Leserbriefe zu „„Ein Trauerspiel“ – Sondersitzung des Energieausschusses offenbart erschreckende Planlosigkeit des Bundeswirtschaftsministeriums beim Öl-Embargo“

Ein Artikel von:

Florian Warweg diskutiert hier über eine Sondersitzung des Energieausschusses des Deutschen Bundestages. Obwohl das Embargo gegen russisches Öl seit dem 1. Januar in Kraft sei, gebe es bisher keine Vertragsunterzeichnungen mit alternativen Lieferanten wie Kasachstan oder Polen. Betroffen sei insbesondere die Raffinerie PCK Schwedt, aus der 95 Prozent der in Ostdeutschland und Berlin verbrauchten Kraftstoffe wie etwa Heizöl oder Benzin sowie der ölbasierten Nebenprodukte für den Medizin- und Bausektor stammen würden. Viele Mitarbeiter seien in Kurzarbeit. Ein Schließen der Raffinerie gelte „als wirtschaftliches Todesurteil“. Abschließend wird hinterfragt, ob „sich die Bundesregierung wirklich nicht bewusst sei, wie ihre offensichtliche Planlosigkeit beim Umsetzen des selbst verhängten Öl-Embargos mit dem Schicksal von Millionen Bundesbürgern spielt“. Danke für die interessanten Zuschriften. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt.


1. Leserbrief

Tja, was soll man dazu noch sagen.

Ersteinmal ist es gut, daß es noch Leute wie die Herren Ernst und Görke gibt, die sich nicht von den grünen Schwätzern einlullen lassen.

Aber so ist das nun einmal, wenn absolute Dilettanten, die auch noch völlig ideologisch verbohrt sind, Regierungsverantwortung übertragen bekommen.

Laut der Definition des Soziologen Max Weber sind Habeck und Kellner lupenreine Gesinnungsethiker, wie eigentlich die gesamte Spitze der Grünen. Und wohin uns solche Typen bringen, konnte man ja nach den dunkelsten Jahren in Deutschland  sehen…

R.L.


2. Leserbrief

Guten Morgen ,

ja hier zeigt sich einmal mehr das Trauerspiel dieser Regierung und deren unfähigen Protagonisten. Was aber mir so ins Auge sticht das hier ein Raubbau an der ostdeutschen Rest_ Wirtschaft betrieben wird. Schwedt und die Ankündigung auch das Braunkohlerevier schon 2030 zu schließen. Schaffung von Alternativen sprich Arbeitsplätzen ?

Was soll das alles?

mfg Wernecke


3. Leserbrief

Liebe Menschen im Team der NachDenkSeiten,
sehr geehrter Florian Warweg,
 
danke für diesen tollen Bericht zum Thema Versorgung oder auch Nichtversorgung der PCK.

Ich bin in Schwedt aufgewachsen, meine Eltern haben ab 1964 diese Raffinerie mit aufgebaut bzw. betriebstüchtig gemacht.

Alles in Schwedt ist abhängig vom PCK. Stirbt das PCK, dann stirbt die Region.

Dies scheint in diesem Bundesministerium für Wirtschaft wohl klar zu sein, aber Robert Habeck und seine Staatssekretäre scheinen das Ding bewusst an die Wand fahren zu wollen.

Es ist einfach nur traurig und macht mich wütend einen Teil des Lebens meiner Eltern am Zerbröckeln zu sehen!

So nebenbei angemerkt, die Weltmeisterin im Sportschwimmen Britta Steffen hätte ohne das Sponsoring der PCK für den Schwimmsport in Schwedt niemals diese tolle Entwicklung nehmen können.

Alles hängt mit allem zusammen.
 
Michael B.


