Joachim Schäfer, Taxifahrer in Berlin, ist seit langem Leser und Sympathisant der NachDenkSeiten. Er hat uns vor einigen Jahren davon überzeugt, dass es Sinn macht, zumindest in Berlin Werbung auf Taxis zu machen. Jetzt hat er sich mit einer Stellungnahme zu diesem Artikel vom 6. September zu Wort gemeldet.
Hier ist nach der Einstellung zur Nutzung von Autopiloten gefragt worden. Eine erste Leserbriefsammlung dazu ist hier veröffentlicht worden. Danach haben uns weitere interessante Leserbriefe erreicht. Auch dafür bedanken wir uns. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Gestern Abend sendete die ARD die 2. von 3 Runden in der Wahlarena, diesmal mit Olaf Scholz. Schon in der 2. Frage und Antwort wurde die rüstungsfreundliche Sprachregelung zur Afghanistan-Katastrophe angewandt: Nicht die Politik der militärischen Interventionen ist nach 20 Jahren eklatant gescheitert, nein, es mangele an der militärischen Kompetenz und Ausstattung der Bundeswehr und Europas, einen Flughafen wie in Kabul abzusichern. Das war das Stichwort für den Spitzenkandidaten der SPD, für mehr Militär und mehr Rüstungsausgaben zu werben und damit wieder einmal mit der friedenspolitischen Tradition der SPD zu brechen. Im Folgenden finden Sie die schriftliche Fassung des kurzen Dialogs zwischen dem 2. Fragesteller und dem SPD-Kanzlerkandidaten Scholz. Und außerdem einen dazu passenden Beitrag des NachDenkSeiten-Lesers Dietrich Brauer. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
In diesem Artikel stellt Tobias Riegel die These auf, dass der Widerstand gegen die Impf-Kampagne keine Bequemlichkeit, sondern „ein (höchst unbequemer) Dienst an der Gesellschaft“ sei. Ihm und auch vielen Bürgern seien politische Gründe wichtig, um „sich die neuen Corona-Impfstoffe nicht injizieren lassen (zu) wollen“. Etwa möchte er nicht „als Propagandafutter gegen Ungeimpfte genutzt werden“. Es wird im Text auch auf gute Gründe für das Impfen hingewiesen. Mit Verweis auf den Nürnberger Kodex und einen Beschluss des Europarates wird aber ein „indirekter Impfzwang“ abgelehnt. Gefordert wird, den „kreierten Ausnahmezustand und die Maßnahmen (vor allem die gegen die Kinder!)“ aufzuheben. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.
In diesem Beitrag wurde nach der Einstellung der NDS-Leserschaft zur Nutzung von Autopiloten gefragt. Es wird auf einen Medienbericht über einen tödlichen Autounfall mit einem Tesla-Modell mit Assistenzsystem hingewiesen. Zahlreiche E-Mails haben uns erreicht. Die Meinungen gehen weit auseinander. Die vorgebrachten Argumente sind interessant und möglicherweise geeignet, die Position zu wechseln. Danke vielmals für die Positionsbeschreibungen. Hier nun die Leserbriefsammlung. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Anlässlich der Löschung eines kurz zuvor vorgestellten Videos durch YouTube stellt Jens Berger in diesem Beitrag fest, dass „Handlungsbedarf seitens des Staates“ bestehe, wenn das Privatunternehmen mit einem „Quasi-Monopol“ seine gesellschaftliche Aufgabe nicht verfassungskonform erfülle. Es sei ein „handfester Skandal“, wenn die systematische Verletzung der Meinungs- und Pressefreiheit im eigenen Land durch einen US-Konzern „ohne mit der Wimper zu zucken“ hingenommen werde. Danke für die Leserbriefe mit vielen interessanten Eindrücken und Hinweisen. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.
