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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Erscheinungsdatum und Inhalt des NachDenkSeiten-Jahrbuchs

Bei den Informationen über Das kritische Jahrbuch 2007 fehlt bisher ein Hinweis auf das Erscheinungsdatum. Wir arbeiten intensiv daran. Es wird in der ersten Februarhälfte gedruckt vorliegen und ausgeliefert, selbstverständlich sofort an alle, die bis dahin bestellt haben. Einer unserer Leser findet es hilfreich, zu wissen, was in diesem Buch drinstehen wird. Natürlich orientiert sich das an den NachDenkSeiten. Wir informieren aber auch gerne über die bisherige Inhaltsübersicht. Hier ist sie:
Albrecht Müller.

2008 – 40 Jahre 68er

Das Jahr 1968 als das Attentat auf Rudi Dutschke militante Proteste und eine Blockade des Axel-Springer-Verlages und Unruhen in der gesamten Republik auslöste, wird von vielen zu einer Zeitenwende in der Geschichte der alten Bundesrepublik, ja geradezu zu einem Mythos stilisiert. 2008 liegt dieses Datum 40 Jahre zurück und man muss befürchten, dass sich zahllose selbsternannte „Zeithistoriker“ über die 68er auslassen werden. Es dürfte Bücher, Zeitungsartikel und Talk-Shows en masse geben und selbst die Filmbranche wird ihre alten Schinken nochmals ins Kino bringen.
Für mich als Angehörigen dieser sog. 68er reden und schreiben allzu viele, die sich über dieses Thema auslassen, wie Blinde über die Farbe, die meisten projizieren nur ihre eigene Gesinnung oder ihre Vorurteile in die damalige Bewegung hinein. Wolfgang Lieb

Nachtrag und Wiederholung: „Das kritische Jahrbuch 2007“ – Interessante Beiträge aus den NachDenkSeiten in gedruckter Fassung.

Der Wunsch nach einer gedruckten Dokumentation ausgewählter Texte wird schon seit Langem und von vielen unserer Leserinnen und Leser geäußert. Jetzt haben wir uns entschlossen, dieses Projekt in Form eines Jahrbuchs umzusetzen. Wir werden einige der interessantesten Einträge des Jahres 2007 dokumentieren – gegliedert in etwa 20 nach Fachthemen geordneten Kapiteln. Dies wird für unsere Leserinnen und Leser eine hilfreiche und gut nutzbare Dokumentation sein, in jedem Fall ein gutes Geschenk an alle, die sich noch eigene Gedanken machen oder machen wollen. Klar, dass wir damit auch den Leserkreis der NachDenkSeiten selbst und damit das kritische Bewusstsein in der Öffentlichkeit erweitern wollen. Sie finden unten die notwendigen Angaben und einen Bestellschein. Wolfgang Lieb und Albrecht Müller.

Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr!

Liebe Leserin, lieber Leser der NachDenkSeiten,

2007 sei „kein Jahr der Information“ gewesen, so begründete der ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut im „Spiegel“ unter anderem den Rückgang der Zuschauerquote bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern. Für die NachDenkSeiten war es offenbar ein Jahr mit vielen Informationen, denn wir haben die Zahl unserer täglichen Besucherinnen und Besucher seit unserem letzten Neujahrsgruß verdoppelt. Vielleicht gab es im zurückliegenden Jahr keine spektakulären Ereignissen wie Neuwahlen oder Skandale, und bei einer Großen Koalition mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit werden viele Streitfragen hinter verschlossenen Türen ausgetragen; auch ist die Opposition personell und von den Arbeitskapazitäten her zu schwach, um Kontroversen in die Öffentlichkeit zu tragen. Zudem interessieren sich die Medien ohnehin mehr für diejenigen, die an der Macht sind. Das ist vermutlich der Grund für das Desinteresse an dieser Art von Medien.

„Das kritische Jahrbuch 2007“ – Interessante Beiträge aus den NachDenkSeiten in gedruckter Fassung.