4. Leserbrief

Lieber Herr Warweg,

die 16 bleiernen Kohl-Jahre habe ich schon bewusst miterlebt, Deutschland im Stillstand. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen, dachte ich. Aber dann kam Merkel, wieder für 16 totalitäre Jahre. – Zwischendurch wurden, für die ganz großen Schweinereien, Hartz-IV, Bombardement von Belgrad, SPD und Grüne von der Leine gelassen. – Merkel war Realitätsverweigerung (“uns geht es guhuut!”) und weitere Zerstörung der Gesellschaft (Migrationspolitik). Dann werden wieder, für die ganz großen Schweinereien, SPD und Grüne (*) von der Leine gelassen. In diesem Sinne: Spitze! So schlimm was es noch nie. Wenn man sich die Entwicklungsdynamik anschaut, wieder Spitze. Bzw. ordentlich und stetig immer bergab (**), wie es sich gehört.

Wobei nach den bisherigen Erfahrungen zu vermuten ist, dass der absolute Gipfel an Inkompetenz, Dummheit, Frechheit und Kriminalität immer noch nicht erreicht ist. “Wir” sind schließlich Weltmeister.

Gruß,
Rolf Henze

(*) Damit keine Missverständnisse aufkommen, vor 1999 (Jockel Fischer bombardiert Belgrad) war ich treuer Anhänger von SPD und Grünen.

(**) Willy Brandt und seine Mannschaft haben diese Eintracht für ein paar Jahre gestört. Deshalb müssen sie jetzt auch schnell aus dem Gedächtnis der Geschichte gelöscht werden.


5. Leserbrief

Hallo Herr Warweg,
Hallo sehr verehrtes NDS Team,

ein frohes neues Jahr !
 
Sie Alle sind ja nun das „Sturmgeschütz“ der Demokratie.
Momentan lese ich Herrn von Dohnanyis Buch „Nationale Interessen…“. Also etwas über die Schnittstelle von innerer und äußerer Politik. Diese Interessen sind nach meinem Dafürhalten bei der jetzigen Bundesregierung nicht die des eigenen Volkes. Vielleicht aber die des Wahlvolkes. Bedauerlicherweise bin ich ein relativ ahnungsloser Konsument Ihrer Informationen, laut meiner Frau.
 
Eine Begeisterung für Politik ist schon seit langer Zeit abgestorben. Das Wahlvolk geht nur seiner Bürgerpflicht nach. Gewählt wird was am häufigsten in der Tagespresse Erwähnung findet.
Meine Meinung fußt maßgeblich auf Ihren Informationen, Links usw.. Gespräche mit Verwandten und Bekannten sind mit Ihren Inhalten nicht mehr streitfrei und nicht ausgrenzend möglich. Argumente zählen nicht mehr.

Ein letzter Satz zum „Trauerspiel…“: Welche Parteien regieren uns seit, sagen wir mal seit der Übernahme der DDR ? Die sind für die jetzigen Verhältnisse verantwortlich und wir haben sie gewählt.
 
Mit freundlichem Glück Auf
Ulrich Krawczik


6. Leserbrief

Es ist leider, wie es ist: wir sind mit einer Regierung geschlagen (und einem Parlament, mit wenigen bewundernswerten Ausnahmen), das von sich selbst besoffen wähnt, auf einer totalen Mission zu sein, die alle von ihr zusammen schwadronierten Maßnahmen rechtfertigt, und zwingend erfordert, dass alle mitmarschieren. Dabei scheint eine Nebenwirkung der Maßnahmen die Eintrübung des Bewusstseins zu sein, einhergehend mit dem Dahindämmern des gesunden Menschenverstandes. Das lässt sich bedauerlicherweise die gesamte Administration runter beobachten, es ist ja schier unglaublich, was sich in unseren Ämtern und Institutionen abspielt. Aber wo soll er jetzt noch herkommen – der Verstand, oder gar die Vernunft – leider gilt ja auch, wo nichts ist, ist nichts.

Danke den Nachdenkseiten und den wackeren Machern und Schreibern, ohne euch könnte man anfangen, auch am eigenen Verstand zu zweifeln. Wir geben nicht auf!

