Leserbriefe zu „Ruhig Blut“

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In diesem Kommentar thematisiert Maike Gosch den gewaltsamen Tod des 31-jährigen Trump-Unterstützers Charlie Kirk und die Reaktionen darauf. Die würden seitdem hochkochen und die immer tiefer werdende Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft zeigen. Auch in Deutschland bestehe die Spaltung genauso und das öffentliche Klima sei extrem aufgeheizt und verhärtet. Hinterfragt wird, was gegen diese Radikalisierung der Atmosphäre getan werden kann. U.a. das: „Tief durchatmen. Nicht sofort reagieren. Die Komplexität von Menschen und Situationen erkennen“. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten und danken dafür. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.


1. Leserbrief

Liebe Frau Gosch,

ein sehr wichtiger Beitrag, wie ich finde – danke dafür!

Die Verbundenheit aller Menschen, ja allen Lebens sogar, und die Folgen, die sich daraus für uns alle ergeben, scheinen ja leider viel zu wenigen Menschen bekannt und noch weniger im Bewusstsein fest verankert zu sein. Sicher kein Zufall, zumal ein “Divide et impera” damit ziemlich schwierig würde.

Insofern – auch wenn sie ja m.E. immer wieder einmal darauf hinweisen – wäre dieses Bewusstsein um die Verbundenheit, die Menschheitsfamilie bzw. dass eben alles zusammenhängt und (oft unerwartete) auf uns wieder zurückreichende Folgen hat, vielleicht fast der wichtigste Punkt gewesen ganz am Ende Ihres Beitrags zur Frage „Was kann man also tun – in diesen aufgeheizten Zeiten?“!?

Würde dieses Bewusstsein den Weg aus der kleinen Nische von spirituellen Menschen, etlichen Quantenphysikern, Daniele-Ganser-Followern und vielen indigenen Kulturen in die Breite der Gesellschaften finden, wäre unsere Welt gewiss eine völlig andere!

Deshalb: auch wenn bisher wohl nur Wenige damit etwas anfangen können – umso öfter sollten wir es vielleicht ins Bewusstsein rufen

Schön, jetzt noch öfter von Ihnen zu lesen,

herzliche Grüße

Peter Langhammer

PS: mir fällt noch ein, eine sehr passende Ergänzung zu dem Beitrag ist übrigens Daniele Gansers ebenfalls sehr wichtiges und gutes, wenn auch etwas langatmiges Video zum „bösen Mann“ …


2. Leserbrief

Danke, liebe Maike Gosch, für Ihren NDS-Beitrag.

Lesenswert dazu:

“Bürgerkonvente als Orte der Kultivierung zwischenmenschlicher Empathie”

“Bürgerkonvente sind Orte, an denen „Bürgerfreundschaft“ überhaupt erst entsteht. Und ohne solche Institutionen entsteht sie nicht. Ein Fehlen von Institutionen, in denen wir unsere Bürgerfreundschaft miteinander kultivieren können, bedeutet für uns, dass wir mit „Feinden dealen“ müssen und Politik für uns nur zu einer verkappten oder offenen Form von Kriegsführung gegeneinander wird. Mit allen desaströsen Folgen, die das für uns hat.”

Friedensbewegte Grüße
Ute Plass


3. Leserbrief

Ein Hauptgrund scheint mir der Umgang mit dem politischen Gegner und überhaupt mit Andersdenkenden zu sein. Und genau hier würde ich auch ansetzen, wenn Sie, verehrte Frau Gosch, eingangs fragen, was wir tun können.

Wobei es natürlich besonders tragisch ist, daß dieser Mann genau auch in dieser Richtung unterwegs war.

Ich habe die CDU- Gang aus vielen Gründen nie gemocht und war immer links und grün. Inzwischen kann ich nur noch davor warnen, denn die Vertreter dieser Parteien sind für mich in großen Teilen nicht links oder grün und auch nicht (im positiven Sinne) christlich, sondern einfach nur dumm, arrogant, oberflächlich, selbstgerecht, uninformiert (ich höre mal auf – ich will ja Niemandem weh tun) und vertreten (bewußt oder unbewußt) die Interessen derer, die UNSER Land ruinieren und imstande sind, die ganze Welt ins Verderben zu führen.

Ansonsten bliebe wohl nur, auszuwandern.  In irgendeinen „Schurkenstaat“, in dem sich die Bewohner inclusive ihrer Regierungen gegen alle Methoden von Kolonisierung oder „baerbockscher“ Bevormundung durch „Wertestaaten“ zur Wehr setzen.

Mit freundlichen Grüßen
G. Hantke


4. Leserbrief

Moin Frau Gosch,

moin werte NDS-Redaktion,

nur eine kurze Anmerkung zum Artikel “Ruhig Blut”:

Frau Gosch spricht hier von “Studierenden”, sprachlich korrekt wäre aber “Studenten”. Ich weise darauf hin, daß etwa zwei Drittel der Bevölkerung diesen Gender-Quatsch ablehnen.

Ansonsten: Respekt, mein “no-gender”-Browser-Plug-In hat keine Gender-Begriffe gefunden.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Schauberger


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