Gegenöffentlichkeit
Veranstaltungshinweis Jens Berger – Dresden 6.11.
Auf dem Weg zur marktkonformen Demokratie
Reihe: Was kostet die Welt? Zur Ökonomisierung der Gesellschaft
Märkte beruhigen, Rettungsschirme spannen, Krisengespräche führen- Im Zuge der Eurokrise scheint es immer selbstverständlicher, dass die Märkte als eigenständiger und einflussreicher Akteur wahrgenommen werden und der politische Kurs sich an ihnen zu orientieren hat. Bundeskanzlerin Angela Merkel prägte im Zuge dessen längst den Begriff der „marktkonformen Demokratie“.
Diskussion mit Albrecht Müller bei der Fachschaft Kommunikationswissenschaft der LMU in München am 27.11.2013 um 20 Uhr
Es soll über Wege und Gründe der „totalen Manipulation“ beraten werden – über die Rolle unserer Medien und auch über die der NachDenkSeiten. Das passt ganz gut. Schließlich werden wir drei Tage später 10 Jahre alt und die totale Manipulation läuft trotzdem auf vollen Touren weiter. 10 Jahre Arbeit in den Sand gesetzt?
Gäste von außerhalb der Fachschaft und Universität sind willkommen. Auch deshalb diese Ankündigung. Alles sonst Wissenswerte finden Sie hier und hier.
Nachdenken über Deutschland – Das kritische Jahrbuch 2013/14
Weil viele Leserinnen und Leser Texte aus den NachDenkSeiten aus dem zurückliegenden Jahr auch gerne schwarz auf weiß in der Hand haben möchten, wollen wir Ihnen auf vielfachen Wunsch die NachDenkSeiten zumindest in wichtigen Auszügen nun schon im siebten Jahr auch in einem Buch zur Verfügung stellen. Damit Sie wissen welche Themen Sie im neuen kritischen Jahrbuch 2013/13 erwarten dürfen, können sie hier einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis werfen.
Albrecht Müller und Wolfgang Lieb
Hier ein Gespräch mit AM im Deutschlandfunk zum Parteikonvent der SPD.
Sendezeit: 20.10.2013 08:12.
Autor: Koczian, Wolfgang.
Länge: 08:00 Minuten.
Wenn es Sie interessiert, hören Sie rein: Die SPD vor dem Parteikonvent/Gespräch mit dem Publizisten Albrecht Müller [Audio – mp3]. Überholt worden ist das Interview vom Konvent der SPD nicht. Leider
“Nichts dummer, als die Lippen zusammenzupressen, wenn einem was weh tut.“ – Georg Büchner – Das traurige Genie voller Aufbegehren
Ein Gedenk-Essai zum 200. Geburtstag des Dichters.
Von Marianne Bäumler.
Nachtrag zu „Profit statt Patientenwohl“: Wiederholungstermine und eine kritische Anmerkung zu den kirchlichen Trägern
Der Beitrag von gestern bedarf zweier Ergänzungen: 1. Der Beitrag wird auf tagesschau24 wiederholt. 2. Ich hatte den fragwürdigen Eindruck erweckt, als wären die kirchlichen Träger von Krankenhäusern Opfer der Entwicklung und gänzlich anders als die privaten Träger von Krankenhäusern. Albrecht Müller.
„Profit statt Patientenwohl?“ und wo bleibt der viel gepriesene Wettbewerb?
Die ARD brachte letzte Nacht einen kritischen Beitrag zur Krankenhausversorgung – nachts um 0:20 Uhr und heute Morgen um 7:00 Uhr. Das ist typisch. Die wenigen kritischen Beiträge werden versteckt. Machen Sie bitte in ihrem Umfeld auf diesen Fernsehbeitrag aufmerksam. Den Ankündigungstext finden Sie in der Anlage.
Es ist wichtig, im Zusammenhang mit der Privatisierung und der Konzentration der Krankenhausversorgung auf im wesentlichen vier private Konzerne jenseits der noch verbliebenen kommunalen und kirchlichen Krankenhäuser auf die Tatsache hinzuweisen, dass Markt und Wettbewerb in vielen Fällen nicht mehr funktioniert – davon abgesehen, dass der Markt bei der Gesundheitsversorgung ohnehin nicht die optimale Regelungstechnik ist. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Das neue NachDenkSeiten-Jahrbuch ist da
Wie jedes Jahr mit einer Auswahl interessanter Beiträge aus den NachDenkSeiten, diesmal mit einem Vorwort von Jakob Augstein.
Nachdenken über Deutschland – Das kritische Jahrbuch 2013/2014
Im neuen kritischen Jahrbuch fassen wir die wichtigsten politischen Themen des Jahres vor der Bundestagswahl zusammen. Nachdenken über Deutschland bietet Nachrichten, Analysen und Hintergrundinformationen, die im Medienmainstream sonst nicht zu hören oder zu sehen sind. Es ist ein nützliches Nachschlagewerk für NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser, aber vor allem auch für alle, die die sich noch ihre eigenen Gedanken über den Lauf der Dinge machen wollen. Das neue Jahrbuch bietet Ihnen wieder eine Vielzahl von Anstößen zum Nachdenken.
Hier noch der Link zum Buch beim Westend-Verlag. Dort finden Sie alle wichtigen Angaben.
