Schlagwort:
Nuhr, Dieter

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„Sie können es Redefreiheit nennen oder nicht“ – O-Töne zu Meinungsfreiheit in den USA und in Deutschland

„Sie können es Redefreiheit nennen oder nicht“ – O-Töne zu Meinungsfreiheit in den USA und in Deutschland

In den USA wurde TV-Star Jimmy Kimmel auf Anweisung von Donald Trump gefeuert, weil er sich einen Scherz über Trumps Reaktion auf den Tod des Polit-Aktivisten Charlie Kirk erlaubte. Eine nicht gerade schmeichelhafte Charakteristik des Toten durch ZDF-Moderatorin Dunja Hayali löste in Deutschland einen gewaltigen Shitstorm aus. Und die Suspendierung der Moderatorin der Sendung „Klar“, Julia Ruhs, durch das NDR-Management sorgte für einen Skandal, in den sich auch politische „Schwergewichte“ der Bundesrepublik eingemischt haben, um sich als vermeintliche Verfechter der Meinungsfreiheit zu präsentieren. Eine neue Ausgabe der O-Töne.

Leserbriefe zu: Von der Lippe, Greta und die Aufmerksamkeitsökonomie

Nachfolgend finden sich Zuschriften zum Artikel: “Von der Lippe, Greta und die Aufmerksamkeitsökonomie“. Einmal mehr zeigt sich die Einschätzung, dass man einen kühlen Kopf bewahren und Aussagen und Taten mehr anhand ihres Inhalts anstatt ihres Verkünders einordnen sollte, auch wenn das in der mitreißenden Atmosphäre des Internets nicht immer ganz einfach ist. Zusammengestellt von Moritz Müller.

Von der Lippe, Greta und die Aufmerksamkeitsökonomie

Von der Lippe, Greta und die Aufmerksamkeitsökonomie

Darf man der Meinung sein, dass Greta nervt? Darf man über die Folgen der #MeToo-Bewegung Witze machen? Zumindest wenn es nach dem selbsternannten Korrektiv der zeitgenössischen Diskurskultur, also dem Twitter-Mainstream, geht, muss man diese Fragen wohl verneinen. Wer den geduldeten Meinungskorridor verlässt, wird mit einem Shitstorm bestraft und darf sich dann von jungen privilegierten weißen Männern und Frauen als alter privilegierter weißer Mann „beschimpfen“ lassen. Erstaunlich ist dabei vor allem, dass diejenigen, die sich die Toleranz auf ihr Banner geschrieben haben, beim kleinsten Widerspruch selbige vermissen lassen. Der Eine giert nach Einschaltquoten, der Andere nach Likes und die Meinungsvielfalt kommt dabei unter die Räder. Von Jens Berger.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zur Heute Show

Der gestrige Beitrag “Insgesamt eine ziemlich miese Heute Show” zog eine Vielzahl von Zuschriften nach sich, die wir nun mitsamt enthaltener Links zu weiterer Politsatire hier veröffentlichen. „Es geht … noch eine drastische Stufe schlimmer und tiefer“, heißt es im Leserbrief Nr. 7 mit Bezug auf Dieter Nuhr. Zusammengestellt von Moritz Müller.

In Deutschland ein beschönigender Satiregipfel, in Frankreich Hessels „Empört euch“

In letzter Zeit wird Frankreich des Öfteren mit Deutschland verglichen – dort die aufmüpfige Stimmung und das Engagement der Bürger, hier bei uns verschlafene Trägheit. Diesem Schema neige ich normalerweise nicht zu, weil ich in der Nähe des Elsass wohne und durch eigene Anschauung und von Freunden die politische Trägheit dieses Teils Frankreichs kenne. Aber gestern sah ich den „Satiregipfel“ mit dem neuen Moderator Nuhr und seinen Gästen; zur geistig-moralischen Erholung las ich dann Auszüge aus Stéphane Hessels Schrift „Empört euch!“ bei FAZ.Net. Welch ein gewaltiger Unterschied! Albrecht Müller.