Leserbriefe zu „Corona-Impfung: Frau Buyx und die „Einschätzung““
Marcus Klöckner kommentiert hier die Aussage der ehemaligen Vorsitzenden des Ethikrats und Medizinethikerin Alena Buyx „Das war eine Einschätzung“ anlässlich einer Befragung durch Professor Stefan Homburg, Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages. Der habe sie mit ihrer Äußerung „Diese mRNA-Impfstoffe: Das ist ja so ein elegantes Verfahren, die zerfallen, dann werden die abgebaut, dann sind die weg.“ bei „Markus Lanz“ im Juni 2021 konfrontiert. Von einer sprachlich so versierten und wissenschaftlich so ausgebildeten Person wie Alena Buyx dürfe die Öffentlichkeit erwarten, dass sie von Anfang an klar und deutlich mache, was „Fakt“ und was eine subjektive „Einschätzung“ ist. Wir haben dazu interessante E-Mails bekommen und danken dafür. Es folgt nun eine Leserbrief-Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
1. Leserbrief
Ja, die vielzitierten und vielbemühten Experten und Expertinnen. Als schon etwas angegrauter Herr, der auf dem zweiten Bildungsweg ein Studium abgeschlossen und in seinem Leben viele Berufs- und Bildungskarrieren kennenlernen konnte, zweifle ich sehr an der Aussagekraft formaler Abschlüsse. Ich vermute mal, Frau Buyx wurden schon früh die Türen überallhin geöffnet und der Weg zu den ganzen Titeln, war nicht sehr steinig. Reflexionsfähigkeit erwirbt ein Mensch eben nicht, indem er brav die Hörsaalbank drückt und Seminare besucht, sondern durch das Erleben von schwierigen Lebensabschnitten, das Bewältigen von Hürden und auch die Erfahrung des Scheiterns. Wer so glatt durchkommt, wie vermutlich Frau Buyx, mag Beachtliches vorweisen können, aber Lebenserfahrung und Reife erwirbt er nicht.
Was den Fauxpas in der Einschätzung der mRNA-Impfung anbelangt: ich bin nun schon lange in der Erwachsenenbildung tätig und wundere mich oft über Menschen, die mordsmäßig mit Titeln punkten, wo jedoch bei näherem Abtasten schnell die Fassade bröckelt und das tatsächliche Wissen sehr dünn ist. Das könnte auch auf Frau Buyx zutreffen.
Andreas Klotz
2. Leserbrief
Liebe Redaktion der Nachdenkseiten,
vielen Dank für den Artikel über die “Einschätzung” von Alena Buyx. Ich wollte Sie auf ein Interview der Frau Buyx im Deutschlandfunk hinweisen, dessen Titel mich schockiert hat: Medizinethikerin Alena Buyx „Eine wissenschaftliche Karriere ist ein Stahlbad“. Vielleicht können Sie es bei einer Gelegenheit verwerten, ich meine das mit dem Stahlbad. Ich finde, das genügt, um erkennen zu können, wie wenig “Die Wissenschaft” im eigentlichen Interesse von Frau Buyx steht.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement und viele Grüße von Jan Templin
3. Leserbrief
Dass diese Art von Aufarbeitung mehr oder weniger eine Farce darstellt ist offensichtlich.
In dieser “Enquete-Kommission” wird “Demokratie von Oben” praktiziert. Da legt eine Art von Einfluss-Aristokratie die Regeln fest nach denen diejenigen, die “Licht ins Dunkel” bringen wollen, zu Untertanen degradiert werden. Sie sollen sich gefälligst den von ‘oben ersonnenen Spielregeln’ unterordnen. Es geht bei all dem um die “Machtfrage”. Welche Macht haben wir BürgerInnen denn? Alle paar Jahre einer Partei ein Kreuzchen geben, die verspricht das zu ändern, was die vorherigen Regierungs-Parteien “versaut” haben?
Daher überzeugt mich die Idee der Losdemokratiepartei für eine Verfassungsreform bis hin zur Abschaffung von Parteien, damit endlich “Die Bürger der Boss sind”.
L.G.
