Wir wünschen unseren Leserinnen frohe Pfingsten …
.. und ein paar erholsame und schöne Feiertage!
.. und ein paar erholsame und schöne Feiertage!
Am 8.Mai haben die NachDenkSeiten in Nürnberg einen „alternativen medienpreis 2009“ für die Sparte Internet verliehen bekommen. Dafür bedanken wir uns bei den Organisatoren dieses zum zehnten Mal verliehenen Preises und bei den Juroren. Wir haben diese Auszeichnung stellvertretend für alle, die www.nachdenkseiten.de unterstützen und die sich für unser Projekt engagieren, entgegengenommen.
Wir gratulieren unseren Mitgewinnerinnen und Mitgewinnern.
In der Laudatio [PDF – 41 KB] heißt es: Die Nachdenkseiten klären auf. „Sie verwirklichen einen der wesentlichen Internet-Grundgedanken: Experten lassen interessierte Menschen an ihrem Wissen teilhaben. Und das kostenfrei, ehrenamtlich, kontinuierlich und zuverlässig. Damit haben sie sich den Alternativen Medienpreis in der Sparte Internet verdient.“ Wolfgang Lieb
und ein paar erholsame Tage!
Wenn Sie dennoch der Lesehunger umtreiben sollte, dann stöbern Sie doch einfach ein wenig durch unsere Website. Sie werden sicherlich manches Lesenswerte finden.
Ihre
NachDenkSeiten-Redaktion
Zurzeit besuchen werktäglich über 40.000 Personen die NachDenkSeiten. Im Monat sind es weit über 2 Millionen Page Impressions. Das ist viel, aber noch nicht so viel, dass die Kommunikation unter Nutzern der NachDenkSeiten richtig in Gang kommt. Und noch nicht genug, um wirklich (zusammen mit anderen Blogs) ein Gegengewicht, eine Gegenöffentlichkeit zu den herrschenden Irrlehren zu schaffen. Viele, sehr viele potentiell Interessierte wissen noch nichts von dieser Informationsmöglichkeit. Jeden Tag erreichen uns Mails von Personen, die die NachDenkSeiten gerade erst entdeckt haben und viel zu lange nichts davon gewusst haben. Albrecht Müller.
Die Gymnasiallehrerin für Politik/Wirtschaft, Bettina Walter, berichtet in ihrer Mail an uns (siehe unten), dass sie die Informationen unserer kritischen Internetseite für den Unterricht und zur Information ihrer Schülerinnen und Schüler nutzt und auch feststellte, dass Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulen von diesem Angebot Gebrauch machen.
Viele Lehrerinnen und Lehrer, viele Schülerinnen und Schüler kennen dieses hilfreiche Medium aber noch nicht. Wir haben deshalb den Erfahrungsbericht der NachDenkSeiten-Leserin als Anstoß für eine kleine Informationsaktion verstanden. Wir möchten Sie bitten, den als PDF-Datei angehängten Text an ihnen bekannte Lehrerinnen und Lehrer, sowie an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. Albrecht Müller
Am 22.1. erreichte uns eine ermunternde E-Mail eines NachDenkSeiten-Lesers:
„Bevor ich die Nachdenkseiten kannte, hatte ich immer das diffuse Gefühl, dass mit der Berichterstattung in den deutschen Medien “etwas nicht stimmt”. Immer wenn ich dachte: Da muss jetzt aber doch einer drauf anspringen. Das muss doch in den Medien thematisiert werden, passierte – nichts.
Langsam aber sicher begann ich an meinem Verstand zu zweifeln. Gerade, da in Medien wie dem Spiegel ja “hoch gebildete”, mit Fremdwörtern um sich werfende, ach so aufgeklärte Journalisten am Werk sind. Mit der Zeit glaubt man dann, die müssen halt doch Recht haben.
Erst die Nachdenkseiten haben mir gezeigt, dass mein Verstand noch funktioniert.
Hierfür vielen herzlichen Dank.
R.R., Darmstadt.“ Albrecht Müller.
Seit Montagmorgen (12.1.2009, etwa 9:00 Uhr) bin ich ohne Internetzugang. Ich bin Kunde der Telekom und habe einen Vertrag Entertain Comfort. Seit dieser Zeit habe ich nahezu pausenlos versucht, über die Entertain Service-Rufnummer 0180 5373750 den Störfall zu melden. Ergebnis: ich bin seither insgesamt 2 (in Worten: zwei) Mal zu einem Gesprächspartner durchgedrungen. Das erste Mal brach das Telefonat ab und ich war mir noch nicht einmal sicher, ob meine Störungsmeldung aufgenommen wurde. Einmal war ich 90 Minuten In der Warteschleife, weil mir der nächste freiwerdende Gesprächspartner versprochen wurde. Ich wollte es wissen. Das zweite Mal bekam ich am Mittwoch früh gegen 1:20 Uhr endlich einen Kontakt. Das Gespräch endete nach einer halben Stunde damit, dass ich nicht viel mehr wusste, als dass der Störfall gemeldet sei. Mir wurde ein „Ticket-ID“ (was das auch immer sein mag) per SMS versprochen – Fehlanzeige. Auch am Mittwoch, den 14.1.2009, habe ich natürlich mehrfach versucht, einen Kontakt zu bekommen. Bis Mitternacht vergebens. Soviel zum Hightech-Standort Deutschland und soviel zur Service-Leistung der Deutschen Telekom.
