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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Bitte nicht die Krankheiten gegeneinander aufrechnen“

In diesem Beitrag macht Tobias Riegel auf den „Teufelskreis aus gegenseitigen Aufrechnungen von ´unberechtigten´ Intensivbehandlungen“ aufmerksam. Die „Idee eines halbwegs solidarischen Gesundheitssystems“ drohe „in seinen Fundamenten“ geschädigt zu werden, wenn einerseits Nichtgeimpfte zum Verzicht auf Intensivbehandlungen bzw. zur Kostenübernahme aufgefordert würden und andererseits darauf hingewiesen werde, dass dann z.B. Raucher und Raser „ebenfalls“ das Recht auf Behandlung „verwirkt“ hätten. Die „Sündenbock-Strategie“, dass Ungeimpfte für Klinikengpässe verantwortlich seien, sei erfolgreich, lenke aber vom politischen Versagen ab. Abschließend wird hinterfragt, ob die gesamte Impf-Debatte der Ablenkung diene. Verdeckt werde so u.a. die „Installierung von langfristigen Überwachungs-Praktiken“ und die geplante „unsoziale Steuerpolitik“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Ampel und ihr „Lockdown für Ungeimpfte““

Tobias Riegel meint hier, dass die Ampel-Parteien durch Änderungen am Infektionsschutzgesetz „den Weg für eine ´offizielle´ Ungleichbehandlung“ ebnen würden. Gleichbehandlung sei „einmal ein angesehenes Grundrecht“ gewesen: Inzwischen herrsche „fast schon ein Überbietungswettbewerb“, in dem eher derjenige gelobt würde, der die härtesten Nachteile für nicht geimpfte Bürger fordere. „Atemberaubend“ sei die „Leichtfertigkeit, mit der zentrale Prinzipien unserer Gesellschaft inzwischen unter Beifall in Zweifel gezogen“ würden. Den Maßnahmen-Kritikern die Schuld an den Maßnahmen auferlegen zu wollen, sei eine „Umkehrung der Realität“. Abschließend wird gefordert, dass die Justiz endlich „gegen eine irrationale Politik und gegen offensichtliche Verfassungsbrüche“ einschreiten müsse. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Corona wird bleiben und wir müssen endlich die Hysterie überwinden“

In diesem Beitrag stellt Jens Berger die These auf, dass der aktuelle Corona-Zustand die Folge eines „komplett fehlgeleiteten Pandemiemanagements“ sei. Fehler wie z.B. das Erzielen einer Herdenimmunität oder gar eine Zero-Covid-Strategie müssten eingestanden werden. Ziel müsse vielmehr eine Herdenimmunisierung sein – Länder wie Großbritannien und Schweden seien „schlauer vorgegangen“ (Stöhr). Hysterie und Alarmismus hierzulande würden einen „rationalen Ausweg“ verbauen. Das Versagen der Verantwortlichen könne dazu führen, „dass die Corona-Maßnahmen zu einem Dauerzustand werden“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl, in der auch ergänzende Erkenntnisse und Informationen enthalten sind. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „30 Gründe, warum ich mich derzeit nicht impfen lasse“

Die Diffamierung der Ungeimpften hat zurzeit Hochkonjunktur. Das Thema polarisiert wie kein anderes. Da kann es kaum verwundern, dass auch Christian Felbers Artikel „30 Gründe, warum ich mich derzeit nicht impfen lasse“ bei unserer Leserschaft ein gewaltiges Echo hervorrief, das von großer Dankbarkeit und Zustimmung bis zu schroffer Ablehnung reicht. Das belegt einmal mehr, wie wichtig es ist, diese Debatte ehrlich und ohne Schaum vorm Mund zu führen. Abseits der NachDenkSeiten scheint dies ja leider nicht mehr möglich zu sein. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Pandemie der Ungeimpften?“

Jens Berger hinterfragt hier die Formulierung „Pandemie der Ungeimpften“. Belegen lasse sie sich nicht. Dem RKI lägen keine Daten vor. Zahlen aus Großbritannien deuteten eher auf das Gegenteil hin: Geimpfte infizierten sich häufiger mit dem Coronavirus als Ungeimpfte. Das sei wohl auch in Deutschland so. Außerdem seien vor allem ältere Menschen betroffen. Wer also Menschenleben retten wolle, solle „nicht die Ungeimpften stigmatisieren und schikanieren, sondern die Alten schützen – egal ob geimpft oder ungeimpft“. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl der Zuschriften, die auch ergänzende Informationen und andere Meinungen beinhalten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Wer aus dem Konsens ausschert, wird plattgemacht“

