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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Warum es lohnt, den stationären Buchhandel zu unterstützen. Eine Aktion der NachDenkSeiten.

Wir möchten Sie bitten, Ihren örtlichen Buchhandel zu nutzen – weil es sich für Sie lohnt, weil es für die weitere Entwicklung unserer Innenstädte und Gemeinden wichtig ist, dort lebens- und leistungsfähige Buchhandlungen zu erhalten, und weil die Stärkung des stationären Buchhandels volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Wenn Sie unsere Aktion befürworten, dann leiten Sie diesen Beitrag bitte an Ihre Freunde/innen und Bekannten weiter. Unsere Aktion geht zurück auf die Erfahrungen mit Amazon und vor allem auf die Anregung einer Buchhändlerin. Sie hat uns einen gut recherchierten Text geschickt, den wir hiermit als Basis unserer Aktion an Sie weitergeben. Ihr Text endet so: „Der selbstbestimmte Mensch beugt sich nicht dem Lauf der Zeit, er bestimmt sie. Und sei es nur, indem er sich zweimal überlegt, wo er sein Geld hin tragen möchte.“ Albrecht Müller

NachDenkSeiten starten eigenen Audio-Podcast

Ab heute bieten die NachDenkSeiten ein zusätzliches Service-Angebot für unsere Leser. Künftig können Sie viele Artikel der NachDenkSeiten nicht nur lesen, sondern auch hören. Möglich macht dies unser neuer Audio-Podcast. Wenn Sie also beispielsweise über einen MP3-Player oder ein Smartphone verfügen, die fähig sind, Podcasts aus dem Internet zu laden, können Sie unsere Artikel jederzeit nachhören – sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Gassi-Gehen mit dem Hund. Von Jens Berger.

Stuttgart 21: Ein Offener Brief an die Bundeskanzlerin. Eine gute Zusammenfassung für Ihre Meinungsbildung und für Ihr Wirken als Multiplikator

Die vier Matadore Egon Hopfenzitz, Sabine Leidig, Volker Lösch und Walter Sittler haben sich an die Bundeskanzlerin gewandt und klar gemacht, dass die Bundesregierung als Eigentümerin der Bahn am Zug ist. Hier ist der Brief [PDF – 6.6 MB]. Zugleich verweisen wir auf den Hinweis Nr. 1 von heute. Und sehen Sie uns bitte nach, dass wir zur Zeit so viel zu diesem Projekt bringen. Es steht gerade Entscheidendes an. Albrecht Müller.

Der „Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung“ feiert das 10-jährige Jubiläum der Agenda 2010 – nur unter Freunden

Unter dem Titel „Agenda 2010 – Bilanz und Perspektive“ feiert der Managerkreis der FES am 14. März 2013 – dem zehnten Jahrestag der Verkündung der Agenda – eine Geburtstagsparty (Download hier). Wie es bei diesen „Managern“ der sozialdemokratischen Stiftung nicht anders zu erwarten ist, sind ausschließlich Freunde der Agenda eingeladen. Der Brückenkopf der neoliberalen Bewegung hinein in die Sozialdemokratie will sich offensichtlich seine Jubiläumsfeier nicht durch Kritiker stören lassen. Man müsste ja sonst befürchten, dass die Party-Stimmung durch ein paar Hinweise auf die verheerenden Folgen der Agenda für Millionen von Menschen in Deutschland und inzwischen in ganz Europa ziemlich schnell in den Keller rutschen könnte. Um sich selbst zu applaudieren, stellt man lieber den guten Ruf der Stiftung in Frage. Von Wolfgang Lieb.

Interview “5. Frage” mit Jens Berger von den NachDenkSeiten

Heute sprechen wir mit Jens Berger, der Redakteur bei den NachDenkSeiten (NDS) ist. Die NDS sehen sich als Gegenpol zu den Mainstream-Medien und berichten auch über solche Themen, die Massenmedien nur ungern anfassen. Auf die Kompetenz und Weitsicht greifen diese dann aber trotzdem gern zurück, wie uns Jens verrät.
Neben einem neuen Design, dem Video-Podcast und einem Audio-Podcast, das ausgebaut werden soll, gibt es auf den NDS vor allem eines: Informationen, Informationen, Informationen!
Abgehoben sind die Köpfe der NDS aber nicht, ganz im Gegenteil, Jens Berger beweist, dass auch anspruchsvolle Themen in gemütlicher Kaffeelaune besprochen werden können.

Die Sendung ist auf den Seiten von “5. Frage” nachzuhören.

Zum 27. Januar – Zwei Jahrestage und zwei Tagebücher

Für Anne Frank, Tanja Sawitschewa und all die Anderen
An diesem Tag gedenken wir der Befreiung von Auschwitz [1]. Als die Rote Armee 1945 die Tore öffnete, boten sich ihr Bilder, die in ihrer Grausamkeit durch nichts zu überbieten sind [2]. Gott sei Dank ist der 27. Januar inzwischen ein offizieller Gedenktag!
Aber wir dürfen auch einen anderen Gedenktag nicht vergessen, denn genau ein Jahr zuvor hatte die Rote Armee schon einmal bestialische Verbrechen von Deutschen im Nationalsozialismus beendet: Am 27. Januar 1944 „endete die Blockade von Leningrad“ [3], die Stadt, die heute wieder (Sankt) Petersburg bzw. Petrograd heißt. Von Nadja Thelen-Khoder

Wir bitten die NachDenkSeiten-Leser um Ihre Unterschrift der Europäischen Bürgerinitiative gegen die Privatisierung der Wasserversorgung

Erwin Pelzig hat es in „Neues aus der Anstalt“ vorgemacht und auch die NachDenkSeiten haben ihre Leser bereits in den Hinweisen des Tages auf die Unterschriftenliste der europäischen Bürgerinitiative „right2water.eu“ aufmerksam gemacht. Wenn Sie sich gegen die Privatisierung der Trinkwasserversorgung zu Wehr setzen wollen, sollten Sie die Petition von „right2water.eu“ unterzeichnen. Zeigen Sie der EU, dass Europa ein Europa der Bürger und nicht ein Europa der Lobbyisten sein sollte.

