“Meinungsmache” erscheint am 21. August 2009

MeinungsmacheMein neues Buch mit dem Titel „Meinungsmache. Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen“ wird in vier Wochen erscheinen. Ich hoffe, dass es – wie auch die NachDenkSeiten – vielen Lesern hilft, die Dinge, die um uns herum vorgehen, besser einzuordnen. Durch die Art, wie zur Zeit der Wahlkampf geführt wird, hat mein Text eine besondere Aktualität bekommen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in Ihrem Umfeld darauf aufmerksam machen könnten. Vielleicht können Sie auch Ihren Buchhändlern einen Tipp geben.

Den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern bin ich zu großem Dank verpflichtet. Viele Anregungen für dieses Buch gehen auf Ihre Mails und Hinweise zurück. Das gilt in besonderer Weise für Wolfgang Lieb, der zwei wichtige Kapitel zur „Meinungsmache“ beigesteuert hat.

Im folgenden finden Sie zu Ihrer ersten Information

Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Robert Shiller: „Wir brauchen mehr Stimulus“
  2. Die deutschen Banken fordern eine Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes
  3. Die hilflosen Regulierer
  4. Die Rathauszocker
  5. Casino-Kapitalismus und Millionengeschäfte
  6. Bundesbank für Rente mit 69 plus x
  7. Gute Zeiten für Trittbrettfahrer
  8. Geheime Mittelfristplanung: Schienennetz wird für Deutsche Bahn zum blendenden Geschäft
  9. Experte warnt vor Viren-Hysterie
  10. Ossis sterben klaglos
  11. Mehrheiten, die egal sind
  12. Atomkampf im Netz: Lobbyisten contra Umweltgruppen
  13. Schleswig-Holstein: Lüge ahoi
  14. Steinmeier im ZDF-Sommerinterview
  15. Vorschlag des Philologenverbandes: Lehrer aus Osteuropa sollen helfen
  16. Nochmals: Zur Rolle der BIZ in der Finanzkrise
  17. Das irische Kartenhaus
  18. Militanz zahlt sich aus
  19. Schweiz: Der Exodus der Superreichen
  20. Portal amerika21.de – weniger ideologisch gefärbte Informationen über Südamerika
  21. TV-Tipp: Das Milliardenspiel: Wer hat unser Geld verzockt? Frontal21
  22. Zu guter Letzt: Ariel (Procter & Gamble) dementiert

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Steinbrücks biedere Flucht aus der Verantwortung (Finanzkrise XXIII)

Wir kennen die Ausflüchte Angela Merkels und Peer Steinbrücks schon: die Finanzkrise kam aus den USA, die Verantwortlichen bei uns sind davon überrascht worden. Steinbrück gibt in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung „selbstkritisch“ zu, „dass auch meine Partei jahrelang im Deregulierungszug saß, wenn auch nie in der Lokomotive.“ Zugleich aber versucht er mit einem moralisch aufgeladenen Angriff auf die Wirtschaft und speziell auf den HSH-Nordbankchef, von der eigenen Verantwortung abzulenken. „Die 2,9 Millionen für Nonnenmacher zeigen, was die Wirtschaft von Sitte und Moral hält – wenig.“ Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(KR/WL/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Carstensen gesteht unwahre Angaben über Boni
  2. Ex-Minister Marnette warnt vor neuem Milliardenloch
  3. US-Demokraten planen Reichensteuer
  4. Deutschen Städten droht der Einnahmekollaps
  5. Steinbrück: Keine Moral – Schaden für alle
  6. Nouriel Roubini: Die Krux mit der Arbeitslosigkeit
  7. Inwieweit kann sich die Entwicklung des Arbeitsmarktes von der Entwicklung des Wirtschaftswachstums abkoppeln?
  8. FR-Serie: So sprachen sie vor der Krise – Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle: Mit berittener Polizei hinterm Rennwagen her
  9. Bundesbank: Alleingänge eines Präsidenten
  10. Ahnungslose Ökonomen
  11. Deutsche finden die Bundesrepublik ungerecht
  12. Wendelin Wiedeking: Leistung und Lüge
  13. Die Privatrente ist ein gescheitertes Experiment
  14. Hilflose Patienten: Frisch operiert, nach Hause abgeschoben
  15. Gesundheitswirtschaft: Die Unberechenbaren
  16. Madeleine Schickedanz: „Wir leben von 600 Euro im Monat“
  17. Bis die Achse bricht
  18. Hessen: Opposition will sich Minister vorknöpfen
  19. Der Zigeuner geht um!
  20. Der Axel-Springer-AG-Vorstandsvorsitzende Matthias Döpfner sitzt im Aufsichtsrat des von Bild und Welt hochgejubelten “US-Investors” RHJ
  21. Fair Radio
  22. ad sinistram: In eigener Sache: Belagern uns Ich-AGs?
  23. BAföG-Ausgaben 2008 gestiegen
  24. Thomas Barth: Korruption in der Wissenschaft
  25. Rückblick: Helmut Schmidt contra Tietmeyer
  26. Zu guter Letzt: Ariel und die Mathematik