Hier hat Jens Berger untersucht, weshalb nun auch der TV-Philosoph Richard David Precht nach kritischen Äußerungen über die Corona-Maßnahmen vom Magazin SPIEGEL „zum ´Schwurbler´ und ´Querdenker abqualifiziert“ wurde. Precht habe u.a. „die Einengung des Meinungskorridors“ beklagt, was „bei den Meinungsmachern die Alarmglocken schrillen ließ“. Dabei sei er einer „der Ihren“, aber wer als „Flötist des Orchesters plötzlich schiefe Töne“ spiele, werde ausgestoßen und plattgemacht. Abschließend wird hinterfragt, ob das bei Precht auch so sein wird, denn seine große Stärke sei „seine intellektuelle Flexibilität“ und ein erneuter Seitenwechsel nicht auszuschließen. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Der Deutsche (Un-)Ethikrat“

In diesem Beitrag wird die Rolle des Deutschen Ethikrates und der Vorsitzenden, Alena Buyx, hinterfragt. Tobias Riegel meint, mit Aussagen wie „man solle Corona-Maßnahmen ´schrittweise hocheskalieren´“ werde der „destruktiven“ Corona-Poliitk ein „‚ethisches‘ Mäntelchen“ verliehen. Entscheidungen des Ethikrates werden analysiert und infrage gestellt – z.B. ein „Blankoscheck für Ungleichbehandlung“ und die Positionierung zugunsten einer „kinderfeindlichen Corona-Politik“. Auch wenn es andere Stimmen im Ethikrat gebe, stehe er weitgehend „im Dienste der Angst-Kampagne“. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier eine Auswahl der Leserbriefe, die auch ergänzende Informationen enthalten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Schwurbler des Tages: Karl Lauterbach“

Jens Berger hat hier die vorerst letzte Ausgabe der Anne-Will-Sendung analysiert. Generell würden Kritiker der Corona-Maßnahmen abwertend als „Schwurbler“ bezeichnet. Dabei erfülle „einer der Wortführer der selbsternannten ´Fraktion Vorsicht´ streng genommen alle Voraussetzungen, um sich selbst als Musterbeispiel für einen ´Schwurbler´ zu qualifizieren“. Gemeint ist Karl Lauterbach. Beispiele seines „Geschwurbels“ während dieser Sendung werden benannt – z.B. seine Äußerungen über das Alter der Menschen auf Intensivstationen, seine Ratschläge an andere Länder und seine Thesen über Impf-Nebenwirkungen. Abschließend wird hinterfragt, weshalb zahlreiche Faktenchecker und Medien ihm das durchgehen lassen. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Impf-Debatte um Joshua Kimmich: Heuchelei auf beiden Seiten“ und „Journalismus: Wenn Kimmich sich impfen lässt, ist die Pandemie zu Ende“

In zwei Beiträgen ist der Umgang mit dem Fußballer Joshua Kimmich diskutiert worden, der kürzlich mitgeteilt hat, dass er bisher noch nicht geimpft sei. Tobias Riegel lobt hier den Nationalspieler für seine trotz Gegenwind öffentlich verkündete Überzeugung und Skepsis gegenüber den hierzulande verfügbaren Corona-Injektionen. Sein Engagement zugunsten der Corona-Impf-Kampagne COVAX wird hinterfragt. Marcus Klöckner analysiert hier das Interview von Kimmich mit dem Sportreporter Patrick Wasserziehr vom TV-Sender Sky. Es sei das „Fundament“ für die anschließende „Berichterstattung“. Das „fünfminütige Interview ist ein eindrucksvolles Zeitdokument“, das aufzeige, „wie Stimmung gegen ungeimpfte Menschen in der Gesellschaft geschürt wird, aber auch, welche unrühmliche Rolle Medien dabei spielen“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die 10 großen Impf-Missverständnisse“