Herzliche Grüsse, 
Fritz Rainer Pabel


7. Leserbrief

Liebe NDS,

hier meine Meinung zum PCK Schwedt.

In alter Verbundenheit. Macht weiter so!
Werner Stibane

Am Montag, dem 09.01.2023, tagte der Bundestagsausschuss für Klima und Energie in einer nichtöffentlichen Sondersitzung. Einziger Tagesordnungspunkt war der Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums zur Versorgung Ostdeutschlands mit Erdöl ab Januar 2023. Interessanterweise wurde der Bericht nur mündlich gegeben! Insbesondere ging es um die Versorgung des PCK Schwedt. Denn ob des von der Bundesregierung verhängten Embargos gibt es seit 01. Januar 2023 kein Erdöl mehr aus Russland über die Druschba-Pipeline, die 60 Jahre lang die verlässliche Lebensader für das PCK gewesen ist. Dort wurden bisher jährlich ca. 12 Millionen Tonnen russisches Rohöl verarbeitet zu Benzin, Diesel, Heizölen, Bitumen, Kerosin, Schwefel und Energie (Dampf und Strom).

Was hat nun die Bundesregierung, der ja die Situation nicht erst seit gestern bekannt ist, unternommen, um die Versorgung der PCK Raffinerie in Zukunft sicherzustellen?

Im Mai des vergangenen Jahres hüpfte der Bundeswirtschaftsminister Habeck vor der skeptischen PCK-Belegschaft medienwirksam auf einen Tisch, um zu erklären, wie das russische Öl ersetzt werden könne. Dazu waren Lieferungen aus Polen über den Hafen Danzig vorgesehen. Doch einen Vertrag darüber mit Polen gibt es bis zum heutigen Tage nicht! Als weiterer Lieferant wird von der Regierung Kasachstan ins Spiel gebracht. Aber auch hier gibt es bisher keinerlei vertragliche Vereinbarung. Fakt ist, dass die Raffinerie derzeit nach offiziellen Angaben nur um die 50% ausgelastet ist. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PCK seien bereits in Kurzarbeit.

Aus den vorliegenden Informationen ergibt sich für mich, dass die Bundesregierung offenbar nur ein geringes Interesse am Weiterbetrieb der Raffinerie Schwedt hat. Im Gegenteil! Es gibt in der Bundesrepublik derzeit ca. 12 größere Raffinerien. Bis auf Leuna und Schwedt (evtl. noch Böhlen) liegen die anderen im Westen des Landes. Ich könnte mir vorstellen, dass die durchaus in der Lage wären (und womöglich sogar daran interessiert sind), die Kapazitäten von Schwedt und Leuna zu übernehmen. Das würde in den westlichen Raffinerien einige neue Arbeitsplätze schaffen. Ich könnte mir zudem vorstellen, dass das Fell des Bären bereits verteilt ist.

Und was ist mit den ca. 1300 Arbeitsplätzen im PCK, die wegfallen würden? Man wird Schwedt vorerst noch ein bisschen weiter wurschteln lassen. Denn die Ostdeutschen sind manchmal unberechenbar und aufmüpfig. Die müssen jetzt noch über die Politik im engen Zusammenspiel mit den Medien auf das endgültig Aus vorbereitet werden, damit sie einsehen, dass das Todesurteil für Schwedt alternativlos ist.


8. Leserbrief

Sehr geehrtes NDS-Team,

Dem Befund von Oskar Lafontaine gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen: „ Die Bundesregierung ist die dümmste die wir je hatten“.

Es stellt sich bestenfalls die Frage ob das wirklich dumm, oder nicht doch bösartig ist.

Wir werden sehen….

Freundliche Grüße
Josef Müller


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg,

vorab meine grundsätzliche Lebenseinstellung: Der Wille ist frei, gleichgültig ob dieser zweckmäßig oder nicht zweckmäßig ist; Denken ist frei, gleichgültig ob dieses richtig oder falsch ist.