Ihre Macher der NachDenkSeiten
Albrecht Müller, Wolfgang Lieb und Jens Berger

Morgen erscheint auf den NachDenkSeiten noch ein ausführlicher Artikel zum Thema.

Gruppentherapie – ein Abend mit Urban Priol. Und sein Gruß an die NachDenkSeiten.

Wer Urban Priol, den „Anstaltsleiter“ der genial-kritischen Kabarettsendung im ZDF „nur“ aus dem Fernsehen (s. z.B. seinen satirischen Jahresrückblick TILT hier und hier) kennt, sollte unbedingt das Geld und die Zeit investieren, um ihn mal mit einem kompletten Programm live zu erleben. Wer an der modernen neoliberalen Politik zu verzweifeln droht, wird in bestem Sinn unterhalten und politisch aufgeklärt. – Am 9. Januar war Urban Priol in der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle – immerhin 2.600 Plätze – und kurierte sein Publikum mit einer dreistündigen Gruppentherapie. Zusammen mit einigen Freunden war ich dabei.
Martin Betzwieser.

Barbara Thalheim beim Ost-West-Forum in Gödelitz

Am 19.1.2013 18:00 Uhr wird Barbara Thalheim beim Ost-West-Forum auf Gut Gödelitz sein. Siehe hier und hier. Wenn Sie in der Nähe wohnen oder auch ein bisschen weiter weg, fahren Sie hin. Anmeldung ist geboten. Wenn Sie vorher etwas von ihr und über sie hören wollen, nutzen Sie die Links im Anhang. – Ost-West-Forum lohnt sich allemal. Albrecht Müller.

Ein neues Layout für die NachDenkSeiten

Als der SPIEGEL die NachDenkSeiten vor vier Jahren einmal wenig schmeichelhaft seinen Lesern vorstellte, schrieb der zuständige Redakteur, die NachDenkSeiten wirkten so, als stammten sie „aus der Web-Steinzeit“. Wenn ein Layout, das die Funktionalität in den Mittelpunkt stellt und auf technische Gimmicks, nutzerunfreundlicher Klickstrecken und blinkende Werbebotschaften verzichtet, denn steinzeitlich ist, dann waren und sind wir gerne steinzeitlich. Auch bei den NachDenkSeiten ist die Zeit jedoch nicht stehen geblieben. Das alte Layout stammte im Kern aus dem Jahre 2003. Damals waren kleine 15-Zoll-Bildschirme die Regel und soziale Netzwerke steckten ebenso wie das inhaltliche Angebot der NachDenkSeiten noch in den Kinderschuhen. Da wir nach wie vor die Funktionalität und Bedienbarkeit in den Mittelpunkt stellen wollen, war es auch an der Zeit, unser Layout mit derselben gehen zu lassen. Von Jens Berger

Dank an unsere Leserinnen und Leser und an unsere Förderer

Die NachDenkSeiten wünschen frohe Weihnachten

Zum Jahreswechsel und zum bevorstehenden Weihnachtsfest bekommen die NachDenkSeiten besonders viele Mails von unseren Leserinnen und Leser mit guten Wünschen und mit ermunternden Worten für unsere Bemühungen, zu mehr Meinungsvielfalt beizutragen, ein Stück Aufklärung zu leisten und auf alternative Sichtweisen gegenüber dem großen Meinungsstrom hinzuweisen. Dafür möchten wir uns, wir die Macher der NachDenkSeiten, bei Ihnen ganz herzlich bedanken.

Veranstaltung mit Jens Berger heute in Leipzig

Auf Einladung der Bundestagsfraktion der Grünen nehme ich heute in Leipzig an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die Eurozone in der Krise – wie kommen wir da raus?“ teil. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 und findet in der Alten Nikolaischule statt. Weitere Details und Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der Grünen.

Wenn Sie noch über ein Weihnachtsgeschenk nachgrübeln …

… dann schenken Sie doch „Das kritische Jahrbuch 2012/13“ und gewinnen Sie so Ihre Freundinnen, Freunde und Bekannten zu einem Blick hinter die Kulissen des politischen Geschehens und zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch. Viele durchschauen nicht mehr, was politisch und ökonomisch in Europa abläuft. Wir alle können oft nicht mehr nachvollziehen, was in Berlin oder Brüssel entschieden wird. Vielen bleibt beispielsweise rätselhaft, warum in Deutschland und Europa zwar ununterbrochen gespart wird (und zwar meist auf Ihre Kosten), die Schulden der Staaten aber dennoch ständig steigen.

Bevor sich Ihre Gesprächspartner frustriert und resigniert vom politischen Geschehen abwenden, sollten Sie ihnen empfehlen, einen Blick in das neue „Kritische Jahrbuch“ zu werfen. Das Kritische Jahrbuch soll verstehen helfen und dazu ermuntern, sich einzumischen.

Auch Ihnen selbst und allen, die regelmäßig die NachDenkSeiten besuchen, gibt „Das Kritische Jahrbuch 2012/13“, schwarz auf weiß gedruckt, Fakten und Argumente an die Hand, die im allgemeinen Medienstrom nur selten auftauchen. Das gilt übrigens auch für das Kritische Jahrbuch aus dem letzten Jahr. Es ist (leider) immer noch aktuell und in einigen Exemplaren noch zu haben.

Ihre Herausgeber
Albrecht Müller und Wolfgang Lieb