Ute Plass
4. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Klöckner,
danke für diesen wichtigen Artikel!
“Medizinethikrat”, schon das Wort macht mich misstrauisch. Natürlich hat Medizin nicht nur mit Diagnose und Therapie zu tun, auch mit Ethik. Das weiß jeder Arzt und jeder Patient. Aber das ist eine Frage der Praxis und des Einzelfalles. Werden da Räte gebildet, aus sogenannten Experten, die über die Köpfe der Menschen hinweg sich zu entscheiden anmaßen, was gut für sie sei, dann ist das verdächtig. Gab es schon einmal in Deutschland. Damals wurde das in Konzentrationslagern durchgeführt. Zur Corona-Zeit wurde das ganze Land zum Konzentrationslager. Wenigstens beinahe, der allgemeine Impfzwang wurde, Gott sei Dank, verhindert.
Die Frau Buyx. Immerhin hat sie Medizin studiert. Hat aber auch Magister in Philosophie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften. Was hat das zu bedeuten? Braucht das ein praktizierender Arzt? Oder hatte sie einfach nur keine Lust ernsthaft zu arbeiten? Jedenfalls kommt es in der Medizin auf die Praxis an, auch was ethische Aspekte betrifft, s.o..
Wenn die sich jetzt herauswinden will mit dem Satz: “Das war eine Einschätzung meinerseits“, dann ist das einfach nur freches, arrogantes Pöbeln. Dass das ihre Einschätzung war, ist selbstverständlich und offensichtlich. Dieser Satz sagt also gar nichts zur Sache aus. Er sagt aber aus, dass die Dame sich für unangreifbar und immun gegen Kritik hält. Und das sagt was aus. Nämlich dass die Aufarbeitung des Verbrechens noch gar nicht ernsthaft begonnen hat.
Viele Grüße,
Rolf Henze
5. Leserbrief
lieber Herr Klöckner, liebe NachDenkSeiten Redaktion,
bitte, bitte verwenden Sie nicht den Begriff “Impfung” für dieses Medizinprodukt. Es ist und war eben nun mal KEINE “Impfung” (z.B. mit attenuierten Viren oder mit Virus-Kapsiden), sondern eine EXPERIMENTELLE, gentechnische Behandlung (sehr, sehr oft sogar auch noch unter Strafandrohung äußerst rigider Zwangsmaßnahmen, wie wir es bislang nur von totalitären Regimes her kannten), damit war es (weltweit) ein bis Dato noch NIE erprobter GENTECHNISCHER Menschenversuch an zig Milliarden Individuen mit weiterhin nicht abschätzbaren Langzeitfolgen.
Wir sollten uns diese rhethorischen Euphemismen einer Frau Buyx (oder anderer – m. E. “Propagandavertreter”) NICHT zu eigen machen. Erinnert sei, dass diese experimentellen, gentechnischen mRNA-Injektionen seinerzeit mit Gratis-Bratwurst und (im “Fun Palast” in Wien) sogar mit Gratis-Bordellbesuch[!] beworben wurden. Dass sie heute noch weiterhin beworben werden, lässt sich wohl am besten so beantworten:
“Propaganda ist menschenfeindlich. […] Das Maß der Anpreisung nimmt zu mit der Abnahme der Qualität, […]” Max Horkheimer, Theodor W. Adorno – Dialetik der Aufklärung.
LG J.F. Vogel
6. Leserbrief
Lieber Herr Klöckner,
Diese mRNA-Impfstoffe: Das ist ja so ein elegantes Verfahren, die zerfallen, dann werden die abgebaut, dann sind die weg.“
Später wurde deutlich: Wissenschaftler haben Spike-Proteine sogar in der Muttermilch entdeckt.
Diese beiden Aussagen sind kein Widerspruch. Das Spike-Protein gehört zum Corona-Virus und nicht zum Impfstoff.
Wenn Spike-proteine in der Muttermilch oder sonstwo im Körper entdeckt werden, würde das entweder auf eine Coronainfektion oder auf eine erfolgreiche Impfung mit einem mRNA-Impfstoff hinweisen.
