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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Hinweis auf den Kongress Öffentlichkeit und Demokratie

„Schafft eine demokratische Öffentlichkeit!“ So heißt es in der Einladung zu diesem Kongress, der mit viel Engagement vorbereitet wurde und vom 1.-3.10. in den Räumen der Friedrich-Ebert Stiftung und des Wissenschaftszentrums Berlin tagt. Wolfgang Lieb wird dort über „Wirtschaftsjournalismus und Finanzkrise“ referieren. Seine Teilnahme signalisiert die Sympathie der NachDenkSeiten für das Projekt. Aber ein Blick auf das Programm muss Menschen, die sich Sorgen um die Demokratie machen, schon ein bisschen erstaunen. Albrecht Müller

Gleichgerichtete Meinungsmache auch bei Kindern

Einer unserer Leser macht uns auf die Kinderseite der WAZ aufmerksam. Dort wird die zurzeit laufende Indoktrination zum angeblichen Boom in die Sprache von Kindern umgesetzt, einschließlich der entsprechenden Lobeshymnen auf den Bundeswirtschaftsminister Brüderle mit Foto. Siehe hier. NDS-Leser C.Sch. gibt auch einige Hinweise zum Umgang mit solchen Seiten. Achten Sie selbst auf ähnliche Vorgänge und machen Sie Eltern auf den Versuch, ihre Kinder zu manipulieren, aufmerksam. – Seine Mail beginnt mit seinen Erfahrungen mit den NachDenkSeiten und einigen freundlichen Worten zu unserer Arbeit. Den Dank geben wir an die vielen Hinweisgeber im Umfeld der NachDenkSeiten, ohne die unsere Arbeit kaum so informativ wäre, weiter: Albrecht Müller.

Wie wir leben und was wir sind

Rede zum „Kölner Karls-Preis für engagiert Literatur und Publizistik“, benannt weder nach Karl dem Großen noch nach Karl dem Vierten, sondern nach Karl dem Marx. Die Verleihung fand am 6. August in der Gaststätte „Weißer Holunder“ in Köln statt. Von Wolfgang Bittner

Neue Lese-/Vortragstermine von Albrecht Müller in Chemnitz, Erfurt und Ulm

Im März und April mussten leider und unvermeidbar mehrere Termine gestrichen werden. Ich hole zunächst drei Termine zur Vorstellung meines Buches „Meinungsmache“ nach. Die Debatte um das Renteneintrittsalter zeigt, wie schrecklich aktuell auch der Untertitel ist: „Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen.“ Wir wehren uns. So Sie in der Nähe von Chemnitz, Erfurt oder Ulm wohnen, sind Sie herzlich eingeladen. Die aktuellen Termine finden Sie hier. Albrecht Müller.

Nachtrag zum Aufbau Gegenöffentlichkeit

Im letzten Beitrag zum Thema haben wir einiges vergessen; jedenfalls machen NDS-Leser auf zweierlei aufmerksam: Erstens auf die Möglichkeit ausgesuchte NDS-Beiträge an andere Web-Auftritte weiterzuleiten. Und zweitens auf die NachDenkSeiten Kreise. Albrecht Müller.

Das kritische Jahrbuch für Internetfremde und als Anstoß zur Nutzung der NachDenkSeiten

Wir regen an, das kritische Jahrbuch an solche Freundinnen und Freunde weiterzugeben, die das Internet nicht nutzen. Oder auch an solche, die Sie auf die NachDenkSeiten aufmerksam machen wollen.
Statt für den Preis von 18,80 Euro bieten wir Ihnen „Das kritische Jahrbuch – Nachdenken über Deutschland“ zu diesem Zweck für günstige 12,50 Euro inklusive Versandkosten an.

Es geht ganz einfach: Klicken Sie beim NachDenkSeiten-Buch auf Bestellung.

Mit einem Dankeschön für Ihre Unterstützung grüßen

die Herausgeber und Autoren

Wolfgang Lieb und Albrecht Müller

P.S.: Wenn Sie alle Jahrbücher, also auch die Beiden von den vergangenen zwei Jahren möchten – dann erhalten Sie alle drei zusammen für 28,00 Euro. Auch diese beiden Kritischen Jahrbücher sind (leider) noch aktuell.

Der Aufbau einer Gegenöffentlichkeit wird immer wichtiger. Machen Sie mit!