Losgelöst vom Inhalt Ihres Artikels ist Ihre deutsche Sprache gemäß unserer Grammatik vorbildlich. “Neusprech Gender” findet nur einmal statt, nämlich “Liebe Leser und Leserinnen, wie bewerten Sie …”. Das sollte nicht sein. Warum nicht? Wer das ‘generische Femininum’ und das ‘generische Masculinum’ kennt, versteht, warum im ‘Singular’ das ‘Substantiv’ “Leser” mit ‘der’ genannt wird bzw. im ‘Plural’ das ‘Substantiv’ “Leser” mit ‘die’ genannt wird. ‘Der’ bzw. ‘die’ meint geschlechtlich sowohl ‘Frau’ als auch ‘Mann’. Weder ‘Frau’ noch ‘Mann’ wird dabei benachteiligt.

Dem Inhalt Ihres Textes stimme ich zu. Leider wird bei Ihrer “Konkurrenz” ständig mit Worthülsen “gespielt”, diese nicht in Anführungszeichen gesetzt (z. B. nachhaltig, Aktivist, Klimaschutz etc.) und in der Folgewirkung die Sinnabsicht nicht verständlich ist. Unsere deutsche Sprache wird “Gaga – Sprache”.

Tun Sie dies nicht.

M f G,
Beck


10. Leserbrief

Guten Morgen an Alle,

leider und so, dramatisch spitzt sich die Lage, gerade für den Osten der Bundesrepublik, der sich gerade mal einiger Maßen, von den katastrophalen  “Nachkriegsjahren”, der wirtschaftlichen Auswirkungen, einer solchen Wirtschaftsform, wie sie der Westen, als totalitäre Heuschreckenplage, nach 1990,  über ganz Osteuropa gebracht hat, wieder zu, dass man als Ostdeutscher längst  schon gar keine andere Alternative mehr sieht, als sich vom Westen tatsächlich unabhängig zu machen und regelrecht gezwungen ist, zukünftig wieder, andere Bündnisse, ein zu gehen!  Das Totalversagen der BRD, bezüglich, der Schaffung eines wirklich einheitlichen deutschen Staates, ist nun endgültig nicht mehr zu übersehen.  Die Spaltung dieses Staates wird nur noch mehr vorangetrieben!  So dass es längst, völlig logisch ist, dass sich die Ostbundesländer unweigerlich, bezüglich ihrer Zukunftsplanung,  nach einer Alternative zur BRD umsehen müssen.  Ansonsten geht das, was die Menschen hier, an Aufbauleistung nach der Wende, doch vollbracht haben, auch wieder nur den Bach herunter und das WILL  hier keiner noch einmal erleben müssen! Viel zu hoch waren die menschlichen, familiären und idenditativen Kosten, nach der Wende, die dem Ostvolk,  damals, regelrecht, wie selbstverständlich  abverlangt und aufgebürdet wurden!  Einen Staat völlig zu verlieren, all das was einst Heimat war, auch ohne jeglichen Krieg, ist nicht so lapidar, wie es sich der Wessi denkt!  Warum gibt er die Ukraine nicht genau so Preis, wie er das, wie selbstverständlich von jedem Ossi erwartet und verlangt hat?  Wie er es heute noch immer, von uns erwartet, nämlich das wir unsere DDR-Vergangenheit völlig und regelrecht totalitär verleugnen und ausradieren sollen!  Warum setzt er solche völlig perversen und perfiden Maßstäbe, gegenüber Menschen, überhaupt immer noch an, wenn e doch angeblich demokratisch ist?!  Mir, als Menschen, entzieht sich das längst völlig der Logik und ist für mich nur noch ein selbst zusammengezimmertes Konstrukt aus Absurdistan!  Wer will mir eigentlich, verbieten, als Mensch so zu denken? Muss ich mir, das als Mensch und ehemaliger DDR-Bürger  tatsächlich, ausgerechnet, von einem angeblich demokratischen Staat, heut zu Tage, noch antun und verbieten lassen?  Warum sind wir im Osten 1989 denn dann überhaupt auf die Straße gegangen?  Garantiert nicht, um 33 Jahre später, wieder in der selben Misere zu stecken!  