Interview Muslim-Markt mit Albrecht Müller
Dr. Yavuz Özoguz vom Muslim-Markt führte ein Interview mit dem Herausgeber der NachDenkSeiten. Sie finden dieses unter YouTube oder im Muslim-Markt.
Dr. Yavuz Özoguz vom Muslim-Markt führte ein Interview mit dem Herausgeber der NachDenkSeiten. Sie finden dieses unter YouTube oder im Muslim-Markt.
Normalerweise ist unser Redakteur und Berichterstatter aus der Bundespressekonferenz (BPK), Florian Warweg, es eher gewohnt, Fragen zu stellen als zu beantworten. Roberto de Lapuente, Redakteur beim Overton Magazin, hat jetzt den Spieß umgedreht. Er befragt unseren Redakteur zu seiner Rolle in der BPK, dem im August anstehenden Prozess um seinen weiteren Verbleib in der Regierungspressekonferenz, seinem journalistischen Verständnis, ob er schon Unterschiede in der Kommunikation zwischen der Scholz- und Merz-Regierung feststellen konnte, ob er sich vorstellen könnte, in die Politik zu wechseln und ob ein Regierungssprecher Warweg den Journalisten Warweg ertragen würde sowie zu einigen weitere Themen im Rahmen von Journalismus und Politik.
Hinter unserer täglich agilen Internetseite stecken Personen. Unser Ostergruß ist eine gute Gelegenheit, Sie davon zu unterrichten, wer hinter den täglichen Arbeitsergebnissen steckt. Hier die einschlägigen Informationen – in alphabetischer Reihenfolge und mit Ortsangabe. Daran können Sie sehen, wie weit verstreut wir arbeiten. Das Ergebnis wird davon nicht negativ berührt:
Lars Bauer (Landau), Jens Berger (Goslar), Ala Goldbrunner (München), Christian Goldbrunner (München), Lutz Hausstein (Leipzig), Steffen Kiesling (Peru), Albrecht Müller (Pleisweiler-Oberhofen), Moritz Müller (Skibbereen, Irland), Christian Reimann (Osnabrück), Tobias Riegel (Berlin), Anette Sorg (Pleisweiler-Oberhofen), André Tautenhahn (Wunstorf), Ingeborg Treier (Gleishorbach), Florian Warweg (Berlin), Carsten Weikamp (zurzeit unterwegs), Tom J. Wellbrock (Österreich)
P. S.: Wenn Sie am 14. Juni zum Pleisweiler Gespräch mit Christine Prayon und Felicia Binger kommen – siehe hier: Felicia Binger und Christine Prayon beim Pleisweiler Gespräch –, dann werden Sie dort auch mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NachDenkSeiten treffen.
Zwar dauern die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD noch an, in der Arbeitsgruppe „Kultur und Medien“ konnte man sich jedoch bereits auf die wichtigsten Eckpunkte einigen. Dazu gehört ein neuer Medieninnovationsfonds, der gezielt ausgewählte Medien fördert, die sich im Kampf gegen Desinformation im digitalen Raum engagieren. Die Berliner Zeitung berichtete bereits im Vorfeld über diese Initiative, die auf eine Forderung der SPD zurückgeht. Mit gewissem Stolz können die NachDenkSeiten nun verkünden, dass auch wir auf der Liste der Medien stehen, die künftig in den Genuss öffentlicher Fördergelder kommen. Von Redaktion.
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Aber es dient, wie leicht zu erkennen ist, der Diffamierung und Ausgrenzung. Deshalb haben wir dem Verteidigungsminister einen Offenen Brief geschrieben. Siehe unten. Minister Pistorius hatte auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2025 gesagt: „In unseren Pressekonferenzen werden übrigens auch Medien zugelassen, die russische Propaganda verbreiten, und Vertreter der Bundesregierung müssen ihnen Rede und Antwort stehen. Ausgeschlossen wird niemand nur, weil er unser Wording nicht teilt.“ So weit Herr Pistorius. Es folgt unser Offener Brief an ihn. Albrecht Müller.
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Richtig große Spenden erhalten die NachDenkSeiten nicht. Dahinter steckt niemand mit viel Geld und mit der Absicht, Einfluss zu nehmen. Aber die NDS haben Tausende von Unterstützern, die mit kleinen Beträgen für die Finanzierung der Technik und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen. Zu Ihrer Information dazu ein paar Hinweise.
Die Berichterstattung über Politik ist üblicherweise ein ernstes Geschäft. Ernste Themen sollten auch mit seriöser Ernsthaftigkeit behandelt werden. Und in der Politik (oder wegen der Politik?) gibt es ohnehin wenig zu lachen. Doch auch bei den NachDenkSeiten gibt es Situationen, in denen sich beim Lesen überschießende Heiterkeit Bahn bricht. Und zwar genau dann, wenn einem Autor ein Missgeschick passiert ist und er mit einem Schreibfehler den ursprünglichen Sinn eines Satzes konterkariert hat. So gibt es auch in diesem Jahr zum Jahresausklang eine neue Sammlung der besten Stilblüten unserer Autoren. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Lutz Hausstein.
Viel Glück und viel Segen
auf all deinen Wegen,
Gesundheit und Frohsinn
sei auch mit dabei.*
Dieser unser Gruß zum Jahreswechsel kommt in einer etwas altbackenen Sprache daher, aber zugleich treffend und schön.
Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten, schöne Weihnachtstage und ein rundum glückliches Neues Jahr.