In diesem Artikel vertritt Jens Berger die These, dass sowohl von Impfkritikern als auch von Impfbefürwortern sehr viele Missverständnisse „rund um die Impfung und den daraus resultierenden Entwicklungen“ im Umlauf seien. Die meisten seien aus der früheren Testphase und mit unrealistischen Erwartungen verbunden gewesen. Zehn Beispiele werden diskutiert – vom Schutz vor Infektionen über 3G und 2G bis zu Alternativen für eine Coronapolitik. Der dänische Weg wird erwähnt. Abschließend wird hinterfragt, ob in Deutschland der Ausnahmezustand zur Normalität gemacht werden solle. Danke für die interessanten Leserbriefe, in denen auch andere Erkenntnisse und Überzeugungen zum Ausdruck gebracht werden. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Epidemische Manipulation von nationaler Tragweite“

In diesem Beitrag thematisiert Tobias Riegel die Debatte um die Aufhebung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. Diese „epidemische Lage“ sei offiziell als „Reaktion auf eine ganz außerordentliche Notlage“ dargestellt worden, was nicht mehr vermittelbar sei. Hinterfragt wird, ob die Maßnahmen auch ohne „epidemische Lage“ fortgesetzt werden könnten. Das wäre der Versuch der „Entkoppelung der Corona-Maßnahmen von einer offiziell festgestellten ´(Not-)Lage´“ mit dem Ziel der Verstetigung. Die Diskussion habe eine „widersprüchliche und anti-wissenschaftliche Note“. Mahnend wird auf das Beibehalten von Maßnahmen nach dem 11. September 2001 hingewiesen. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Mehr Dänemark wagen!“

Jens Berger ist kürzlich in Dänemark gewesen. Seine Erkenntnisse hat er in diesem Beitrag zusammengefasst. Dänemark und Deutschland seien sich recht ähnlich, aber „wer Dänemark besucht, besucht ein Land ohne Corona.“ Anders als Deutschland habe Dänemark bereits im März und unabhängig von der Impfquote „ein klar formuliertes Exit-Szenario“ verkündet. Anders als Deutschland habe Dänemark den „Einklang von einem starken Staat mit dem ausgeprägten Freiheitswillen seiner Bürger“ hinbekommen. Der „eigentliche Grund“ für den Unterschied beider Staaten sei: Anders als in Dänemark vertraue der Deutsche seinem Staat nicht und der deutsche Staat vertraue seinen Bürgern nicht. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Staatsräson – was ist das denn?“

Albrecht Müller macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass Bundeskanzlerin Merkel aktuell – wie bereits im Jahr 2008 – im Zusammenhang mit der Verantwortung gegenüber Israel von „Staatsräson“ spricht. Hinterfragt wird die Verwendung des Begriffs „Staatsräson“. Das kann Deutschland zu schwierigen Verpflichtungen zwingen, unter anderem dazu, zu der laufenden ethnischen Säuberung zu schweigen. – Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann. Einen Tag nach Veröffentlichung des Beitrags wurde übrigens ein Vorgang bekannt, der die im Beitrag über die Staatsräson geäußerte Beobachtung zur ethnischen Säuberung bestätigt. Siehe dazu die Information am Ende der Zusammenstellung der Leserbriefe. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Angst vor dem 3. Weltkrieg. Dies mag albern klingen, aber …“

In diesem Beitrag bringt unser Leser Patrick Kersting seine Befürchtungen über einen 3. Weltkrieg zum Ausdruck und begründet sie insbesondere mit der „Entwicklung, vor allem bzgl. Russland“. In einer Vorbemerkung schreibt Albrecht Müller, dass eine Mehrheit der „Empfehlung, militärisch aufzurüsten“, folge. Spitzenpolitiker aus FDP, Grünen, SPD und Unionsparteien würden mit Unterstützung aus Brüssel eine Politik der Stärke und der Abschreckung betreiben. Gewaltverzicht sei „aus der Mode gekommen“. Danke für die zahlreichen E-Mails mit interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Zahlenchaos Corona“

Jens Berger stellt in diesem Beitrag die These auf, dass die Daten für die Begründung der Corona-Maßnahmen weder transparent noch nachvollziehbar seien. Das wird anhand zahlreicher Beispiele – von der „schwammigen Definition einer ´Infektion´“ bis zu den „zahlreichen offenen Fragen in der Impfdebatte“ – diskutiert. „Traurige Realität“ sei, dass nichts Genaues feststehe, „weil man offenbar gar kein Interesse hat, belastbare Zahlen zu bekommen“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.