Mit Rechtsradikalismus hat das garantiert nichts zu tun, dafür stelle ich sogar sehr gern und bereitwillig eine Garantieurkunde aus!  Schon allein um dieser permanenten, Verleumdung und Denunzians, des Volkes, hier im Osten, durch die Wessis selbst, endlich, entschieden, entgegen zu treten!  Wieder ein Argument mehr, was nicht für Demokratie, in diesem Staat, spricht.  Wir im Osten wurden weder mit dem Klammersack gepudert, noch ziehen wir uns die Hosen mit der Kneifzange an oder schwimmen gar auf der Wurstbrühe durchs Land.  Es ist  nach 33 Jahren auch längst an der Zeit Lanzen für die Ostdeutschen zu brechen. Ja Herr Scholz, dass versteht man im Osten auch, unter Zeitenwende. Russen und Chinesen sind auch Menschen, dass endlich auch im Westen zu begreifen ist ebenso längst an der Zeit.  Teile der Menschheit immer noch zu behandeln, als wären sie nur irgendwelches Gewürm oder Getier, ist längst ebenso aus der Zeit gefallen, wie ganz offensichtlich der westliche Geist, mit seiner  immer noch recht perversen und perfiden Sicht auf die gesamte Menschheit!  Welch längst schon regelrecht, totalitär verkommene und befohlene menschliche, innere, Verwesung.  Naja wie schon vor über dreißig Jahren gelernt, der faulende und stinkende Kapitalismus, kann nach so vielen Jahren, tatsächlich, nur noch mächtig gen Himmel stinken. Seine Stärken, die längst so sehr müffeln, dass sich jeder Mensch, völlig alternativlos, nur noch angewidert und angeekelt davon abwenden kann. Retten wir wenigstens die Demokratie und das was von ihr noch übrig ist, um diese Wirtschaftsform ist es nicht schade, die hat den Menschen, in ihren Diensten gar nicht erst verdient!  Warum für eine solch krisenverseuchte Wirtschaftsform überhaupt noch einen Finger krumm machen? Nehmen ihre Krisen dem Menschen, doch ohnehin alles zuvor Erreichte und Erschaffene nur ständig wieder ab! Ich will und kann, mir als Mensch, eine solche Wirtschaftsform nicht mehr leisten. Mit ihr ist in Sachen Sicherheit und Beständigkeit absolut kein Blumentopf zu gewinnen.  Wie gewonnen, so zerronnen, ist das Krisenmanagementmotto dieser Wirtschaftsform. Sie ist tatsächlich zu blöd, ihre selbstverursachten Krisen, überhaupt jemals selbstständig in den Griff zu bekommen, dafür braucht sie immer wieder die Steuern ihrer eigenen für sie arbeitenden,  Indianer und Ameisen , neuerdings sogar das Leben von Soldaten und Zivilisten.  Kann das, nach so vielen Jahrhunderten und nichts dazu gelernt, jetzt endlich weg? Ja!!! 

Mit freundlichen Grüßen und auf Grund der Tatsache, das in jedem Ende auch ein neuer Anfang steckt, eine eher recht hoffnungsvolle und an den Menschen (nicht an den längst völlig,  manipulierten, westlichen Staatsbürger) glaubende

Irina Trappe-Hanel 


11. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren, Sie fragen am Ende Ihres erschreckenden Artikels: „Liebe Leser und Leserinnen, wie bewerten Sie das Agieren der Bundesregierung in diesem konkreten Fall?“

Leider kann ich gar nicht mehr einen konkreten Vorgang bewerten.

Nun, es ist so, die Bundesregierung benötigt keine weitere Bewertung mehr. Zumindest von meiner Seite ist diese Bewertung abgeschlossen, und das schon ziemlich lange. Genaugenommen seit dem „Rote Linen“–Sager des zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal vereidigten Bundeskanzlers, den er am darauffolgenden Tag sogar nochmals bestätigt hatte.

