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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Wir bitten die NachDenkSeiten-Leser um Ihre Unterschrift der Europäischen Bürgerinitiative gegen die Privatisierung der Wasserversorgung

Erwin Pelzig hat es in „Neues aus der Anstalt“ vorgemacht und auch die NachDenkSeiten haben ihre Leser bereits in den Hinweisen des Tages auf die Unterschriftenliste der europäischen Bürgerinitiative „right2water.eu“ aufmerksam gemacht. Wenn Sie sich gegen die Privatisierung der Trinkwasserversorgung zu Wehr setzen wollen, sollten Sie die Petition von „right2water.eu“ unterzeichnen. Zeigen Sie der EU, dass Europa ein Europa der Bürger und nicht ein Europa der Lobbyisten sein sollte.

Ihre Macher der NachDenkSeiten
Albrecht Müller, Wolfgang Lieb und Jens Berger

Morgen erscheint auf den NachDenkSeiten noch ein ausführlicher Artikel zum Thema.

Gruppentherapie – ein Abend mit Urban Priol. Und sein Gruß an die NachDenkSeiten.

Wer Urban Priol, den „Anstaltsleiter“ der genial-kritischen Kabarettsendung im ZDF „nur“ aus dem Fernsehen (s. z.B. seinen satirischen Jahresrückblick TILT hier und hier) kennt, sollte unbedingt das Geld und die Zeit investieren, um ihn mal mit einem kompletten Programm live zu erleben. Wer an der modernen neoliberalen Politik zu verzweifeln droht, wird in bestem Sinn unterhalten und politisch aufgeklärt. – Am 9. Januar war Urban Priol in der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle – immerhin 2.600 Plätze – und kurierte sein Publikum mit einer dreistündigen Gruppentherapie. Zusammen mit einigen Freunden war ich dabei.
Martin Betzwieser.

Barbara Thalheim beim Ost-West-Forum in Gödelitz

Am 19.1.2013 18:00 Uhr wird Barbara Thalheim beim Ost-West-Forum auf Gut Gödelitz sein. Siehe hier und hier. Wenn Sie in der Nähe wohnen oder auch ein bisschen weiter weg, fahren Sie hin. Anmeldung ist geboten. Wenn Sie vorher etwas von ihr und über sie hören wollen, nutzen Sie die Links im Anhang. – Ost-West-Forum lohnt sich allemal. Albrecht Müller.

Ein neues Layout für die NachDenkSeiten

Als der SPIEGEL die NachDenkSeiten vor vier Jahren einmal wenig schmeichelhaft seinen Lesern vorstellte, schrieb der zuständige Redakteur, die NachDenkSeiten wirkten so, als stammten sie „aus der Web-Steinzeit“. Wenn ein Layout, das die Funktionalität in den Mittelpunkt stellt und auf technische Gimmicks, nutzerunfreundlicher Klickstrecken und blinkende Werbebotschaften verzichtet, denn steinzeitlich ist, dann waren und sind wir gerne steinzeitlich. Auch bei den NachDenkSeiten ist die Zeit jedoch nicht stehen geblieben. Das alte Layout stammte im Kern aus dem Jahre 2003. Damals waren kleine 15-Zoll-Bildschirme die Regel und soziale Netzwerke steckten ebenso wie das inhaltliche Angebot der NachDenkSeiten noch in den Kinderschuhen. Da wir nach wie vor die Funktionalität und Bedienbarkeit in den Mittelpunkt stellen wollen, war es auch an der Zeit, unser Layout mit derselben gehen zu lassen. Von Jens Berger

Dank an unsere Leserinnen und Leser und an unsere Förderer

Die NachDenkSeiten wünschen frohe Weihnachten

Zum Jahreswechsel und zum bevorstehenden Weihnachtsfest bekommen die NachDenkSeiten besonders viele Mails von unseren Leserinnen und Leser mit guten Wünschen und mit ermunternden Worten für unsere Bemühungen, zu mehr Meinungsvielfalt beizutragen, ein Stück Aufklärung zu leisten und auf alternative Sichtweisen gegenüber dem großen Meinungsstrom hinzuweisen. Dafür möchten wir uns, wir die Macher der NachDenkSeiten, bei Ihnen ganz herzlich bedanken.

Veranstaltung mit Jens Berger heute in Leipzig

Auf Einladung der Bundestagsfraktion der Grünen nehme ich heute in Leipzig an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die Eurozone in der Krise – wie kommen wir da raus?“ teil. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 und findet in der Alten Nikolaischule statt. Weitere Details und Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der Grünen.

Wenn Sie noch über ein Weihnachtsgeschenk nachgrübeln …

… dann schenken Sie doch „Das kritische Jahrbuch 2012/13“ und gewinnen Sie so Ihre Freundinnen, Freunde und Bekannten zu einem Blick hinter die Kulissen des politischen Geschehens und zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch. Viele durchschauen nicht mehr, was politisch und ökonomisch in Europa abläuft. Wir alle können oft nicht mehr nachvollziehen, was in Berlin oder Brüssel entschieden wird. Vielen bleibt beispielsweise rätselhaft, warum in Deutschland und Europa zwar ununterbrochen gespart wird (und zwar meist auf Ihre Kosten), die Schulden der Staaten aber dennoch ständig steigen.

Bevor sich Ihre Gesprächspartner frustriert und resigniert vom politischen Geschehen abwenden, sollten Sie ihnen empfehlen, einen Blick in das neue „Kritische Jahrbuch“ zu werfen. Das Kritische Jahrbuch soll verstehen helfen und dazu ermuntern, sich einzumischen.