Der Wunsch nach einer gedruckten Dokumentation ausgewählter Texte wird schon seit Langem und von vielen unserer Leserinnen und Leser geäußert. Jetzt haben wir uns entschlossen, dieses Projekt in Form eines Jahrbuchs umzusetzen. Wir werden einige der interessantesten Einträge des Jahres 2007 dokumentieren – gegliedert in etwa 20 nach Fachthemen geordneten Kapiteln. Dies wird für unsere Leserinnen und Leser eine hilfreiche und gut nutzbare Dokumentation sein, in jedem Fall ein gutes Geschenk an alle, die sich noch eigene Gedanken machen oder machen wollen. Klar, dass wir damit auch den Leserkreis der NachDenkSeiten selbst und damit das kritische Bewusstsein in der Öffentlichkeit erweitern wollen. Sie finden unten die notwendigen Angaben und einen Bestellschein. Mit jeder Bestellung helfen Sie den NachDenkSeiten. (Wenn Sie noch Bedarf an Weihnachtsgeschenken haben, dann könnten Sie einen Gutschein verschenken oder sich einen wünschen; er wird dann Anfang Februar eingelöst.) Wolfgang Lieb und Albrecht Müller.

Hinweis auf eine Radiosendung: „Steuern rauf – Nachwuchs muss uns teuer sein“

Für heute abend möchten wir Ihnen eine Radiosendung des Hessischen Rundfunks empfehlen:

Alle Schuljahre wieder werden in Deutschland Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern und aus Migrantenfamilien vernachlässigt. Den neuesten Beleg liefert die aktuelle Pisa-Studie. Kein Schulabschluss, keine Lehrstelle, HartzIV-Frust und Aggression inbegriffen.
Das muss schief gehen, wenn ein Land seine einzige Ressource so vernachlässigt: Geiz in der Bildung ist völlig ungeil, denn wir alle haben die Folgekosten zu tragen. >>Der Tag<< fordert den Soli für Bildung und Ausbildung.

hr2-kultur, Der Tag
Montag, 17. Dezember 2007, 18:05 Uhr

Eine Anregung für die Lehrer, für Eltern, für Schüler unter unseren Lesern

Die heute früh eingestellten „Gedanken einer bremischen Lehrerin“ haben ein großes Echo ausgelöst. Ein Hamburger Kollege der bremischen Lehrerin schickte uns eine Mail, die uns veranlasst, für Verbreitung der „Gedanken“ zu sorgen. Er weist uns nämlich daraufhin, dass zum Beispiel in Hamburg den Lehrern ein Maulkorb verpasst worden ist, so dass solche Klagen nur unter der Hand an die Öffentlichkeit kommen.
Schicken Sie also bitte den Text der bremischen Lehrerin über ihren E-mail-Verteiler weiter. Drucken Sie ihn aus und geben Sie ihn weiter, in ihrem Bekanntenkreis und vor allem in den Lehrerkollegien.

Und hier noch der Text der Mail aus Hamburg:

Es scheint nach meinem Ausscheiden aus dem Schuldienst alles noch schlimmer gekommen zu sein. Jeder Widerstand muss unterstützt werden, weil wir alle eine beinhart kalkulierende Bertelsmannwelt im sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Bereich verhindern wollen. Diese Lehrerin will ihr Statement an den Bremer Kurier schicken? Sicher darf sie das gar nicht, wir in HH bekamen schon 2005 einen Maulkorb angelegt, was zwar unnötig war, weil die Springerpresse wie immer jede Kritik in Hofberichterstattung umgebogen hätte genau wie sie auch versuchte, seinerzeit die Streiks gegen das Arbeitszeitmodell (ach, wieder so ein schönes Wort) klein zu reden.

Stoppt den Ausverkauf! (2)

Am 29. November hatten wir schon einmal angeregt, sich auf örtlicher und regionaler Ebene darum zu kümmern, was dort an Verkäufen oder Teilerkäufen von öffentlichen Einrichtungen geplant ist. Es gibt wahrlich gute Gründe, sich gegen diesen Ausverkauf öffentlichen Eigentums zu wehren. Die privaten Eigentümer arbeiten nicht für umsonst und die Vermittler der Privatisierungstransaktionen sowieso nicht. Es gibt massive Interessen, die auf eine beschleunigte Umsetzung von so genannten PPP-Projekten drängen. So zum Beispiel die deutsche Bauindustrie.