Im übrigen halte ich den Mann für einen Kriminellen und den Rest der Truppe für minderbemittelt bis unzurechungsfähig.

Deutschland hat sich abgeschafft.
Und ich bin ohne Heimat.

Freundliche Grüße
Michael


12. Leserbrief

Sehr geehrte Nachdenkseiten,

mir fällt dazu (aus meiner Sicht) nur noch eins ein:

“Verglichen mit dem Kampf gegen die Unfähigkeit (Wirtschaftskriminalität) dieser sogenannten politischen Elite ist Schattenboxen eine hocheffiziente Veranstaltung”.

Was mich aber am meisten verwundert (ärgert):

Wie kann man nach den Erfahrungen im Osten, was Versprechungen von Politikern wert sind, nach der Bilanz von 33 Jahren “Deutscher Einheit”, Verkauf des Ostens durch die Treuhand, leeren Versprechungen von unfähigen Politikern vertrauen, die außer Luftblasen nichts von sich gegeben haben und nichts konkretes (weniger als 00,0000) vorzuweisen hatten (und bis heute haben).

Ein Bekannter sagte mal zu mir:

“Was erwartest du eigentlich von einem Hohlkörperkabinett.”

Jetzt wird im Osten Deutschlands eine weitere “blühende Landschaft” entstehen mit massiven Auswirkungen nicht nur für Brandenburg, sondern wieder hauptsächlich für Ostdeutschland.

Wo bleibt übrigens der Aufschrei der zuständigen Gewerkschaften?

Aber stimmt ja!!

Wo ist die Rüstungsindustrie hauptsächlich in Deutschland angesiedelt?

Und dort werden gerade massiv Arbeitsplätze für den Weltfrieden geschaffen.

Da sind Schwedt und Leuna nur ein verschmerzbarer Kollateralschaden.

MfG
Klaus Korcz


13. Leserbrief

Es ist kein “Trauerspiel”, denn da kann ich als Theater-/ Kinobesucher aufstehen und gehen , um mir diese Trostlosigkeit, Planlosigkeit, kurz gesagt, das ganze Elend nicht ansehen zu müssen. DAS hier ist, bzw. wird ein wirtschaftlicher (ich hoffe auch ein politischer, damit endlich die richtigen Köpfe rollen) Super Gau, unter dem  vermutlich zig Millionen unschuldige Menschen leide müssen – falls sich nicht schnell Änderungen einstellen. D. h. ganz so unschuldig sind etliche Personen nicht, denn bevor sie  diese “Ampel” gewählt haben, hätten sie die  16 Merkel Jahre noch mal Revue passieren lassen müssen. Leider ist vielen von ihnen kein Licht aufgegangen, obwohl Scholz und sein Truppe Merkel offenbar noch überholen.  Tja, “wie man sich bettet, so liegt man.” Gestern in einer Sendung (ich habe nur kurz durchgezappt) erklärte der Moderator,(sinngemäß) daß es immer heißt, die Superreichen würden (bzw. wollen) über die Menschen  bestimmen! Das hätten die gerne,  zum Beispiel  wie demnächst in Davos, wo verhandelt werden soll, was  die von   den Menschen erwarten. Auto abschaffen, statt dessen laufen und noch weitere Schikanen.  Wobei das mit dem laufen gar nicht mal schleicht ist, es sollten vor allen diejenigen , die die diesen Käse  verbreiten selber vorleben. Wer von denen sofort losläuft nach Davos, kann es gerade noch schaffen, ergo absoluter Verzicht auf Privatjets, privat Autos etc.pp !! Dabei ist es gerade andersherum. ALLE Menschen,  wie z. B.  die “Krankenschwester, der Installateur, die Friseuse, Schneiderin etc.pp. sind es, die die Fäden in der Hand haben. In der Hand HÄTTEN !! Wie heißt es ganz treffend ?  “Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will”  Denn ohne alle diese Menschen, würde die  Wirtschaft vermutlich  schnell zusammenbrechen und aus wäre es mit den MILLIÖNCHEN. DAS,  genau das,  sollten sich alle  Menschen täglich vor Augen halten, daß SIE es sind, die die in Wahrheit das gesamte Leben bestimmen ! (KÖNNTEN!)

von unserer Leserin K.K.