In den letzten Tagen verschärft sich die trostlose Lage bei unseren Medien. Sie machen mehrheitlich bei den massiven Manipulationen der politisch Verantwortlichen mit. Bestes Beispiel: die Bundespräsidentenwahl. Sie sind Teil der laufenden Kampagnen der Meinungsmache und vernachlässigen die kritische Begleitung des Geschehens. Parallel zu dieser Entwicklung bekommen wir Herausgeber und Redakteure der NachDenkSeiten immer mehr Mails von Menschen, für die die NachDenkSeiten zu einer der wenigen Quellen kritischer Information geworden sind. Wir freuen uns natürlich über die vielen Dankeschöns und die Ermunterung zum Weitermachen. Weil wir aber kein Geld für Werbung haben, sind wir auf Ihre Mitwirkung angewiesen. Bitte überlegen Sie, was Sie für die weitere Verbreitung der NachDenkSeiten tun können. Albrecht Müller.

Zwei gute Gelegenheiten für Ihre eigene Aufklärungsarbeit – Bitte nutzen!

„Der Kurzfilm, den Ihr heute ‚zu guter Letzt’ empfohlen habt, ist zweimaliges Ansehen wert – sozusagen das in Film gehauene Motto Eurer Anstrengungen“, schreibt ein alter Freund aus Brüssel. Und ein Freund der NachDenkSeiten aus Bonn verstärkt die Botschaft: „Ich lese gern auf den NDS. Sehr informativ und hintergründig. Ich habe gerade ein Video gefunden, das – wie ich finde – Euren Auftrag/Mission visualisiert: ‚Schwarz wie Milch’ – ein Kurzfilm über Manipulation in den Medien.
So doppelt motiviert regen wir bei unseren Lesern an, alle Ihre Freunde und Bekannten über ihren E-Mail-Verteiler auf dieses Glanzstück eines Studenten aus Ulm aufmerksam zu machen. Zielgruppe: junge Leute, ja eigentlich alle. Holen Sie Ihre Freundinnen und Freunde vor Ihren Bildschirm. Für 3’ 50’’ Aufmerksamkeit zu Gunsten einer kritischen Gegenöffentlichkeit. Albrecht Müller

Rolf Dietrich Schwartz zum 70. Geburtstag

Wer die „Bonner Republik“ noch bewusst miterlebt hat, der kam an Rolf Dietrich Schwartz nicht vorbei. Der studierte Volkswirt – seit 1972 als Bonner Parlamentskorrespondent der damals noch wirklich „links-liberalen“ Frankfurter Rundschau – war über fast drei Jahrzehnte ein mutiger und von den Politikern gefürchteter Kämpfer für den Sozialstaat und gegen die damals schon vorangetriebene Umverteilungspolitik der schwarz-gelben Koalition unter Helmut Kohl. Und er war einer der wenigen Wirtschaftsjournalisten, die schon vor langer Zeit der herrschenden neoliberalen Wirtschaftslehre theoretisch fundiert und faktenreich ihr Scheitern vorhersagte. Wolfgang Lieb

Kampagnenjournalismus – das Gespinst von Verschwörungstheoretikern?

Am 30. April war ich mit einem Kurzreferat zu Gast bei einem Kongress von Medienwissenschaftlern und Medienjournalisten in Leipzig. Text des Vortrags siehe hier. Thema war: Was Medienjournalismus leisten sollte. Er müsste, so mein fünfter und wichtigster Punkt, über die Kampagnen aufklären, mit denen mittels Medien versucht wird, gefällige politische Entscheidungen herbeizuführen. Beim etablierten Teil der anwesenden Wissenschaftler und Journalisten löste der Hinweis und die Beschreibung mehrerer Kampagnen das übliche Kopfschütteln und den Vorwurf „Verschwörungstheoretiker“ aus. Das ist immer wieder erstaunlich, werden wir doch täglich mit clever geplanten Kampagnen und ihrer Umsetzung über die Medien konfrontiert. Albrecht Müller

Einführung zu einer Diskussion mit dem Regisseur Volker Lösch und dem Journalisten Wolfgang Storz

Im Rahmen des 18. Stuttgarter Kabarett-Festivals gab es am 18. April eine Podiumsdiskussion zum Thema „Manipulation und Mainstream. Über die Meinungsmache in Politik, Medien und Kultur“. Die Einführung finden Sie unten. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Sie auf Volker Lösch und seine Arbeiten an Theatern (u.a.) in Stuttgart und Hamburg hinzuweisen. Seine Arbeiten sind nahe dem, was wir mit den NachDenkSeiten versuchen. Er ist Nutzer und Freund unseres Projektes. Moderiert hat Dietrich Krauß. Er ist NachDenkSeiten-Lesern ein Begriff als Mitautor des Fernsehfilms „Rentenangst“, genauso wie Wolfgang Storz als Mitautor einer Studie über den Wirtschaftsjournalismus. Albrecht Müller