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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Heiner Flassbeck und die sonntägliche Inflationswarnung

Freunde der NachDenkSeiten wissen, dass wir dem Ökonomen Heiner Flassbeck in besonderer Weise verbunden sind. Fachlich gibt es mit ihm die größtmögliche Übereinstimmung. Deshalb nehmen wir gerne den Hinweis eines Lesers auf eine Veranstaltung mit ihm in Bielefeld am 14. Dezember auf. Und wir kombinieren seine wiederkehrenden Hinweise auf die Inflationswarner mit einem interessanten Text eines unserer Leser zur sonntäglichen Inflationswarnung bei T-Online. Albrecht Müller

„Das kritische Jahrbuch 2009/2010“ im Geschenke-Service

„Das kritische Jahrbuch 2009/2010“ erscheint in 10 Tagen – rechtzeitig vor Weihnachten. Der Verlag bietet einen Geschenke-Service an: Wenn Sie wünschen, wird das kritische Jahrbuch direkt an die von Ihnen angegebenen Liefer-Adressen verschickt – versehen mit dem Hinweis: „Auf Veranlassung von….mit besten Weihnachtsgrüßen.“ Die Rechnung geht an den Besteller. Hier sind Ihre Bestellmöglichkeiten. Bitte geben Sie in Ihrer E-Mail oder auf dem Bestellformular zusätzlich und deutlich markiert die Lieferadresse des Beschenkten an. Danke.
Bestellungen, die bis zum 15. Dezember (Tag der Ersterscheinung) eingehen, werden sofort ausgeführt und kommen garantiert noch vor Weihnachten beim Empfänger an.

Gestern hatten die NachDenkSeiten Geburtstag. Helfen Sie uns, die Arbeit mit neuer Kraft fortzusetzen?

Die NachDenkSeiten werden erstaunlich stark genutzt. Die Besucherzahl hat sich im letzten Jahr wieder verdoppelt. Das freut uns natürlich. Aber die Freude ist dadurch getrübt, dass inzwischen die Grenze der Belastbarkeit überschritten ist. Allein unser E-Mail-Aufkommen und der Versuch, wenigstens kurz zu antworten, kostet stundenlange Arbeit und nimmt mit der Besucherzahl zu. Wir müssen künftig die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen und dafür auch bezahlen. Denn bei Jüngeren können wir, anders als bei uns Rentnern, auf Dauer nicht auf die kostenlose Mitarbeit bauen. Das ist einfach unanständig.

NachDenkSeiten-Gesprächskreise – einfach großartig, was sich da tut.

In den letzten zwei Wochen war ich zu Vorträgen und Diskussionen in Berlin, in Schwabach, in Nürnberg, in Stuttgart und Mainz. An jedem dieser Abende waren auch Freunde/Freundinnen der NachDenkSeiten mit dabei, die sich regelmäßig in NachDenkSeiten-Gesprächskreisen zum Gedankenaustausch treffen. Oft auch aus dem weiteren Umkreis. Ich war jedes Mal beeindruckt davon, wie viele interessante, anregende und sympathische Menschen sich da zusammenfinden. Offenbar hat die Idee gezündet.
Machen Sie mit! Die Beschreibung der Idee und ihrer Umsetzung sowie die Liste der regionalen Koordinatoren finden Sie unten. Albrecht Müller

Inhalt und Vorwort des neuen Kritischen Jahrbuchs

Wir sind jetzt in der Schlussproduktion des Kritischen Jahrbuchs 2009/2010. Hier die notwendigen Informationen und hier auch noch das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort. Das Kritische Jahrbuch erscheint am 15. Dezember und wird noch vor Weihnachten ausgeliefert. Bitte bestellen Sie bald. Es hilft Ihnen zu Ihrer eigenen Orientierung und auch als Hinweis auf die NachDenkSeiten bei Personen, die diese Informationsquelle noch nicht kennen.