Auch Ihnen selbst und allen, die regelmäßig die NachDenkSeiten besuchen, gibt „Das Kritische Jahrbuch 2012/13“, schwarz auf weiß gedruckt, Fakten und Argumente an die Hand, die im allgemeinen Medienstrom nur selten auftauchen. Das gilt übrigens auch für das Kritische Jahrbuch aus dem letzten Jahr. Es ist (leider) immer noch aktuell und in einigen Exemplaren noch zu haben.

Ihre Herausgeber
Albrecht Müller und Wolfgang Lieb

Heute haben die NachDenkSeiten Geburtstag. Helfen Sie mit, dass der Nutzerkreis weiter wächst und wir unser Angebot an Sie verbessern können

Am 30. November 2003 erschien der erste Beitrag auf den NachDenkSeiten unter dem Titel: „INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit“. Albrecht Müller hat damals darauf aufmerksam gemacht, „mit welchem strategischen und werblichen Geschick jene arbeiten, die das Sagen über die öffentliche Meinung in der Bundesrepublik Deutschland haben“.
Die Frage, wer bei uns im Lande die Politik und die öffentliche Meinung bestimmt und mit welchen Methoden das geschieht, stand bei uns über die Jahre hinweg im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Wenn Sie unsere ersten Beiträge von vor neun Jahren lesen, dann sind diese 2012 so aktuell wie damals. Da fragt man sich natürlich, ob unsere Arbeit einen Sinn hatte und ob es überhaupt Gründe zum Feiern gibt.

Unappetitliche Allianzen – Der Kinderschutzbund geht eine Sozialpartnerschaft mit der Filiale einer Fastfood-Kette ein

Der Gießener Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 24. November 2012 über die Eröffnung einer Filiale der Fastfood-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC). Dreihundert geladene Gäste hätten am Tag vor der offiziellen Eröffnung an einem sogenannten Pre-Dinner teilgenommen und dabei für einen wohltätigen Zweck gespendet. Der Orts- und Kreisverband des Deutschen Kinderschutzbundes wird zukünftig Sozialpartner der Filiale sein. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, „die körperliche, seelische, geistige und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern und der Gefährdung des Nachwuchses entgegenzuwirken“. Die bei der Veranstaltung anwesende Repräsentantin des Kinderschutzbundes sagte, die Spenden würden unter anderem dafür verwendet, das „Kinderrechteprojekt“ in Kindergärten weiter auszubauen. Ziel dieses Projektes sei es, „dem Nachwuchs zu vermitteln, Nein sagen zu können“.
Zuallererst sollte man den Kindern dort beibringen, „Nein“ zu Kentucky Fried Chicken zu sagen. Von Götz Eisenberg[*]

Fragen an unsere Leserinnen und Leser

Als Leserin und als Leser kennen Sie die Macher der NachDenkSeiten, Sie können nahezu jeden Tag nachlesen, wie wir über die unterschiedlichsten politischen Themen denken und welche Kritik wir an der derzeitigen Politik üben. Wir bekommen zwar täglich zahlreiche Mails von Ihnen, die uns ermuntern, die uns Argumente liefern, die uns Tipps geben, die uns manchmal auch kritisieren, aber wir wissen nur wenig darüber, was Sie von den NachDenkSeiten erwarten, welche Themen Sie interessieren, worüber wir nach Ihrer Meinung zu viel oder zu wenig berichten, wie wir Ihren Lesegewohnheiten besser nachkommen könnten.

Zum Fragebogen …

Wir lieben unsere Frauen auch wegen ihrer Warmherzigkeit. Einige Politikerinnen versuchen, uns das abzugewöhnen.

Frau von der Leyen ist bekannt dafür. Jetzt springt ihr die bayerische Justizministerin bei. Zu hören und zu sehen, wie sie in einem Interview – wie in der Praxis – mit dem weggesperrten Gustl Mollath umgeht, jagt einem kalte Schauer übern Rücken. Wir hatten auf den Vorgang aufmerksam gemacht. Report Mainz hatte darüber berichtet und auch das komplette Interview mit Justizministerin Beate Merk ins Netz gestellt. Darauf will ich Sie aufmerksam machen und damit auch noch einmal auf das Schicksal des Gustl Mollath. Verzeihen Sie die Wiederholung. Aber Mollath sitzt seit fast 7 Jahren in der geschlossenen Psychiatrie Bayreuth. Und die Ministerin lässt kalt, dass dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Unrecht geschieht. Auch das ist Bayern. Unsympathisch und bedrohlich.
P.S.: Es gibt auch das andere Bayern. Pelzig und Priol z.B. kommen aus dem bayerischen Franken. Wir hatten auf ihre letzte Sendung „Neues aus der Anstalt“ hingewiesen. Es gibt einen Wiederholungstermin auf 3sat: Montag, 26.11.2012, 20:15 Uhr. Albrecht Müller

Hier der Sonder-Revisionsbericht der HypoVereinsbank – ein spannendes Dokument im Fall Merk die Bank und den weggesperrten Mollath bereffend

Der Südwestfunk berichtete darüber Report Mainz wird die Sache heute Abend um 21:45 Uhr aufgreifen und sich auf einen Revisionsbericht berufen. Hier ist er [PDF – 598 KB]. In der Süddeutschen Zeitung [PDF – 348 KB] stand dazu heute zu lesen, unter anderem: „Steuerrechtsexperte Johannes Fiala kommt nach Lektüre des Revisionsberichtes zu einer anderen Bewertung. “Der Bericht enthält zwei komplexe illegale Handlungen, einerseits Steuerhinterziehungen und andererseits verbotene Bankgeschäfte”, sagte er dem SWR-Fernsehmagazin Report Mainz.“ Schauen Sie sich diesen Bericht an. Toll. Auch toll, was in Bayern alles möglich ist. Einer unserer Leser kommentiert das so: Albrecht Müller.