Fehlerhafte Erinnerungen an den großen Krieg
So überschreibt der Deutschlandfunk im Magazin für politische Literatur „Andruck“ eine Rezension des im Campus Verlag erschienenen Buches von Oliver Janz: “14 – Der große Krieg”. Ich habe mir die Fahnen dieses Buches angesehen und finde die Rezension von Brigitte Baetz treffend. Deutschlandradio schreibt im Vorspann zur am 7.10.2013 um 19:15 Uhr ausgestrahlten Besprechung: „Kurz vor dem Jahrestag versuchen mehrere Bücher, den Ersten Weltkrieg wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rufen. Dem Historiker Oliver Janz ist dabei mit seiner Darstellung ein umfassendes Standardwerk gelungen.“ Schon allein der belegte Hinweis des Autors, dass das deutsche Volk, vor allem die bäuerliche und arbeitende Mehrheit, ganz und gar nicht kriegsbegeistert sondern voller Sorgen waren, ist verdienstvoll.
Hier noch die bibliografischen Angaben:
Oliver Janz: 14 – Der große Krieg.
Campus Verlag, 415 Seiten, 24,99 Euro, ISBN: 978-3593395890
Alles umsonst? Am 1.10. das letzte Mal „Neues aus der Anstalt“ mit Priol und Pelzig. Und mit Georg Schramm.
Urban Priol hat wie kaum ein Politiker die Schwächen Angela Merkels analysiert. „Erwin Pelzig“, Georg Schramm und die anderen haben sieben Jahre lang nahezu ohne Durchhänger bestes Kabarett gemacht. Das ist ungemein anstrengend und verdient großen Respekt und ein dickes Dankeschön. Machen Sie Ihre Freunde/innen auf die letzte Sendung aufmerksam: Dienstag 01.10.2013, 22:25 – 23:25 Uhr im ZDF. Von Albrecht Müller
Nach der Bundestagswahl: was wird sich ändern?
Eine Wahl-Analyse
Mit Wolfgang Lieb, Mitherausgeber der „Nachdenkseiten“.
Dienstag, 24. September, 19:30 Uhr in Köln
Im Salon Freiraum, Gottesweg 116 a, (Haltestelle Sülzburgstraße)
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Gesprächskreises Sülz-Klettenberg
WAHL-BILD und Co. – Endspurt der Pro-Merkel-PR
Morgen verteil die Bild-Zeitung gratis an 41 Millionen Haushalte eine „WAHL-BILD“: „Damit GANZ Deutschland wieder Lust auf Demokratie und Politik bekommt.“ Gesponsert offenbar auch von der Deutschen Bank soll unter der Balkenüberschrift „Prost Wahlzeit!“ und mit mehr oder weniger platten Spaßparolen („Ab ins (Wahl)Lokal“, „Ran an die Urne“, „Je mehr Prozent, desto besser!“) und dazu noch mit einem Gewinnspiel vordergründig parteipolitisch neutral Lust aufs Wählengehen gemacht werden. Exklusiv sollen dann aber die Altkanzler Helmut Kohl & Gerhard Schröder erklären „Warum diese Wahl so wichtig ist…“ Doch Kohl und Schröder sind eine eindeutige Botschaft für das Weiter-so in der deutschen Politik. Auch die tägliche Bild-Zeitung erklärt sich selbst als „unabhängig“ und „überparteilich“ und täglich kann man nachlesen, für welche Interessen dieses Kampagnenblatt Meinung macht und wie offen parteiisch dort für Merkel und die FDP geworben wird. Von Jens Berger und Wolfgang Lieb
Sie haben es in der Hand
Lassen Sie sich nicht durch Plakate verführen und vergessen Sie die schönen Wahlversprechen der Politiker/innen und in den Wahlkampfspots der Parteien im Fernsehen!
Werfen Sie einfach einen Blick auf die Wirklichkeit und fragen sich einmal an Hand von Fakten, ob es so weitergehen kann und soll wie bisher! Damit Sie sich ein tatsächliches Bild machen können, schauen Sie doch einfach die folgenden Abbildungen der Wirklichkeit an. Es muss Ihnen ja nicht schlecht gehen, wenn Sie wollen, dass es allen besser geht. Die Wahl ist eine der wenigen Möglichkeiten in unserer Demokratie, wo es im Wortsinne in Ihrer Hand liegt, ein politisches Signal für eine andere Politik zu setzen. Ich möchte Ihnen dazu einen „Wahl-O-Mat“ anbieten, der sich nicht an Wahlversprechen, sondern an den Ergebnissen der Politik der letzten Jahre orientiert, damit Sie besser erkennen können, wo politischer Veränderungsbedarf besteht. Von Wolfgang Lieb
Einer neuer Look für die NachDenkSeiten auf dem Smartphone
Nun verfügen auch die NachDenkSeiten über eine mobile Version. Wenn Sie unser Internetangebot über ein Smartphone aufrufen, werden Sie automatisch auf unsere neue mobile Version umgeleitet. Diese mobile Version folgt radikal dem Design-Grundsatz „form follows function“ und wurde speziell für die vergleichsweise kleine Bildschirmoberfläche auf einem Smartphone optimiert. Die Seitenleisten und die Zusatzfunktionen erreichen Sie hierbei bequem über ein Menu am oberen Rand, während der Großteil der Oberfläche dem Wesentlichen, nämlich dem Text, vorbehalten ist. Von Jens Berger