In zwei Beiträgen ist die aktuelle Debatte über Afghanistan thematisiert worden. Albrecht Müller meint hier, dass die Diskussionen „voller Manipulationen“ seien. In einem anderen Artikel vertritt Oskar Lafontaine die Meinung, dass sowohl in den USA als auch in Deutschland gelogen werde, sobald es um Kriege um Rohstoffe und Absatzmärkte gehe. Danke für die interessanten E-Mails. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Am 18. August veröffentlichten die NachDenkSeiten einen Offenen Brief an die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci. Diese hatte zuvor Berliner Kinder und Jugendliche postalisch angeschrieben und ihnen empfohlen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen – ohne zuvor oder wenigstens gleichzeitig die Eltern und Sorgeberechtigten zu kontaktieren. Neben dieser von vielen Eltern als übergriffig empfundenen Herangehensweise kritisiert der Offene Brief vor allem, dass die Gesundheitssenatorin in ihrem Schreiben keinerlei evidenzbasierte Informationen bereitstellt, die eine aufgeklärte Impfentscheidung möglich machen. Eine aktualisierte Fassung des Briefes finden Sie unter diesem Link, eine Unterzeichnung ist weiterhin möglich. Der Brief wurde mittlerweile an die Senatorin übermittelt, die Beantwortung der darin gestellten Fragen nach einer Risiko-Nutzen-Abwägung für die von schweren Covid-Verläufen kaum bedrohten Jugendlichen steht aus.
In diesem Beitrag wird die „2G-Regelung“ in Hamburg thematisiert: öffentliche Einrichtungen wie Restaurants und Theater erhalten dadurch die Möglichkeit, lediglich Geimpften und Genesenen den Zutritt zu gewähren. Nicht geimpften Bürgern bliebe er auch mit einem Test verwehrt. Tobias Riegel meint, dieses „skandalöse Vorhaben“ könne nur funktionieren, wenn Betriebe und Kunden dabei mitmachen würden. Es wird hinterfragt, ob die oft zitierten „Lehren aus der deutschen Vergangenheit“ während der Coronazeit „zu leeren Phrasen degradiert“ worden seien. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.
In diesem Artikel hat Tobias Riegel geschrieben, die „Ständige Impfkommission“ (StiKo) sei „vor medialem und politischem Druck eingeknickt“. So groß der Respekt für die vorübergehende Standhaftigkeit der StiKo in der Frage der Kinder- und Jugend-Impfung gewesen sei, so groß sei nun die Enttäuschung über die Expertengruppe. Diese habe sich selber gedemütigt. Wir danken für die interessanten Briefe, hier folgt eine Auswahl. Von Redaktion.
Am 18. August hatten wir den Leserbrief des NachDenkSeiten-Lesers Dietmar Dreyer veröffentlicht. Daraufhin sind einige Leserbriefe gekommen, die wir Ihnen gerne zugänglich machen. Albrecht Müller.
Der NachDenkSeiten-Leser Dietmar Dreyer hat uns einen Leserbrief zu Robert Habecks einschlägigen Äußerungen über die Impfunwilligen geschickt. Der Leserbrief trifft den Nagel auf den Kopf.
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In diesem Artikel greift Albrecht Müller die Vorkommnisse rund um Jörg Reichel, Landesgeschäftsführer der Deutschen Journalisten Union (dju)/Verdi, auf. Dieser wurde auf einer maßnahmenkritischen Demonstration körperlich attackiert, was strikt abzulehnen ist. Dennoch stellt sich die Frage, mit welchem Recht Jörg Reichel seine leitende Position bei einer Gewerkschaft missbraucht, pauschal alle maßnahmenkritischen Demonstranten, unter denen sich auch Gewerkschaftsmitglieder befinden, in der rechten Szene zu verorten. Wir haben Sie um Ihre Beobachtungen und Meinung gebeten und danken Ihnen für Ihre interessanten Zuschriften. Eine Auswahl zusammengestellt von Ala Goldbrunner.
Zu Werner Rügemers Artikel „Streik bei Deutscher Bahn: Solidarität mit der GDL – aus vielen Gründen!“ kamen zahlreiche Zuschriften unserer Leser. Unser Autor Werner Rügemer hat auch über seine eigenen Kanäle viele Rückmeldungen zu seinem Artikel bekommen. Daher hat er sich entschlossen, eine Ergänzung zu seinem Artikel zu verfassen, die wir Ihnen heute gerne zur Lektüre anbieten. Im Anhang finden Sie wie gewohnt natürlich auch seine Sammlung der Zuschriften unserer Leser. Gesammelt von Ala Goldbrunner.