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Veröffentlichungen der Herausgeber

Tödlicher Wandel durch Konfrontation – Was uns vermutlich ins Haus steht

Das ist das Thema meines Beitrags in dem gerade neu erschienenen Buch „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen“. Außer meinem Beitrag (A.) hänge ich auch noch eine Übersicht (B.) über die verschiedenen Autoren und die Themen ihrer Beiträge an. Interessante Texte. Politisch breit angelegte Autorenschaft. Eigentlich das Spiegelbild der notwendigen Koalition für einen Neuanfang. Eine Frage drängt sich allerdings auf: Wo ist eigentlich die junge Generation, wenn es um Frieden und Verständigung geht? – In meinem Beitrag prognostiziere ich, was uns Gefährliches ins Haus steht, wenn wir nicht endlich von Konfrontation auf Zusammenarbeit umschalten. Leider ist die Prognose sehr realistisch. Albrecht Müller

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Wir gratulieren den Gewinnern unserer Jahrbuch-Verlosung

Die große Resonanz auf unser kleines Gewinnspiel hat uns sehr gefreut. Bei seinem Besuch im Westend Verlag hat Albrecht Müller die zehn Gewinnerinnen und Gewinner eines NDS-Jahrbuchs persönlich gezogen. Herzlichen Glückwunsch! Die Bücher gehen allen Gewinnern in den nächsten Tagen zu. Außerdem hat Albrecht Müller 10 Jahrbücher signiert, die Sie (so lange der Vorrat reicht) ab sofort beim Westend Verlag hier bestellen können. Das gilt auch für die letzten 25 signierten Exemplare des neuen Buches von Sahra Wagenknecht, „Couragiert gegen den Strom“, das Sie hier bestellen können. Der Westend Verlag beliefert Sie kostenfrei, wenn Sie dafür bei Ihrer Bestellung den Gutschein-Code nutzen: portofrei1412.

Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk?

Liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten,
sollten Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sein, treuen NachDenkSeiten-Fans eine Freude bereiten wollen oder aber Freundinnen und Freunde auf unsere Seite aufmerksam machen, dann schenken Sie doch das aktuelle NDS-Jahrbuch „Nachdenken über Deutschland“. Hier finden Sie Informationen über das Buch. Der Westend Verlag beliefert Sie kostenfrei, nutzen Sie dafür den Gutschein-Code im Bestellprozess: portofrei1412

Zugleich verlosen wir zehn Exemplare des aktuellen Jahrbuchs: Schicken Sie bis Mitternacht (14.12.2017) eine Mail an gewinnspiel(at)westendverlag.de und schon sind Sie dabei. Die Gewinner werden am 15.12.2017 per Mail informiert.

Im Sumpf des neoliberalen Diktats

Das neue, gerade erschienene Jahrbuch der Nachdenkseiten ist wieder einmal ein nützliches Nachschlagewerk für kritische Leserinnen und Leser, um die besten Analysen zum politischen Geschehen noch einmal gebündelt nachlesen zu können oder vielleicht Freunden zu schenken. In diesem Jahr hat der Jurist und Politikwissenschaftler Norman Paech ein kluges Vorwort verfasst, das wir hier in gekürzter Form bringen.

Liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten,

sollten Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sein, möchten Sie treuen NachDenkSeiten-Fans eine Freude bereiten oder aber Freundinnen und Freunde erst auf unsere Seite aufmerksam machen, dann schenken Sie doch das aktuelle NDS-Jahrbuch „Nachdenken über Deutschland“. Hier finden Sie Informationen über das Buch. Der Westend Verlag beliefert Sie kostenfrei, nutzen Sie dafür den Gutschein-Code im Bestellprozess: portofreiNDS

Zugleich verlosen wir zehn Exemplare des aktuellen Jahrbuchs: Schicken Sie bis Mitternacht (14.12.2016) eine Mail an [email protected] und schon sind Sie dabei. Die Gewinner werden am 15.12.2016 per Mail informiert.

Wir wünschen viel Glück und eine aufklärende Lektüre.