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Doppelte Asymmetrie – Warum wehren sich die Linken nicht?

Der frühere Chefredakteur des ZDF, Klaus Bresser hat einmal davon berichtet, dass er vom CDU-Generalsekretär Dr. Geißler regelmäßig beschwerdeführend angerufen worden sei, wenn der CDU ein Sendebeitrag nicht in den Kram passte. Die SPD sei sehr viel zurückhaltender gewesen. Heute ist das nicht viel anders. Davon können die wenigen Journalisten, die bei Monitor, ZAPP, beim Saarländischen Rundfunk und wenigen anderen gelegentlich die Union beziehungsweise den Einfluss wirtschaftlicher Interessen kritisieren, ein Lied singen. Nicht nur die Union, auch die Verbände der Wirtschaft reagieren prompt mit Beschwerden bei den Intendanten und in den Fernsehräten.
Wie früher schon die SPD hält sich heute auch die Linkspartei offensichtlich vornehm zurück. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(AM/MB)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Thomas Fricke – Und Schuld sind immer die Anderen
  2. Privatbahnen rufen den Staat
  3. Die ARD-Doku “Die Armutsindustrie”
  4. »Hier geht es ums Sparen, nicht ums Fördern«
  5. Kita-Alltag: Lächle, bis es weh tut
  6. Milliardenschulden – Arabisches Firmendrama schockiert Region
  7. Schwerpunktheft zur Zukunft des Sozialstaats – Sozialversicherungssystem wirkt in der Krise stabilisierend
  8. Saarbrücken: Karikaturen gegen Rot-Rot
  9. Willys zahnlose Erben
  10. Strategiepapier zur Finanzpolitik in Sachsen-Anhalt
  11. Gerichtsurteil zu Hartz IV – Darlehen für den Schulweg
  12. Hilfsarbeiter sollen mehr Geld erhalten
  13. Glossar der Krise: Steuerparadies
  14. Was ein Parlament ist, entscheiden die Richter
  15. Gregor Gysi: Ich, der Tausendfüßler
  16. S-Bahn stellt Fahrten in der Berliner Innenstadt ein
  17. Calpers klagt gegen Rating-Agenturen
  18. Schleswig-Holstein: Duo Catastrophale
  19. Besorgte Osteuropäer
  20. Kleines Abc zur Finanzpleite
  21. Vom Saulus zum Paulus
  22. Korrektur zu einem früheren Hinweis zur Abwrackprämie für HartzIV-Empfänger
  23. Dieter Wermuth: Ahnungslose Ökonomen – BIZ hat jahrelang gewarnt

