Dirk Pohlmann von apolut im Gespräch mit Albrecht Müller

Dirk Pohlmann von apolut im Gespräch mit Albrecht Müller

Dirk Pohlmann von apolut im Gespräch mit Albrecht Müller

Ein Artikel von: Redaktion

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann erläutert Albrecht Müller u.a., wie derzeit versucht wird, den „NachDenkSeiten“ die Existenz zu erschweren, indem man dem Portal zum Jahresende die Gemeinnützigkeit aberkennen will. Im Interview wird auch klar, in welch verheerendem Zustand die demokratische Willensbildung hierzulande inzwischen ist. Albrecht Müller

Bereits im Jahr 2009 vermeldete der Schweizer Tagesanzeiger, dass rund 27.000 PR-Berater das Image der USA aufpolierten, ausgestattet mit 4,7 Milliarden Dollar[1]. Wie hinlänglich bekannt, stellte die ZDF-Kabarettsendung „Die Anstalt“ am 29. April 2014 Netzwerke und Verbindungen dar, von Journalisten zu transatlantischen Organisationen, zur Rüstungslobby, zu Militärs und Politikern, mit der satirischen Schlussfolgerung: „Aber dann sind ja alle diese Zeitungen nur so etwas wie die Lokalausgaben der NATO-Pressestelle“[2].

Hier finden Sie das Video:

Im Gespräch: Albrecht Müller (Repressalien gegen die NachDenkSeiten)
Inhaltsübersicht:
0:00:00 Beginn und Einleitung
0:00:45 Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit
0:06:25 Wer oder was steckt hinter der Diffamierungskampagne?
0:13:27 Der Einfluss verschiedener NGO’s auf politische Meinungsbildung
0:23:25 Wer sind die Unterstützer der NachDenkSeiten?
0:29:17 Der Ursprung und Absicht der NachDenkSeiten
0:36:08 „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein!“ (Willy Brandt)
0:46:17 Die finstere Politik der kriegerischen Auseinandersetzung
0:48:04 Der finale Angriff auf Pressefreiheit und demokratischen Diskurs
Quelle: apolut, 08.12.2022


[«1] Tagesanzeiger.ch am 12.02.2009: „Das US-Militär hat seine Propagandaabteilung gewaltig ausgebaut. Nichts wird unversucht gelassen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Laut AP-Recherchen verfügt das Pentagon über 27’000 Personen, die ausschliesslich für die Öffentlichkeitsarbeit (PR, Werbung, Rekrutierung) zuständig sind. […] Die PR-Maschinerie des Militärs kostet die Steuerzahler jährlich 4,7 Milliarden Dollar.“

[«2] ZDF – Die Anstalt 29.04.2014