Demokratie im Würgegriff

Anfang Oktober ist das neue Jahrbuch 2015/2016 „Nachdenken über Deutschland“ erschienen. Darin sind wie gewohnt ausgewählte Texte der vergangenen Monate zu finden, thematisch zusammengestellt in verschiedenen Rubriken („Griechenland und die Troika“, „Pegida und das Feindbild Islam“ oder „Medien und Meinungsmache“). Dieses Jahr hat Sahra Wagenknecht das Vorwort beigesteuert, ein exklusiver Text über Griechenland und das Exempel, das an diesem Land bzw. an Syriza statuiert wird. Einen Auszug aus diesem Text lesen Sie im Folgenden – vor dem Hintergrund, dass an diesem Montag, den 9. November, in Brüssel wieder einmal die Euro-Finanzminister tagen und Athen laut EU-Währungskommissar Moscovici nun rasch Reformen umsetzen müsse.

»Wahlen können nichts ändern«, bekam der frisch gewählte Finanzminister Griechenlands, Yanis Varoufakis, bei seinem ersten Treffen im Kreis der Eurogruppe von seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble zu hören. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem stieß ins gleiche Horn: Die griechische Regierung müsse sämtliche Forderungen der Gläubiger akzeptieren und die eigene Forderung nach einer Restrukturierung der Schuldenlast aufgeben – andernfalls werde man die Kreditvereinbarung platzen und das griechische Bankensystem hochgehen lassen, so die unverhohlene Drohung. Statt ein offensichtlich gescheitertes Anpassungsprogramm endlich zu beenden, weigerte man sich, mit der neuen griechischen Regierung auch nur Argumente auszutauschen. An einer vernünftigen Einigung, die sowohl europäische Steuerzahler geschont als auch Griechenland eine Perspektive gegeben hätte, hatte die Mehrzahl der Gläubiger von Anfang an kein Interesse. Von Sahra Wagenknecht.

„Was ich noch sagen wollte“ – A.M. bespricht das letzte Buch von Helmut Schmidt

Der Journalist und Autor Walter van Rossum betreut eine interessante Sendung bei WDR 3: „Gutenbergs Welt“. Die Sendung vom 19.4.2015 enthielt eine Besprechung des neuen Buches von Helmut Schmidt, der von 1974-1982 unser Land als Bundeskanzler regierte. Ich war damals Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und somit auch sein Mitarbeiter. Deshalb habe ich mich schwergetan, eine einigermaßen objektive Besprechung seines Buches zu schaffen. Walter van Rossum meint, das sei gelungen. Prüfen Sie selbst, wenn Sie sich für Helmut Schmidt und die eher persönlichen Hintergründe seines Schaffens interessieren. Das Buch ist aufschlussreich. Sie können die Besprechung hier nachhören. Sie beginnt bei Minute 14‘ 35‘‘ und endet bei Minute 20‘ 39‘‘. Die Ausschrift der Sendung insgesamt einschließlich der Buchbesprechung finden Sie hier [PDF – 111 KB]. Albrecht Müller.

Vertrauenskrise der Medien – Die Kritik an den Medien ist unberechtigt? Alles in Ordnung??

Im Münchner Gewerkschaftshaus fand am 19. März eine Podiumsdiskussion über die Glaubwürdigkeitskrise der Medien statt. Mit dabei waren Professor Wolfgang Donsbach, Kommunikationswissenschaftler aus Dresden, Detlef Esslinger, Ressortleiter Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung und Albrecht Müller/NachDenkSeiten. – Bei meiner Einführung zu dieser Podiumsdiskussion war ich noch davon ausgegangen, es gebe eine gewisse Einsicht bei Medien und Medienwissenschaftlern in die Problematik. Das war blauäugig. Die Kritisierten glauben wirklich, dass die Medienordnung Deutschlands und die Praxis der Medien im Großen und Ganzen in Ordnung seien und den Bedürfnissen einer lebendigen Demokratie entsprächen. – Im Folgenden finden Sie eine Langfassung meiner Einführung zur Diskussion. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.