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Hinweise des Tages

(RS/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Zum Sozialbericht 2009
  2. Abwrackprämie bedeutet weniger Hartz IV
  3. 2,3% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2009
  4. Die Industrie streicht immer mehr Stellen
  5. CDU-Politiker will längeres Arbeitslosengeld für Jüngere
  6. DGB gegen Hartz-IV-Abstufung
  7. Doppeltes Verarmungsrisiko im Osten
  8. Gesundheitsforscher: Reformschritte für fairen Wettbewerb zwischen Krankenversicherungen
  9. Goldman steckt Krise locker weg
  10. Unicredit bittet um Milliarden
  11. Hypo-Vereinsbank – Achtung: Gefahr der Verdunkelung
  12. Robert von Heusinger: Millionäre zur Kasse
  13. Deutschlands tiefrote Zukunft mit Schuldenberg
  14. Friederike Spiecker: Schulden machen, aber richtig
  15. Mit der Krise ein neues Europa
  16. Steuerfahnder in Hessen kaltgestellt: Mobbing nach System
  17. Kampf um Opel wieder offen
  18. Schlamperei auf den Gleisen
  19. Übervorteilte Gaskunden müssen nicht zahlen
  20. Willy Wimmer: »Achtet mal darauf«
  21. Nebenjobs von Abgeordneten: „Wir müssen den bösen Schein unterbinden“
  22. Abgeordnete werfen Beamten aus dem Finanzministerium “Selbstbedienung” vor
  23. Bildungsreform: Das Projekt Autonomieverluste
  24. Bologna-Prozess: Die HRK will nach-, aber nicht umsteuern
  25. Die Besitzer der Tour de France
  26. Medien-Asymmetrie: Es geht wieder aufwärts Doch für wen?
  27. Doku “Armutsindustrie” in der ARD
  28. Wende im Teheraner Machtkampf
  29. Gaza-Krieg
  30. Zurück zur Bananenrepublik
  31. Tipp: Sozialpolitik aktuell

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Die gespaltene Gesellschaft – Arm und Reich im Konflikt

In einer wohlhabenden Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, sozial, gerecht und demokratisch zu sein, müssen Armut, sofern sie nicht auf Einzelfälle beschränkt ist und man ein persönliches Versagen der davon Betroffenen unterstellen kann, wie Reichtum, der ein vernünftiges Maß übersteigt, öffentlich gerechtfertigt werden. Dies geschieht primär über die Lehre, wonach es Leistungsträgern in der Sozialen Marktwirtschaft besser geht und besser gehen soll als den weniger Leistungsfähigen oder gar den „Leistungsverweigerern“, „Faulenzern“ und „Sozialschmarotzern“. Dass es sich hierbei um einen Mythos handelt, merken immer mehr Bürger/innen. Ihnen bleibt nicht verborgen, dass sich die Leistungseliten auf geradezu inzestuöse Weise hauptsächlich aus ihrem eigenen Herkunftsmilieu reproduzieren und eine „geschlossene Gesellschaft“ bilden. Gleichzeitig vertreten sie ihre Interessen heute auch sehr viel massiver und rücksichtsloser als in der „alten“ Bundesrepublik, weil sich seither die Kräfteverhältnisse zwischen Kapital und Arbeit spürbar zu ihren Gunsten geändert und durch den Aufstieg des Neoliberalismus ideologische Deutungsmuster an Bedeutung gewonnen haben, die ihre soziale Privilegierung legitimieren.
Von Christoph Butterwegge

Die Demografie und die blühenden Landschaften

Kurz vor Ende der Legislaturperiode legten Ministerien, Stiftungen und Verbände noch einmal Gutachten, Kurzgutachten und Expertisen auf den Tisch, in denen Hunderte von Projekten, zahllose Modellversuche und kaum überschaubare ausbildungs- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen überprüft worden sind.
Zur positiven Leistungsbilanz der Großen Koalition in Berlin trägt nicht eine dieser Expertisen bei. Anmerkungen zu neuen Gutachten und Expertisen von Jutta Roitsch.

Über einige Mythen und Denkfehler im fortschrittlichen Lager. Heute: Wachstum und Sättigung (links gestrickte Mythen I)

Eigentlich macht es wenig Sinn, in den Reihen der Gegner der mächtigen neoliberalen Bewegung Auseinandersetzungen zu pflegen. Aber es gibt Auffassungsunterschiede im fortschrittlichen Lager, über die man reden muss. Es gibt aus meiner Sicht lähmende und irreführende Denkfehler und Mythen. Einige davon sollen in den NDS nacheinander zur Sprache gebracht werden. Unmittelbarer Anstoß für den heutigen Text ist ein Beitrag von Karl Georg Zinn in Le Monde Diplomatique, auf den wir von Lesern der NachDenkSeiten schon mehrmals hingewiesen wurden. Siehe Anlage 1. Der Beitrag von Karl Georg Zinn ist dabei nur der Aufhänger. In anderen Texten werden ähnliche Thesen vertreten. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(AM/KR)
Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Banken und Versicherungen beuten das Gemeinwesen skrupellos aus. Dabei hilft die Selbstverachtung der Politiker
  2. Meuterei in Fort Yuma – Peer Steinbrück poltert gern lustig herum …
  3. Goldman Sachs – Kampf dem Déjà-Vu
  4. Das Menetekel
  5. Der ZEW-Index mahnt – Konjunkturverlauf folgt dem W
  6. Neuer Streit um die Rente mit 67
  7. Rentengarantie ohne negativen Folgen für die Jüngeren
  8. DGB fordert Lösung gegen Absturz in Hartz IV
  9. Finanzinvestoren bei der TUI AG – und die Interessen der Belegschaft
  10. Neues aus dem S-Bahn-Chaos: Bahn setzt auf Nostalgiezüge
  11. Projekt Sonnen-Landung
  12. Paris: Die geteilte Stadt
  13. Renaissance des Buches : Literatur über Berlusconi
  14. Seit heute fallen keine Steuern mehr an
  15. Mit der Krise ein neues Europa
  16. Friederike Spiecker: Schulden machen, aber richtig
  17. Der Charme des Lumpenradikalen
  18. ARD-exlusiv: Die Armutsindustrie (WDR)
  19. Koch-Mehrin entgeht nur knapp einer Blamage