14. Leserbrief

Es ist keine Bundesregierung. Es ist eine Abrissbirne der deutschen Industrie. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Von unserem Leser H.S.


15. Leserbrief

Nie wieder Grün.

Was soll man von einem Kinderbuch Schreiber verlangen wenn er Witzschaftsrminister wird?
Früher nannte man diese Leute Märchenerzähler.

Es hat sich nichts geändert.

HWS


16. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg,
sehr geehrtes Nachdenkseiten-Team,
 
wie Sahra Wagenknecht in einer Rede im Bundestag schon richtigerweise sagte: Wir haben die dümmste Bundesregierung aller Zeiten.
 
Wobei „dümmste“ aus meiner Sicht meint, dass diese aktuelle Bundesregierung und auch schon die Vorgängerregierung eine fremdgesteuerte Bundesregierung aus Washington ist. Wir haben im aktuellen Bundestag wohl einen Großteil überzeugter oder gehirngewaschener Transatlantiker sitzen, die sich über die Konsequenzen ihres Handelns nicht im klaren sind, was die eigentlich tun. Nämlich massiv der eigenen Bevölkerung Schaden zufügen und das Verletzten gleich mehrerer Grundgesetze.
 
Das Problem ist, wie bekommen wir den Bundestag und die Bundesministerien gereinigt von diesem transatlantischen Mist?
 
Artikel 20, Absatz 4 gibt uns Bürgern das Recht auf Widerstand, wenn die bestehende Ordnung beseitigt wird. Ich bin nun kein Rechtsexperte, aber wenn das Grundgesetz gebrochen worden ist und aus meiner Sicht ist das bei zahlreichen Artikeln des GG klar der Fall, dann hat diese Bundesregierung keine Legitimation mehr. Bis zur nächsten Bundestagswahl möchte ich nicht warten, wenn die überhaupt noch stattfinden kann. Bei der Eskalationsdynamik der fremdgesteuerten Bundesregierung sind wir im Krieg mit Russland. Das ist genau das, was die Angelsachsen wollen und nur Russland entscheidet dann, was daraus resultierend folgt. Und den Angelsachsen ist es egal, wenn wir draufgehen.
 
Ich wünschte, es gäbe die Situation eines echten Volksaufstandes gegen diese Regierung. Diese Regierung wäre dann abgelöst, wir würden die US-Amerikaner mit ihrem Militär aus Deutschland rauswerfen, aus der NATO rausgehen, alle Transatlantiker verhaften und verurteilen und Frieden mit Russland machen und das Transatlantische nie mehr zulassen und uns der multipolaren Welt anschließen.
 
Das Agieren im konkreten Fall zeigt auf, welche Versager wir an die Macht gelassen haben, wobei ich keine der Ampelparteien gewählt habe und meinen politischen Ansichten treu geblieben bin, dass ich eine sozial gerechte Gesellschaft will und in Frieden mit den Nachbarn leben will, wie Willy Brandt es mal sagte, ein Land in Frieden leben mit unseren Nachbarn.
 
Freundliche Grüße
G. Lange


17. Leserbrief

Es ist offensichtlich, auch weltweit, ein Krieg Oben gegen Unten, nicht nur diesbezüglich. Inkompetenz, Dummheit, Fehler usw. treffen nur für Untere und mittlere Chargen zu.

Man muss neidlos zugestehen, daß die ganze Agenda “handwerklich” perfekt gemacht ist; andererseits auch kein Kunststück bei dem massiven Einsatz von Ressourcen, wie “Thinktanks” in den führenden Ländern der laufenden Agenda.