Ihre Redaktion, Herausgeber und Förderverein der NachDenkSeiten
Die tägliche Arbeit und Leistung der NachDenkSeiten-Redaktion wird mithilfe von regelmäßigen Spenden einer großen Zahl von Leserinnen und Lesern finanziert. Das reicht aber nicht für alle unsere Leistungen. Deshalb bitten wir auch dieses Jahr wieder um Ihre besonders großzügige Spende zum Jahresende. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Mit Härte gegen Andersdenkende: Wenn die Argumente nicht ausreichen, dann werden sprachliche Schwergewichte bemüht, ohne sie inhaltlich zu unterfüttern. Auch die NachDenkSeiten sollen in einem aktuellen und sehr fragwürdigen Artikel in der FAS diffamiert werden. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
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Die Unterzeile bei Wikipedia lautet: „Die freie Enzyklopädie“. Das sollte korrekter formuliert werden. Treffender wäre: „Die konsequent manipulierende Enzyklopädie“. Wenn Sie die NachDenkSeiten öfter mal lesen, dann werden Sie diese Kennzeichnung verstehen. Wenn Sie nämlich bei Wikipedia „NachDenkSeiten“ eingeben, dann erscheint folgender Text: „Ursprünglich als wichtiger Bestandteil einer „Gegenöffentlichkeit“ gelobt, wird der Website seit etwa 2015 jedoch zum Teil vorgeworfen, Verschwörungstheorien zu verbreiten, etwa zum Russisch-Ukrainischen Krieg seit 2014 oder zur Corona-Pandemie.“ – Haben Sie auf den NachDenkSeiten zum Krieg zwischen der Ukraine und Russland und zur Corona-Pandemie Verschwörungstheorien gelesen? Albrecht Müller.
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Wie wir am Montag berichteten, tauchten die NachDenkSeiten in manipulativer Absicht in einem Bericht des Bayerischen Verfassungsschutzes auf. Die Autoren unterstellten uns und einigen anderen kritischen Medien, wie der Berliner Zeitung und dem Freitag, Inhalte zu publizieren, „die anscheinend grundsätzlich ins russische Narrativ passen“. Es hagelte Kritik und die bayerischen Verfassungsschützer fühlten sich „missverstanden“. Der Bericht wurde mittlerweile korrigiert und nun ist auch bekannt, welcher Beitrag der NachDenkSeiten den Vorwurf, „russische Narrative zu verbreiten“ ausgelöst hat – ein Gastartikel des oppositionellen linken ukrainischen Politiker Maxim Goldarb. Welch bittere Ironie. Goldarb beklagt in seinen Artikeln rechtsstaatliche Defizite in der Ukraine, wurde daraufhin von den ukrainischen Behörden verfolgt und ist mittlerweile auf der Flucht. Kritik an der Rechtsstaatlichkeit ist also ein „russisches Narrativ“? Von Jens Berger.
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Den NachDenkSeiten wurde die zweifelhafte Ehre zuteil, in einem Bericht des bayerischen Verfassungsschutzes namentlich genannt zu werden. Laut den Verfassungsschützern wurden einzelne Inhalte der NachDenkSeiten über ein angeblich russisches Kampagnennetzwerk auf Facebook und X verteilt. Das ist zunächst einmal unspektakulär, ist die Liste der derart unfreiwillig verbreiteten Medien doch lang und reicht vom NDR über Bloomberg und Reuters bis hin zu Springers WELT. Die Autoren des Berichts unterteilen die benutzten Quellen jedoch in drei Gruppen: Fake-Seiten, echte Seiten und echte Seiten, „die Nachrichten passend zum russischen Narrativ verbreiten“ – in die letzte Kategorie wurden neben den NachDenkSeiten auch der Freitag und die Berliner Zeitung einsortiert. Das ist, um es freundlich zu sagen, befremdlich. Wird nun jede unliebsame Kritik an der Bundesregierung als „russisches Narrativ“ gewertet? Von Jens Berger.
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Gerade habe ich das selbst ausprobiert. Die NachDenkSeiten sind reich an Informationen, Analysen, Gedanken. Beim Zurückscrollen fand ich beispielsweise am 23. April 2024:
„Das Narrativ steht im Fokus“ usw. – Über den Wandel unserer Sprache.
Und dann auch noch die Leserbriefe dazu. Das sind nur zwei von unzähligen interessanten Texten. Übrigens: Auch was NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser schreiben, ist in der Regel interessant und faktenreich.
Wenn Sie dazu beitragen wollen, dass der Kreis der NDS-Leserinnen und -Leser weiter wächst, dann machen Sie bitte in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf unsere kritische Internetseite aufmerksam.
Für die Einen gute, für die Anderen wohl eher schlechte Nachrichten. Nachdem sich die NachDenkSeiten im Juli 2023 erfolgreich Fragerecht und Teilnahme in der Bundespressekonferenz (BPK) auf gerichtlichem Wege erstritten hatten, ging der Vorstand des privaten Vereins BPK e.V., welcher die Regierungspressekonferenzen durchführt, umgehend in Berufung. Das Kammergericht Berlin hat jetzt den Berufungstermin auf den 27. August 2025 bestimmt. Damit bleiben den NDS, unabhängig vom Ausgang der zweiten Instanz, mindestens 15 weitere Monate, um die Regierungsvertreter in der BPK mit Fragen zu erfreuen. Von Florian Warweg.
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