„Willy wählen ’72“ – ein schönes Geschenk für Willy-Brandt-Fans und nützlich für alle, die mit Kommunikation zu tun haben.

Von Freunden der NachDenkSeiten, die mein Buch über den Wahlkampf 1972 gelesen haben, werde ich darauf aufmerksam gemacht, wie aktuell die damaligen Erfahrungen sind. In der Tat: Wenn der CSU-Vorsitzende die Neuauflage der „Freiheit statt-Sozialismus-Kampagne“ vorschlägt, der SPD-Wahlkampf 1972 wurde gegen die Generalprobe gewonnen. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
Wenn ich so tief im Keller säße wie die SPD heute, dann würde ich darüber nachdenken, ob meine Strategie noch stimmt, dann würde ich nüchtern analysieren, dass in der Auseinandersetzung mit der Union im nächsten Bundestagswahlkampf die SPD mit Sicherheit mit einer hohen Medienbarriere zu rechnen hat. Darauf deuten alle Zeichen hin. (Auch Die Linke hat übrigens ein ähnliches Problem.) Die Medien sind in erstaunlich weitem Maße auf Angela Merkel eingeschwenkt. Wenn die SPD noch Punkte machen will, dann muss sie sich – unter anderem – der Erfahrungen von 1972 erinnern. Es folgt ein einschlägiger Auszug aus „Willy wählen’72“: „Der Aufbau einer Gegenöffentlichkeit“.
Mit Ihrem Weihnachtsgeschenk helfen Sie übrigens auch den NachDenkSeiten. Wie das geht, siehe hier: NachDenkSeiten Albrecht Müller.

Denkfehler 17: »Wir leben vom Export.«

Der Bericht in SpiegelOnline über „WORLD TRADE REPORT Deutschland bleibt Exportweltmeister“ bringt mich zwangsläufig dazu, einen eigenen Text aus „Die Reformlüge. 40 Denkfehler, Mythen und Legenden …“ ins Netz zu stellen. Denn Sie finden den einschlägigen Denkfehler Nr. 17 beispielhaft bei SpiegelOnline und bei dem zitierten Staatssekretär des BMWi, Pfaffenbach formuliert. Bei SpiegelOnline heißt es:
“Exporte gesteigert, Titel verteidigt: Deutschland bleibt auch 2007
Exportweltmeister.“ Diese undifferenzierten Lobeshymnen auf Exporte sind rational nur schwer zu verstehen. Albrecht Müller.

Die NachDenkSeiten brauchen Sie!

Unterstützen Sie unser gemeinsames Projekt!

Am 30.11. 2003, also vor genau vier Jahren, erschien der erste Eintrag auf den NachDenkSeiten unter der Überschrift „INSM verbreitert Öffentlichkeitsarbeit“. Seither versuchen wir gegenüber jenen, die das Sagen in der öffentlichen Meinungsbildung haben, ein Stückchen Gegenöffentlichkeit aufzubauen – mit ehrenamtlichem Engagement und der Unterstützung ganz Vieler gegen die Meinungsbeeinflussung durch das große Geld. Weil die NachDenkSeiten offenbar auf ein weit verbreitetes Bedürfnis nach größerer Meinungsvielfalt stoßen, werden sie weit über eine Million Mal im Monat angeklickt. In tausenden von Mails wünschen sich unsere Leserinnen und Leser ein „Weiter so“. Der kleine „David“ NachDenkSeiten wird von den großen „Goliaths“ der Meinungsmacher inzwischen ernst genommen. Wir haben allen Grund uns darüber an unserem vierten Geburtstag zu freuen.