Von unserem Leser R.L.


18. Leserbrief

An das Team Nachdenkseiten,

ich glaube, dass es den Politikern herzlich egal ist, was aus uns Bürgern wird.

Eigentlich haben die einen Eid geschworen, dass die schaden von uns Bürgern und unserem Land abhalten.

Wie man sieht mit Nichten!!!

Es ist eine einzige Katastrophe wie hier agiert wird.

Denen es möglich ist wandern aus, deshalb sind ja auch sehr viele Qualifizierte Fachkräfte ausgewandert und tun sich das hier nicht länger freiwillig an.

Es ist ein Alptraum was hier passiert.

Von unserer Leserin I.S.


19. Leserbrief

…im Westen also nix Neues!

Doch das Alte ist nicht nur schlimm genug, sondern katastrophal. Aus der einstigen Friedenspartei wurde inzwischen der größte Bellizist (wohl eher -IN), den Umweltschützern unbelehrbare Umweltvernichter. Wo bleibt da die Hoffnung?!

Beste Wünsche & Grüße!
Dieter Kaltenhäuser 


20. Leserbrief

Meine Meinung zu diesem Trauerspiel

Mein Vertrauen in die deutsche Politik ist im Minusbereich nach unten offen und befindet sich im freien Fall.

Viele Grüße 
Elke Zetl


21. Leserbrief

Hallo,

es gibt eine Ölpipeline von Wilhelmshaven nach Hamburg.

Laut Wikipedia ist diese nur zur Hälfte ausgelastet.

Warum nicht verlängern bis Schwedt und das Öl über WHV anlanden.

Der Hafen ist fertig und gebaggert werden muss auch nicht.

Die NDS sind klasse, weiter so.

LG
von unserem Leser H.T.

de.m.wikipedia.org/wiki/Norddeutsche_Oelleitung


22. Leserbrief

Ich finde die Fakten passen zur allgemeinen Unfähigkeit dieser Regierung. Wenn fachliche Kompetenz so gar keine Rolle im Tagesgeschäft spielt kann man nicht mehr erwarten. Wir entwickeln uns mit diesem Personal langsam aber sicher zur Bananenrepublik, die jeder bevormundet und nicht mehr ernst nimmt. Es wird Zeit, dass sich der mündige Bürger diese Lügenpolitik nicht länger gefallen läßt und so wie in anderen Ländern möglich dafür sorgt,dass diese grünen Lügner aus ihren Ämtern entfernt werden.

Von unserer Leserin H.K.


23. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten Macher,

scheinbar raucht unser Kaiser Habeck zuviel und träumt sich die Welt schön dabei, merkt er, dass er nackt ist? Unser Robert und Konsorten sind eben begnadete Märchenerzähler, oder Lügener wem das besser gefällt.

Die arbeitslos gewordenen Schwedter können sich ja als Sänftenträger, Fackelträger verdingen.

Det wird bestimmt janz dufte.

Ick lass ma denne von Spandau bis nach Pankow inne Sänfte tragen. Und zur Erhellung rennt ein Fackelträger mit.

Das wird die sogenannte letzte Generation freuen, müssen sich nicht mehr an das Straßenpflaster festkleben, oder können dauerhaft kleben bleiben. Denn is Berlin verschönt mit lebendichen Skulpturen. Und de Köter müssen nich mehr an de Bäume pinkeln.

Det heißt ja immer noch Dunkeldeutschland, wenn de Wessis von den Ossis reden.

Die Realität ist nicht mehr fern.

Hätten die mal damals statt Druschba gleich die Leitung War jebaut. Natürlich von unse amerikanischen Freunde. Det hamse nu davon.

Aber Jeduld !

Rettung kommt ja bald.

UNSERE Panzer rollen für den Endsieg gleich bis Peking durch. Denn heute jehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Leider, muss ich dazusagen.

Ein Glück, dass die NDS kein Märchen sind.

Rudolf Jahn


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