Mir erschließt sich nicht, was an der ersten Aussage so verwerflich sein soll.
mfG
M.Wolters
7. Leserbrief
Hallo NDS, sehr geehrter Herr Klöckner,
diese Frau war von Anfang an als Waffe gedacht, das kann man sehr schön heraushören und -sehen bei all den Auftritten, die sie hatte, und den Vorträgen, die sie hielt. Ganz ähnlich wie Frau Gaub, die schon vor Jahren als grell geschminktes Püppchen in die Welt der natomäßigen Talkshow-Propaganda eingeführt worden ist.
Ich spreche mal aus, was vielleicht mancher denkt (Achtung, Hate Speech oder so): Die Buyx taugt zum Sekretärinnenporno. Benutzen läßt sie sich prima.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Bichler
8. Leserbrief
Deutliche Kritik bezüglich ungeklärter Fragen und damit sehr wahrscheinlicher Nebenwirkungen hatten u.a. Professor Hockertz und der Nobelpreisträger Professor Montagnier.
Übrigens der spätere Kanzler Olaf Scholz sprach von “50 Millionen Versuchskaninchen”.
Er hat einen Experten in der Familie.
Sein Bruder Professor Jens Scholz ist Chef der Uniklinik Kiel.
Von unserem Leser D.G.
9. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Klöckner,
was soll mir Ihr Artikel “Corona-Impfung: Frau Buyx und die „Einschätzung“ denn nun sagen? Das Frau Buyx geschickt mit den Medien umgehen kann? Das mag man zurecht kritisieren aber auch Sie sollten Ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen und die Impfschäden in den richtigen Kontext fügen.
“Was dann passierte, war, was kritische Wissenschaftler und Warner früh vorausgesagt haben: Die Impfung wird zu schweren Schäden führen.
In einem dieser Tage viel diskutierten Beitrag der 3sat-Sendung „Nano“ wird einmal mehr dokumentiert: Menschen – selbst Kinder – kämpfen mit schweren und schwersten Schäden durch die Corona-Impfung.”
Wievielte schwere Schäden gibt es denn bezogen auf die Mengen des verimpften Stoffes? Menschen, auch Kinder, kämpfen mit schweren und schwersten Schäden durch die Corona-Infektion, warum lassen Sie das außer acht? Warum fragen Sie nicht, dass 50% der weltweiten Impfschäden aus Deutschland gemeldet werden und davon über zwei Drittel aus den neuen Bundesländern? Solch einen Artikel würde ich mir mal wünschen und nicht die Stimmungsmache mit geschickt gewählten Sätzen wie die beiden oben genannten.
“Und längst haben Medien darüber berichtet, dass Spuren von mRNA-Impfstoffen in der Muttermilch entdeckt wurden.”. Was bedeutet das? Ist das gefährlich oder nicht? Spuren lassen sich in der Muttermilch auch nach einer Corona Infektion nachweisen. Keinerlei Einordnung.
Sie schüren mit dem Artikel Ressentiments, sonst nix. Mit kritischer Berichterstattung hat das nix zu tun.
Freundliche Grüße
Martin Boremann
10. Leserbrief
Hallo,
hier einmal meine Einschätzung.
Und machen wir auch hier sichtbar, was ist :
Buyx ist ganz offensichtlich eine Psychopathin und eine sehr gefährliche dazu.
Ihre Aussagen haben wohl viele Menschen das Leben gekostet.
So bitter das ist, viele Menschen würden heute noch Leben, aber die Nebenwirkungen der Corona Impfung haben ihnen das Leben genommen.
Dafür ist Sie mitverantwortlich. Aber Frau Buyx lässt das absolut kalt.
Sie ist ein Teufel in Menschengestalt, ohne Gewissen, ohne Reue, ohne jeglichen Anstand, leider auch ohne Gerichtsverfahren…
Das so ein böser Mensch in einer Ethikkommision saß, ist der Gipfel und sagt alles aus was man wissen muss, um zu sehen, das in diesem Land Institutionen die Rechte und Sicherheit gewähren sollen infiltriert und gekapert und ins Gegenteil verkehrt wurden.
Grüße
T. Rath
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