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Hinweise des Tages

(WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. So wollen Experten die deutsche Wirtschaft retten
  2. Robert von Heusinger: Kommentar zur Börsenwoche – Bitte anschnallen!
  3. Hoher Finanzierungsbedarf von Staaten
  4. Friedhelm Hengsbach: Schuldenrausch und Gerechtigkeit
  5. Christoph Butterwegge: Die gespaltene Gesellschaft
  6. Armut: Zum alten Eisen
  7. Arbeitsagentur bittet zur Kasse
  8. Einstieg in Bahnprivatisierung im Handstreich – Bahn für Alle warnt vor Aktientausch mit russischer Staatsbahn RZD
  9. Apollo-Einstieg: IG Metall befürchtet Infineon-Zerschlagung
  10. Angst vor Jobverlust drückt Krankenstand
  11. IG Metall-Umfrage 2009: Macht Politik für die Mehrheit der Menschen
  12. Franz Walter: Deutsche schieben Öko-Frust
  13. Nabucco und Desertec: Lange Leitungen
  14. Jetzt auch noch Bertelsmann: Bologna brennt!
  15. Obama: Ich habe das Blut Afrikas in mir
  16. Der ehrenwerte Herr Cheney
  17. Protest in Frankreich – Arbeiter wollen Werk sprengen
  18. Honduras und die FDP – Freunde der Putschisten
  19. Nochmals: Sommerinterview mit Lafontaine im ZDF
  20. Neue taz-Chefin Ines Pohl: Seltsame Sehnsucht
  21. Theodor Fontanes Ballade „Das Trauerspiel von Afghanistan“
  22. Zu guter Letzt: Volker Pispers: SPD und die Rente

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Der Staat fördert Studierende aus armen und reichen Haushalten fast gleich

In kaum einem anderen Land auf der Welt ist die Studienfinanzierung so vielfältig und unübersichtlich wie in Deutschland. In einem Vergleich zwischen Tschechien, England, den Niederlanden, Norwegen, Spanien und Deutschland stellte ein internationales Forscher-Konsortium unter der Beteiligung der HIS GmbH [PDF – 1.6 MB] fest, dass bei uns die staatliche Unterstützung der Studierenden aus einkommensstarken Familien (über 64.000 Euro p.a.) in Höhe von 5.135 Euro pro Jahr über indirekte Leistungen z.B. in Form von Steuererleichterungen nahezu gleich hoch ist, wie die Unterstützung von Studierenden in Höhe von 5.720 Euro pro Jahr aus einkommensschwachen Familien (bis knapp 31.000 Euro p.a.) durch indirekte zuzüglich direkter Leistungen z.B. durch das Bafög.
Noch geringer sind die Unterschiede bei den staatlichen Vergünstigungen für Studierenden, die bei ihren Eltern wohnen, nämlich 4.523 Euro pro Jahr bei einkommensstarken Haushalten gegenüber 4.669 Euro pro Jahr in der unteren Einkommensstufe.
In Deutschland werden überwiegend die Eltern gefördert und nicht die Studierenden unmittelbar.
Würde man die direkten und indirekten Unterstützungsleistungen zusammenfassen, dann könnte man damit auch eine elternunabhängige Förderung der Studierenden – wie etwa in Finnland – finanzieren. Wolfgang Lieb