Schlagwort:
Masuth, Uli

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Uli Masuth lässt sich nicht kleinkriegen – sehen Sie selbst

Uli Masuth lässt sich nicht kleinkriegen – sehen Sie selbst

Vergangenen Freitag konnten wir das persönlich erleben. Der Kabarettist und Musiker trat in Ettlingen auf, in einem Ersatzraum, den eine Gruppe von wachen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt organisiert hatte. Zuvor war der geplante und zugesagte Raum entzogen worden. Eine Journalistin der Badischen Neuesten Nachrichten hatte sich zu diesem Zweck an die Stadt Ettlingen gewandt. Und die BNN rühmten sich dieser antidemokratischen Tat auch noch:

Gastspielvertrag gelöst
In der Querdenkerszene aktiv: Ettlingen sagt Auftritt von Kabarettist Uli Masuth ab
Mit einem neuerlichen Auftritt in Ettlingen im Februar wird es nix. Warum die Stadt dem Künstler Uli Masuth jetzt absagt.

Uli Masuth: „Überall im Land gibt es Menschen, die unter dem ‚Long-Tagesschau-Symptom‘ leiden“

Uli Masuth: „Überall im Land gibt es Menschen, die unter dem ‚Long-Tagesschau-Symptom‘ leiden“

„Einen Kabarettisten zu diffamieren, weil er quer denkt, zeugt von ungefähr so viel Intelligenz, wie einen Bäcker zu diskreditieren, weil er backt.“ Das sagt Uli Masuth im Interview mit den NachDenkSeiten. Wie in Trier hat auch das Kulturamt der Stadt Ettlingen den geplanten Auftritt des Kabarettisten abgesagt. Was sich zugetragen hat, und dass es auch anders laufen kann, darüber spricht Masuth im Interview. Von Marcus Klöckner.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Festival: Es gibt sie noch, die engagierten Künstler

Festival: Es gibt sie noch, die engagierten Künstler

Oft wird (zu Recht) beklagt, dass sich große Teile der hiesigen Kulturlandschaft einer inakzeptablen Anpassung an einen politischen und medialen Mainstream hingeben. Umso wichtiger ist es, auch die Künstler wahrzunehmen, wertzuschätzen und zu unterstützen, die sich dieser Anpassung verweigern und dafür teils einen hohen Preis zahlen. Ein Festival im Weimar bietet einigen dieser Kulturschaffenden und Redner vom 1. bis 3. September eine Bühne. Von Tobias Riegel.

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