Aber, noch ist viel zu tun und wir können und wollen uns nicht mit den bisherigen Erfolgen zufrieden geben. Wir wollen ein ehrenamtliches Projekt bleiben, aber der notwendige Aus- und Aufbau einer aufklärerischen Gegenöffentlichkeit ist ohne zusätzliche Mittel und ohne weitere Mitarbeit nicht zu schaffen. Die finanzielle Lage des Fördervereins der NachDenkSeiten ist jedoch so, dass wir uns weitere Vorhaben und eine personelle Mithilfe nicht leisten können. Deshalb wenden wir uns an Sie mit der herzlichen Bitte um Unterstützung.

Zunächst möchten wir kurz skizzieren, welche Projekte wir angehen möchten:

  • Erstens: Noch mehr Service für Sie bei Ihren Recherchen zu wichtigen Sachfragen mit Hilfe der NachDenkSeiten. Für viele unserer Nutzerinnen und Nutzer ist unsere Suchfunktion kein ausreichendes Recherchemittel. Deshalb planen wir die Rubriken für wichtige Sachthemen zu erweitern, um darin neue und auch informative Beiträge aus der Vergangenheit zu sammeln. Diese Arbeit schaffen wir nicht ohne zusätzliche Hilfe, weil wir mit der täglichen Recherche- und Redaktionsarbeit über die Maßen ausgelastet sind.
  • Zweitens: Um Ihnen den schnellen Zugriff auf Daten und Fakten zu einschlägigen Themen zu erleichtern, möchten wir eine Art Datenbank aufbauen. Dort sollten Sie möglichst einfach und übersichtlich Gegeninformationen über weitverbreitete Mythen, wie etwa den sog. Lohnnebenkosten oder den angeblich „überforderten“ Sozialstaat auffinden können oder Sie sollten statistische oder grafische Darstellungen gegen die gängigen Denkfehler der Wirtschaftsdebatte aufbereitet bekommen.
  • Drittens: Viele Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten bekunden uns ihr großes Interesse an einem regelmäßigen persönlichen Meinungsaustausch untereinander auf lokaler und regionaler Ebene. So kam von Freunden der NachDenkSeiten die Anregung, eine Rubrik einzurichten, bei der unsere Nutzerinnen und Nutzer erfahren können, wer sich in welcher Stadt oder Region als Kontaktperson für lokale NachDenkSeiten-Gesprächskreise angeboten hat.
  • Viertens wurde vorgeschlagen, wir sollten uns zur Verbreiterung unserer Basis und gegenseitiger Unterstützung mit lokalen und regionalen Netzzeitungen zusammentun. Eine gute Idee, aber leider wiederum ein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
  • Fünftens wollen wir künftig häufiger örtliche Initiativen gegen die Privatisierung öffentlicher Einrichtungen und Unternehmen der Daseinsvorsorge unterstützen und mithelfen, solche Initiativen zu gründen. Wir würden dazu Informationen sammeln und Interessierten zur Verfügung stellen. Auch dieses Projekt verlangt zusätzliche Kapazität.
  • Dann bleibt sechstens die Aufgabe, die NachDenkSeiten noch bekannter zu machen. Wir erleben es auf vielen Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen, ständig: Es gäbe noch unendlich viele Leute in Deutschland, die an den NachDenkSeiten interessiert wären, aber von deren Existenz noch nichts wussten. Die NachDenkSeiten verbreiteten sich bisher allein dadurch, dass Sie uns weitersagten. Wir hatten bisher keinerlei Möglichkeiten, durch intelligente werbliche Mittel noch mehr Leserinnen und Leser anzusprechen. Ein Manko und eine Herausforderung.

Das sind nur einige der Projekte, die sich aus unserer täglichen Arbeit ergeben haben. Viele unserer Nutzerinnen und Nutzer wünschten sich ein noch viel weitergehendes Engagement.

Für den weiteren Aufbau der NachDenkSeiten und für alle diese von unseren Leserinnen und Lesern erwünschten Vorhaben fehlen uns aber die finanziellen und personellen Möglichkeiten.