Deutschland, ja die gesamte Welt stehen an einem Wendepunkt. Der Kreuzzug der neoliberalen Ideologen konnte sich noch bis vor kurzem den Anstrich von wirtschaftlicher Vernunft und Effizienz geben. Ihre Rezepturen galten als „alternativlos“ oder „objektiv notwendig“. Spätestens die Finanzkrise hat diese Fassade für jedermann sichtbar niedergerissen. Ein ungerechtes Bereicherungssystem, hinter dem oft kriminelle Machenschaften stecken, kam zum Vorschein.
Eine Freundin der NachDenkSeiten regte an, wir sollten den Entwurf einer Mail zur Verfügung stellen, mit der NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser in ihrem Bekanntenkreis auf die Webseite und auf das kritische Jahrbuch 2008/2009 sowie auf den dazu erschienenen Flyer aufmerksam machen können. Diesen Vorschlag verwirklichen wir hiermit – wohl wissend, dass viele unserer Leser/innen lieber eine individuell formulierte Mail verschicken. Aber auch ihnen fällt dies vielleicht mit der folgenden Vorlage leichter. Wie auch immer: Noch kennen viele Menschen in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis die NachDenkSeiten nicht. Nehmen Sie Ihre Freunde mit zum Aufbau einer Gegenöffentlichkeit. Albrecht Müller
Am 30. November 2003 hatten wir den ersten Eintrag in den NachDenkSeiten mit dem Titel INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit. Heute können wir unser fünfjähriges Bestehen feiern. Wir hätten vor fünf Jahren, als wir dieses Projekt aus der Taufe hoben, nicht im Traum gedacht, dass heute über 28.000 Menschen jeden Tag die NachDenkSeiten besuchen und diese Website im Monat über 2 Millionen Mal angeklickt wird. Die NachDenkSeiten sind offenbar auf ein Bedürfnis vieler Menschen gestoßen, die gängigen Behauptungen kritisch zu hinterfragen, und werden als aktuelles elektronisches Medium für eine (selbst-)kritische Auseinandersetzung mit der veröffentlichten Meinung genutzt. Die Website wird immer mehr zu einem Anker und zu einer Anlaufstelle für den Aufbau einer Gegenöffentlichkeit gegen den großen Strom der neoliberalen Meinungsmacher.
Download: Statistik [PDF – 30 KB]
(Quelle: AWStats, gemessen ab Januar 2004)
In diesen fünf Jahren haben wir viele engagierte Freundinnen und Freunde gefunden. Die NachDenkSeiten leben von den Hinweisen und kommentierenden und informierenden Mails ihrer Leserinnen und Leser. Wir danken allen für diese freundschaftliche Unterstützung und bitten Sie auch künftig darum, weiterzusagen und weiterzumailen, dass es dieses Projekt gibt und dass die NachDenkSeiten eine wichtige Informationsquelle gegen den mächtigen Meinungsstrom sind.
Immer wieder schreiben uns Leserinnen und Leser, die neu zu den NachDenkSeiten gestoßen sind, dass sie es sehr bedauern, erst jetzt auf diese Informationsquelle aufmerksam geworden zu sein. Es gibt noch viel mehr Menschen, die ansprechbar wären. Deshalb immer wieder unsere Bitte: Engagieren Sie sich weiter beim Aufbau einer aufgeklärten Gegenöffentlichkeit und weisen Sie Ihre Bekannten auf die NachDenkseiten hin. Vor allem aber sprechen Sie mit Ihnen über die Themen, über die wir berichten. Auch wenn Sie zunächst vielleicht auf Ablehnung stoßen, werden Sie erfahren, dass Fakten und gute Argumente sich auf Dauer gegen Meinungsmache und Ideologie durchsetzen werden.
Darum machen Sie mit!
Mit freundschaftlichen Grüßen
Die NachDenkSeiten-Mannschaft:
Wolfgang Lieb, Herausgeber
Albrecht Müller, Herausgeber
Lars Bauer, Webmaster
Kai Ruhsert
Die NachDenkSeiten gehören zu den erfolgreichsten Polit-Blogs in Deutschland. Die monatlichen Zugriffe haben sich allein im letzten Jahr von über einer auf knapp zwei Millionen erhöht, die Zugriffe pro Tag von über 16.000 auf annähernd 27.000. Das ist das stolze Ergebnis einer gut funktionierenden Zusammenarbeit zwischen unseren Leserinnen und Lesern und unserer (kleinen) Redaktion. So sehr wir uns über das Engagement unserer Leserinnen und Leser freuen und so froh wir über die unzähligen Hinweise sind, die wir tagtäglich erhalten, so stoßen wir ständig an die Grenzen unserer Arbeitskraft. M.a.W. wir sind in einem Maße überlastet, dass es schon nicht mehr zu vertreten ist. Dagegen hilft nur, die Arbeit auf mehr Schultern und Köpfe zu verteilen. Außerdem gilt es Neues umzusetzen. Aber das gibt es nicht umsonst, sondern kostet Geld. Und so schließt sich der Kreis zum leidigen Thema Spendenaufkommen.
Erstens: Der Widerstand wächst. Ihr und unser Engagement entfaltet Wirkung. Weitermachen.
Zweitens: Wir bitten herzlich um Verständnis, wenn wir auf E-Mails beim besten Willen nicht immer antworten können. Albrecht Müller.
Scrollen Sie ein bisschen zurück. Oder schauen Sie mal die neuesten Einträge unter den verschiedenen Rubriken an. Sie werden viel Spannendes und immer wieder Aktuelles finden.
Ihr NachDenkSeitenTeam
Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit für Ihre Unterstützung.
Vielleicht finden Sie über die Feiertage die Muse, einmal durch unsere Seite zu scrollen.