Großes Interesse an Veranstaltungen zu NDS und „Meinungsmache“ – deshalb Hinweis für Interessierte in den Regionen Stuttgart und Mainz/Rhein-Main

Das Interesse von NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern an persönlichen Gesprächen untereinander und mit uns „Machern“ ist offenbar groß. Das spürt Wolfgang Lieb bei seinen Vorträgen, und ich habe dies gerade bei zwei Veranstaltungen in Nürnberg und Schwabach erlebt. Zum sozialpolitischen Buß- und Bettag in der Nürnberger St. Peterskirche waren 440 Menschen gekommen, darunter viele NachDenkSeiten-Nutzer und auch Mitglieder von NachDenkSeiten-Gesprächskreisen. Hier ein Bericht aus evangelisch.de und die Ankündigung. Am 23.11. folgt Stuttgart, am 25.11. Mainz. Albrecht Müller

Das Versagen des „Stern“ – und zum Beleg dieser Diagnose die Druckvorlage der Einführung zur Vorstellung von „Meinungsmache“

Bei der Buchvorstellung am vergangenen Donnerstag hat Hans-Ulrich Jörges von der Chefredaktion des „Stern“ engagiert bestritten, dass die Medien versagen. Sein eigenes Medium hat nun über die Veranstaltung so berichtet, als sei der berichtende Redakteur gar nicht anwesend gewesen. Siehe Anlage 1. Da ist es gut, dass ein NachDenkSeiten-Leser meine Einführungsrede als druckfähiges PDF [100 KB] aufbereitet hat. Bitte verteilen Sie diesen Text über Ihren E-Mail-Verteiler oder nach Ausdruck auch auf Papier. Albrecht Müller

Geschichtsfälschungsversuche von Angela Merkel und Union. Kleinkariert.

Wo war eigentlich Egon Bahr am Tag, als Angela Merkel Gorbatschow und den Polen Walesa begrüßte? War er eingeladen? Egon Bahr ist der entscheidende noch lebende Kopf jener gewandelten Außen- und Sicherheitspolitik, die mit der Bundeskanzlerschaft Willy Brandts die verkrustete Konfrontation zwischen Ost und West auflöste. Obwohl Willy Brandt und Egon Bahr einen wesentlichen Teil der Vorarbeit zum Fall der Mauer geleistet haben, war Egon Bahr offensichtlich nicht eingeladen. Und Willy Brandt, Merkels Vor-Vor-Vorgänger und Träger der neuen Friedenspolitik kam in Merkels Jubiläumsreden kein einziges Mal vor. Albrecht Müller

Rede zur Vorstellung des neuen Buches „Meinungsmache“. Disput mit Lafontaine und Jörges

Gestern Abend wurde das neue Buch in Berlin in der überfüllten Kulturbrauerei vorgestellt. Dabei waren viele Freund/innen der NachDenkSeiten und der Berliner NachDenkSeiten-Kreise. Die Diskussion ist aufgezeichnet und kommt demnächst ins Netz. – Leser/innen haben mir im Gespräch bestätigt, wie sehr „Meinungsmache“ ihnen hilft, die Welt besser zu verstehen. Einer nannte das Buch letzthin schon einen „Augenöffner“. So ist es gedacht. Machen Sie bitte in Ihrem Freundeskreis darauf aufmerksam. Es folgt der Text meiner Einführung. Albrecht Müller.

Widerstand gegen Privatisierung von Kliniken ist erfolgreich. Bitte nachmachen.

Eine NachDenkSeiten Leserin machte auf folgendes aufmerksam: Nach einer Meldung von Kanal 8 haben sich über 89% der Wähler beim gestrigen Bürgerentscheid der Initiative „Krankenhäuser in Bürgerhand“ „gegen die Privatisierung der drei Kreis-Krankenhäuser in Pfarrkirchen, Eggenfelden und Simbach am Inn ausgesprochen, die Wahlbeteiligung lag bei rund 54%. Nur rund 11% der Stimmberechtigten folgten damit dem Beschluss des Kreisstags. Danach sollten die Kliniken an die Rhön Klinikum AG verkauft werden. Albrecht Müller