Obwohl wir regelmäßig Angebote bekommen, wollen wir auch künftig auf Werbebanner auf den NachDenkSeiten verzichten. Das lässt sich aber nur durchhalten, wenn wir den Kreis der Förderer und Spender erweitern.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns schon in der Vergangenheit durch ihre Spende oder ein Förderabo unterstützt haben und wir bitten Sie auch in Zukunft bei Ihrer Hilfe nicht nachzulassen. Wir werden auch in Zukunft alles in unserer Kraft stehende tun, damit die NachDenkSeiten sich Ihrer Unterstützung wert erweisen.

Wir bitten vor allem all diejenigen, die sich noch nicht zu einer finanziellen Unterstützung durchringen konnten: Prüfen Sie sich doch einmal selbst, was Ihnen die NachDenkSeiten für Sie persönlich und für uns alle wert sind.

Bitte bedenken Sie: Jeder Euro hilft! Jede Spende oder jedes Förderabo zahlt sich aus – für alle

  • in mehr Meinungsvielfalt,
  • in einer breiteren öffentlichen Debatte,
  • in mehr Demokratie,
  • in einer Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung.

Helfen Sie mit, damit die NachDenkSeiten als kritische Informationsquelle und als virtuelles Netzwerk alternativer Meinungen gegen eine zunehmende Meinungsmache und Meinungsangleichung noch mehr Menschen erreichen.

Wir bitten Sie zusätzlich darum, zu überlegen, wen Sie in Ihrem Umkreis ansprechen und als Förderer oder Förderin der NachDenkSeiten gewinnen könnten.

Vielleicht kennen Sie Menschen, die noch verstehen, dass die Aufklärungsarbeit, wie sie von den NachDenkSeiten geleistet wird, dringend notwendig ist.
Möglicherweise kennen Sie einen jener Menschen, der sich zum runden Geburtstag statt eines Geschenkes Förderspenden für die NachDenkSeiten wünscht.

Sie haben das sicherlich schon oft gelesen, hinter jedem unserer Einträge erscheint der Spruch:

Die NachDenkSeiten sind uns allen lieb, aber leider auch teuer.
Machen Sie mit?

Unter dieser mehr oder weniger freundlichen Aufforderung gelangen Sie zu Informationen zur Förderung. Klicken Sie doch bei dieser Gelegenheit einfach wieder einmal drauf.

Die NachDenkSeiten bleiben natürlich auch in Zukunft vor allem auf Ihre Empfehlungen und auf Ihr ideelles Engagement angewiesen sein. Unsere erste Bitte an Sie ist und bleibt: Sagen Sie die Adresse der NachDenkSeiten weiter, teilen Sie uns Ihre Argumente mit und schicken Sie uns Ihre Hinweise, damit wir auch in Zukunft zum Nachdenken anregen können.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Albrecht Müller
Ihr Wolfgang Lieb
und Ihr Webmaster Lars Bauer

Aufruf: Stoppen Sie den Ausverkauf Ihrer Kommune.

Zur Zeit wird auf allen Ebenen unseres Staates versucht, bisher öffentliches Eigentum zu privatisieren oder zum Teil zu privatisieren (ÖPP). Das geht vom Börsengang der Deutschen Bahn bis zu örtlichen Stadtwerken und Schulen. Profiteure sind die neuen Eigentümer und die Vermittler – oft frühere Politiker und Manager. Siehe unten. Leidtragende sind Sie, wir alle und unsere Kinder und Enkel: Uns raubt man unser gemeinsames, von unsren Eltern und vernünftigen Kommunalpolitikern aufgebautes öffentliches Eigentum und lässt uns darnach oft über höhere Gebühren dann auch noch kräftig für den Verlust zahlen.
Wehren Sie sich! Es lohnt sich. Es ist erfolgreich!! Das hat zuletzt das Volksbegehren in Leipzig gezeigt.
Wir werden in den NachDenkSeiten jetzt mehrmals hintereinander unsere Leser/innen dazu aufrufen, sich gegen den Ausverkauf ihrer Kommune zu wehren. Albrecht Müller.